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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Berichte: Israelische Luftangriffe im Zentrum Gazas
Die israelische Armee hat heute laut Augenzeugen und einem Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP das Zentrum des Gazastreifens mit Luftangriffen und Artilleriebeschuss ins Visier genommen. Nach Angaben eines Arztes wurden zwei Menschen bei einem Angriff nahe der Flüchtlingssiedlung Nuseirat getötet.

Augenzeuginnen und Augenzeugen berichteten auch von Panzerbeschuss in Seitun, einem nördlich gelegenen Stadtviertel, sowie in den Flüchtlingssiedlungen Bureidsch und Maghasi.

Im Süden des Landes komme es zudem zu Gefechten zwischen israelischen Soldaten und palästinensischen Kämpfern im Zentrum und im Westen der Stadt Rafah, hieß es aus Kreisen des bewaffneten Arms der palästinensischen Terrororganisation Hamas.

Armee und Netanjahu in Widerspruch
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu will den Gaza-Krieg nach eigener Aussage bis zu einer vollständigen Niederlage der Hamas führen.

 
US-Regierung über Netanjahu-Video verärgert
Die US-Regierung hat sich über die jüngsten Äußerungen von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu verärgert gezeigt. Die kürzlich veröffentlichte Videobotschaft Netanjahus sei „gelinde gesagt verblüffend“, „zutiefst enttäuschend“ und „ärgerlich“ gewesen, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, gestern.

Das gelte umso mehr angesichts der Tatsache, dass kein anderes Land Israel mehr dabei helfe, sich gegen die Bedrohung durch die Hamas zu verteidigen. „Wir haben unseren israelischen Gesprächspartnern auf verschiedenen Wegen unsere tiefe Enttäuschung über die in dem Video gemachten Aussagen und unsere Besorgnis über die Richtigkeit der gemachten Aussagen deutlich gemacht“, betonte Kirby.

 
Ich möchte euch auch auf dieses Urteil hinweisen:
Justiz: 27-Jährige in Berlin wegen anti-israelischer Posts in sozialen Medien verurteilt
Nach antiisraelischen Posts auf Social-Media-Kanälen ist eine Berlinerin nur knapp einer Haftstrafe entgangen. Die Staatsanwaltschaft sagte in ihrem Plädoyer, dass solche Taten dazu beitrügen, dass sich Juden in Berlin nicht mehr mit Kippa auf die Straße trauten.Eine 27-jährige Frau ist vom Berliner Landgericht wegen anti-israelischer Beiträge in sozialen Medien zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt worden. Sie habe mit ihren Posts "geistige Brandstiftung" begangen, sagte Richterin Susann Wettley am Donnerstag in ihrer Begründung. "Es ging Ihnen darum, den Kampf derer, die gegen Juden hetzen, zu unterstützen."

Das Ziel der Angeklagten sei es gewesen, aufzuwiegeln. Die Posts seien geeignet gewesen, den öffentlichen Frieden in Deutschland zu stören und Juden auf der ganzen Welt zu verängstigen. "Sie haben dem Hass Nährboden gegeben", sagte Wettley. Das Handeln sei "ganz klar antisemitisch" gewesen.

 
Bündnisse zwischen Juden und Palästinensern: Diese Geschichten hören wir viel zu selten
Es gibt nicht nur Hass in Nahost, sondern auch gelebte Solidarität zwischen Juden und Palästinensern. Unser Autor erzählt von zwei Beispielen aus Israel.

In Deutschland wird im Kontext des Krieges in Gaza immer wieder suggeriert, dass das Verhältnis von Juden und Palästinensern von Hass geprägt sei. In der Realität gibt es jedoch auch Tausende Beispiele jüdisch-palästinensischer Solidarität und gemeinsamen Einstehens für Menschenrechte und Frieden. Dieser Text erzählt von zwei Beispielen aus Israel, die Mut machen sollen.

Anfang Juni fand in Jerusalem der interreligiöse Marsch von jüdischen, muslimischen, christlichen und drusischen Organisationen statt, beteiligt waren Israelis und Palästinenser. Organisiert von den Rabbis for Human Rights schloss sich ein breites Bündnis von religiösen und zivilgesellschaftlichen Akteuren zusammen, um in Jerusalem, der heiligen Stadt dreier Weltreligionen, ein Zeichen zu setzen gegen Krieg und Gewalt.

