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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Blinken: Israel akzeptiert US-Vorschlag für Geiseldeal
Israel hat laut US-Außenminister Antony Blinken den jüngsten von den USA unterstützten Vorschlag über eine Waffenruhe in Gaza akzeptiert. Nun sei es an der Hamas, diesem auch zuzustimmen, sagte Blinken gestern in Tel Aviv nach einem „konstruktiven“ Treffen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Eine Reaktion der radikalislamischen Hamas liegt noch nicht vor. Sie hatten das vorgeschlagene Abkommen im Vorfeld aber bereits abgelehnt.

Der vorliegende Überbrückungsvorschlag spiegelt Blinken zufolge den Inhalt des Waffenstillstandsabkommens wider, das US-Präsident Joe Biden im Mai vorgelegt hat. Dieser Vorschlag sieht mehrere Phasen vor: eine erste Feuerpause über einen Zeitraum von sechs Wochen, in dem Geiseln freigelassen und Gefangene ausgetauscht werden, sowie Verhandlungen über die Bedingungen für einen dauerhaften Waffenstillstand.

 
Jemen: Huthis geben UNO-Menschenrechtsbüro wieder frei
Die Huthi-Miliz im Jemen hat das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen in der Hauptstadt Sanaa nach mehr als zwei Wochen wieder freigegeben. „Das Büro wurde heute an unseren Koordinator im Jemen zurückgegeben“, teilte UNO-Sprecher Stephane Dujarric gestern mit. „Das Büro scheint in seinem ursprünglichen Zustand zu sein, eine Inventur ist aber derzeit im Gange“, erklärte Dujarric weiter.

Kämpfer der proiranischen Miliz hatten das Büro des Hochkommissars für Menschenrechte (OHCHR) am 3. August gestürmt und seitdem besetzt gehalten. UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk sprach von einem „ernsthaften Angriff auf die Fähigkeit der UNO, ihr Mandat zu erfüllen, auch im Hinblick auf die Förderung und den Schutz der Menschenrechte“.

 
We sollte ein Friedensplan aussehen, dass eine Hamas zufrieden ist? Ich glaube soweit kann niemand gehen
Die radikalislamische Terrororganisation Hamas hat die Äußerungen von US-Außenminister Antony Blinken zu den Waffenstillstandsverhandlungen im Gaza-Konflikt kritisiert.

Blinkens Aussage über die Annahme eines aktualisierten Vorschlags durch den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu werfe „viele Unklarheiten“ auf, sagte der ranghohe Hamas-Vertreter Osama Hamdan der Nachrichtenagentur Reuters. Blinken reist indes vor dem Hintergrund der Verhandlungen heute nach Kairo.

„Entspricht nicht dem, was wir vereinbart haben“
Der von Blinken erwähnte Vorschlag entspreche „weder dem, was uns vorgelegt wurde, noch dem, was wir vereinbart haben“, so Hamdan. Seine Organisation habe den Vermittlern bereits mitgeteilt, dass sie keine neuen Waffenstillstandsverhandlungen brauche. Stattdessen fordere die Hamas eine Einigung auf einen „Umsetzungsmechanismus“ für die bereits getroffenen Vereinbarungen.

Blinken hatte zuvor die Hamas aufgefordert, den Vorschlag seiner Regierung für eine Übergangsregelung zu einem Waffenstillstand zu akzeptieren, wie es Netanjahu bereits getan habe.

 
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