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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Wildner (ORF) zu den Vorwürfen gegen Israel (Videobericht im Link)
Die UNO wirft Israel vor, Schulen systematisch anzugreifen. Israel weist den Vorwurf zurück und behauptet, die Hamas missbrauche Schulen und andere Einrichtungen für ihre Aktivitäten. Es stehe Aussage gegen Aussage, berichtet ORF-Korrespondent Nikolaus Wildner.

 
Israels Geheimdienst erwartet Iran-Angriff binnen Tagen
Der israelische Geheimdienst geht einem Medienbericht zufolge davon aus, dass der Iran beschlossen hat, Israel direkt anzugreifen. Israel gehe zudem davon aus, dass das möglicherweise in den nächsten Tagen geschehen werde, berichtete ein Reporter des Medienportals Axios gestern unter Berufung auf zwei Quellen. Der Angriff wäre eine Vergeltung für die Tötung des Hamas-Führers Ismail Hanija in der iranischen Hauptstadt Teheran Ende Juli, hieß es.

Israel hat seine Täterschaft am Tod Hanijas weder bestätigt noch dementiert. Zuvor hatte der israelische Verteidigungsminister Joav Galant den Iran und die libanesische Hisbollah-Miliz vor Vergeltungsschlägen gewarnt. „Wer uns auf eine Weise schadet, die es in der Vergangenheit nicht gegeben hat, wird wahrscheinlich auf eine Weise getroffen werden, die es in der Vergangenheit nicht gegeben hat“, sagte Galant. Israel kämpfe in einer feindlichen Umgebung um seine Existenz.

 
Evakuierungsaufruf: Hunderte flüchteten aus Chan Junis
Nach einem Evakuierungsaufruf der israelischen Armee mit Blick auf einen geplanten Militäreinsatz im südlichen Gazastreifen sind gestern Hunderte Menschen aus der Stadt Chan Junis geflüchtet.

In der Früh hatte Israel Zivilisten aufgerufen, das bisher zur humanitären Zone erklärte Gebiet al-Dschalaa im Norden der Stadt zu verlassen. Die israelische Armee erklärte, die islamistische Palästinenserorganisation Hamas habe in dem Gebiet „terroristische Infrastruktur“ errichtet, deshalb werde sie „Operationen“ starten.

UNRWA: 75.000 Menschen in vergangenen Tagen vertrieben
Zahlreiche Palästinenser, die während des zehn Monate andauernden Kriegs bereits mehrfach geflohen sind, machten sich erneut auf den Weg, wie AFP-Journalisten beobachteten. Laut dem UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA sind allein in den vergangenen Tagen im Südwesten des Gazastreifens mehr als 75.000 Menschen vertrieben worden.

 
Neuer Angriff auf Israel aus dem Libanon
Der Norden Israels ist erneut mit Raketen aus dem Libanon angegriffen worden. Das israelische Militär erklärte, rund 30 Projektile seien in Richtung des Ortes Kabri in der Nähe der Küstenstadt Nahariya gefeuert worden. Es habe keine Verletzten gegeben. Einige der Projektile schlugen demnach auf offenem Gelände ein. Die schiitische Hisbollah-Miliz erklärte örtlichen Medien zufolge, der Angriff mit Katjuscha-Raketen habe einem Militärstützpunkt gegolten.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs zwischen Israel und der islamistischen Hamas am 7.Oktober 2023 beschießt die Hisbollah aus dem Libanon fast täglich Ziele im angrenzenden Norden Israels. Das israelische Militär wiederum greift regelmäßig Ziele im Nachbarland an.

 
USA verstärken Militärpräsenz im Nahen Osten
Angesichts zunehmender Spannungen im Nahen Osten verstärken die USA ihre militärische Präsenz in der Region.

Verteidigungsminister Lloyd Austin ordnete die Entsendung eines U-Boots mit Lenkflugkörpern an, wie das Pentagon mitteilt. In einem ungewöhnlichen Schritt macht das US-Verteidigungsministerium die Bewegungen des U-Boots öffentlich.

Zusätzlich weist Austin die Abraham-Lincoln-Einsatzgruppe an, ihre Verlegung in das Gebiet zu beschleunigen. Die maritime Einheit der US-Navy besteht aus einem Flugzeugträger, einer Luftflügel-Einheit und mehreren Begleitschiffen.

 
Misshandlung von Gefangenen: Knessetabgeordnete verteidigen beschuldigte Soldaten
Der 9. des Monats Aw ist ein Trauertag im hebräischen Kalender. Sowohl der erste als auch der zweite Tempel wurden der Tradition zufolge an diesem Tag zerstört, und auch weitere schlimme Ereignisse trafen das jüdische Volk am „Tischa be-Aw“. In einer Umfrage des Senders N12 anlässlich des Unglückstags, der an diesem Montagabend beginnt, wurden rund 500 Israelis gefragt, ob sie derzeit einen Bürgerkrieg für möglich hielten. 48 Prozent antworteten mit Nein, aber fast genauso viele – 46 Prozent – sagten Ja.


 
Neuer Hamas-Chef soll auf Waffenruhe mit Israel pochen
Neuer Hamas-Chef Sinwar will mit Israel eine Waffenruhe aushandeln. Ob Netanjahu sich auf ein solches Abkommen allerdings einlässt, ist ungewiss.

Tel Aviv – Yahya Sinwar, neuer Chef der radikalislamischen Hamas, will laut Angaben von ägyptischen und katarischen Mediatoren eine Waffenruhe, wie CNN berichtet. Ob sich allerdings auch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu einer Waffenruhe durchringen könne, ist unklar. „Keiner weiß, was Bibi (Spitzname des israelischen Ministerpräsidenten, Anm. d. Red.) will“, äußerte sich eine anonyme israelische Quelle gegenüber CNN.

 
Wo lebt die Hamaselite mit ihren Familien in Luxuxhotels? Genau, in Qatar!

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