 
WHO: Hitze könnte Gaza-Gesundheitskrise verschärfen
Sengende Hitze könnte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge die humanitäre Lage im Gazastreifen weiter verschlimmern. „Wir haben in den letzten Wochen und Monaten massive Vertreibung erlebt“, sagte der WHO-Vertreter für den Gazastreifen und das Westjordanland, Richard Peeperkorn.

„Und wir wissen, dass das in Kombination mit der Hitze zu einem Anstieg der Erkrankungen führen kann“, ergänzte Peeperkorn. Infolge der hohen Temperaturen sei das Wasser verschmutzt, und Lebensmittel verdürben viel schneller.

 
Rotes Kreuz: Büro im Gazastreifen beschossen
Das Büro des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) im Gazastreifen ist laut Angaben der Hilfsorganisation durch „schwerkalibrige“ Geschoße beschädigt worden. „Dieser Vorfall löste einen massenhaften Zustrom von Opfern auf das nahe gelegene Feldkrankenhaus des Roten Kreuzes aus“, teilte die in der Schweizer Stadt Genf ansässige Organisation im Online-Dienst X mit. Im Spital seien mindestens 22 Tote und 45 Verletzte registriert worden.

Das von hunderten Flüchtlingszelten umgeben Feldkrankenhaus in der Stadt Rafah war Mitte Mai eröffnet worden. Bis zu 200 Menschen können dort täglich versorgt werden und dringend benötigte Notfallmaßnahmen erhalten. Wichtige Unterstützung für das Spital kam aus Österreich: Das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) stellte die Wasseraufbereitungsanlage, mit der sauberes Trinkwasser produziert werden kann.

Nähere Angaben, woher die Angriffe kamen, wurden vorerst nicht gemacht. Das IKRK unterstrich aber: „Der Beschuss in so gefährlicher Nähe zu humanitären Einrichtungen gefährdet das Leben der Zivilbevölkerung und der Mitarbeiter von Hilfsorganisationen“.

 
„Sinwar will Krieg in der gesamten Region. Und sieht seine Vision Wirklichkeit werden“
Israel will Geiseln sehen – Doch die Hamas will nur Leichen schicken
Die Befreiung von vier Geiseln aus Gaza war eine der riskantesten Operationen in der Geschichte Israels. Der frühere Befehlshaber einer Spezialeinheit gibt detaillierte Einblicke in die Planung solcher Einsätze. Und er erklärt, warum das Leben der übrigen Geiseln derzeit bedrohter ist, denn je.
Die Mission war so geheim, dass nicht einmal alle Soldaten wussten, was das Ziel war. Am Morgen des 8. Juni drängten sich Israels Premier Benjamin Netanjahu, die Köpfe des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet und der Armee in einem Kommandoraum. Auf Monitoren wurden Live-Feeds aus einem rund 800 Meter langen Straßenabschnitt im Flüchtlingslager Nuseirat im Gaza-Streifen übertragen. Um Punkt 11.00 Uhr gab Schin-Bet-Chef Ronen Bar das Signal: „Los!“

Was folgte, war eine der riskantesten Operationen in der Geschichte Israels. Um 12.20 Uhr wurden die Eltern der Geisel Noa Argamani, 26, informiert, dass ihre Tochter frei ist. Bald darauf wurden die Angehörigen von Almog Meir Jan, 22, Andrey Kozlov, 27, und Schlomi Ziv, 41 verständigt. Und dann ganz Israel: Vier Geiseln, die von der Hamas monatelang gefangen gehalten worden waren, sind zurück zu Hause.
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Sinwar verzögert den Deal
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Nach Kalos Einschätzung verzögert Hamas-Führer Yahya al-Sinwar einen Deal. „Warum? Weil ihm die Zeit in die Hände spielt.“ Der Konflikt zwischen Israel und den Verbündeten Irans eskaliere immer stärker, etwa jener mit der Hisbollah im Libanon. „Das ist Sinwars Vision“, sagt Kalo: „Nicht nur ein lokaler Konflikt zwischen der Hamas und Israel – er will einen Krieg in der gesamten Region entfachen. Und er sieht seine Vision Schritt für Schritt Wirklichkeit werden. Warum sollte er also jetzt einem Abkommen zustimmen?“

 
Warum schweigen die Hamasforisten, die Erdoganisten, die Albodschihadisten und die ganzen anderen Gurken hier über diesen Konflikt und Krieg? Richtig! No Jews, No News!

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