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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Hamas-Behörde veröffentlicht Namen von Toten im Gaza-Krieg
Die von der Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde im Gazastreifen hat eine Liste mit den Namen von Palästinensern veröffentlicht, die laut der Behörde seit Beginn des Krieges vor fast einem Jahr getötet wurden.

Die Liste ist 649 Seiten lang, es werden 34.344 Namen genannt, die Zählung geht bis zum 31. August. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen und unterscheiden nicht zwischen Zivilpersonen und Kämpfern.

Aufgeschlüsselt nach Alter
Auf den ersten 14 Seiten lautet die Altersangabe bei 710 Menschen „0“ – also Babys unter einem Jahr. Insgesamt 11.355 Getötete sind laut der Namensliste Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Die ältesten Todesopfer waren laut der Liste zwei Männer im Alter von 100 und 101 Jahren. Insgesamt wurden nach Angaben der Behörde seit Beginn des Krieges am 7. Oktober mehr als 41.200 Menschen im Gazastreifen getötet.

Israel: Über 17.000 getötete Terroristen
Die israelische Armee hatte vor einem Monat mitgeteilt, im Gaza-Krieg seien mehr als 17.000 Terroristen getötet worden. Auch diese Zahl lässt sich nicht unabhängig prüfen.

 
Der ist auch gut
Präsident Pezeshkian: Israel will Iran in Krieg verwickeln
Irans Präsident Masoud Pezeshkian wirft Israel vor, sein Land in einen regionalen Krieg ziehen zu wollen. Zur Begründung nannte er die Tötung des Auslandschefs der islamistischen Hamas, Ismail Haniyeh, in der iranischen Hauptstadt Teheran vor mehr als sechs Wochen. "Israel versucht, uns durch die Ermordung Haniyehs in einen regionalen Krieg zu verwickeln. Wir behalten uns das Recht auf Verteidigung (...) vor", sagte er bei seiner ersten Pressekonferenz nach der Amtsübernahme.

Pezeshkian betonte erneut, dass die Islamische Republik nicht nach Atomwaffen strebe und verteidigte zugleich das Raketenprogramm seines Landes. "Wenn wir keine Raketen haben, werden sie (Israel) uns wie in Gaza jederzeit bombardieren", sagte der Regierungschef am Montag in Teheran und fügte hinzu: "Wir werden unsere Verteidigungsfähigkeit nicht aufgeben."

 
UN-Generalsekretär unterstellt Israel „kollektive Bestrafung“ der Palästinenser
UN-Generalsekretär António Guterres hat sich erneut zum Krieg Israels gegen die Hamas geäußert und dabei unterstellt, die Palästinenser seien einer Kollektivbestrafung ausgesetzt. Es ist nicht der erste Vorwurf dieser Art.

UN-Generalsekretär António Guterres hat eine „kollektive Bestrafung“ der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen angeprangert. „Selbstverständlich verurteilen wir alle Angriffe der Hamas-Terroristen sowie die Geiselnahmen“, sagte Guterres in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP in New York. Aber „die Wahrheit ist, dass es keine Rechtfertigung für die kollektive Bestrafung der palästinensischen Bevölkerung gibt – und das ist es, was wir im Gazastreifen auf dramatische Weise sehen.“

 
Israel: Militäreinsatz im Libanon einziger Weg
Ein möglicher größerer Krieg zwischen Israel und der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah rückt nach Aussagen der Regierung in Jerusalem näher. Verteidigungsminister Joav Galant sagte nach Angaben seines Büros bei einem Treffen mit US-Vermittler Amos Hochstein, der einzige Weg, die Rückkehr geflüchteter Israelis in ihre Wohnorte im Norden des Landes zu gewährleisten, sei „ein militärischer Einsatz“.

Galant: Chance auf diplomatische Lösung schwindet
Die Möglichkeit einer diplomatischen Lösung rücke dagegen immer weiter in die Ferne, weil die Hisbollah ihr Schicksal mit der radikalislamischen Terrororganisation Hamas verbunden habe und sich weigere, den Konflikt zu beenden, sagte Galant. „Die Möglichkeit eines verhandelten Rahmens für die Nordfront rückt in die Ferne, da sich die Hisbollah weiterhin an die Hamas ‚kettet‘“, hatte Galant erklärt.

 
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