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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Berichte: Israel soll Sprengstoff in Pager eingebaut haben
Mehrere US-Medien melden, dass israelische Geheimdienste und das Militär hinter der Aktion stecken. Die Terrormiliz Hisbollah kündigt Vergeltung an. Die Lufthansa und Air France setzen Flüge in die Region aus.

 
Experte: Jahrelange Vorbereitung: So könnten die Hisbollah-Pager manipuliert worden sein
Hunderte Pager im Libanon explodieren zeitgleich. Experten vermuten hinter dem beispiellosen Angriff eine von langer Hand geplante Aktion Israels. Die erst vor kurzem von der Hisbollah importierten Pager wurden demnach wohl manipuliert.

Mit der zeitgleichen Explosion hunderter Pager ist der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon ein schwerer Schlag zugefügt worden. Experten sehen in dem beispiellosen Vorfall einen Coup des israelischen Geheimdienstes gegen die schiitische Miliz und ihre Unterstützer in Teheran. Nach Angaben der libanesischen Regierung wurden mindestens neun Menschen getötet und etwa 2800 weitere verletzt, darunter auch der iranische Botschafter in Beirut. Zu den Todesopfern gehört ein junges Mädchen.

 
Lufthansa und Air France setzen Flüge nach Israel aus
Nach den mutmaßlich koordinierten Explosionen Hunderter tragbarer Funkempfänger im Libanon setzen die Fluggesellschaften Lufthansa und Air France ihre Flüge nach Israel bis mindestens einschließlich Donnerstag aus. Beide Unternehmen machten dafür am Dienstagabend eine kurzfristige Veränderung der Sicherheitslage verantwortlich.

Die libanesische Hisbollah-Miliz hatte Israel die Schuld für die Explosionen der sogenannten Pager gegeben und Vergeltung angekündigt. Israels Armee kommentierte die Vorfälle zunächst nicht.

Die Airlines der Lufthansa Group hätten mit sofortiger Wirkung entschieden, nicht nur alle Verbindungen von und nach Tel Aviv auszusetzen, sondern auch von und in die iranische Hauptstadt Teheran, teilte das Unternehmen in Frankfurt mit. Der gesamte israelische und der iranische Luftraum würden bis einschließlich Donnerstag umflogen. Air France gab bekannt, dass die Flüge nach Tel Aviv und in die libanesische Hauptstadt Beirut eingestellt worden seien.

 
WHO: Gaza-Hilfskonvoi von israelischen Panzern beschossen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat der israelischen Armee den Beschuss eines Hilfskonvois im Gazastreifen vorgeworfen. Der von der WHO angeführte Konvoi sei am Samstag auf dem Rückweg von einer Mission im nördlichen Gazastreifen gewesen und habe die Freigabe zum Passieren eines Kontrollpunkts erhalten, schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus gestern im Onlinedienst X.

Zwei Panzer hätten dann aber Schüsse in Richtung des Konvois abgegeben. „Das ist inakzeptabel“, erklärte Tedros. „Glücklicherweise wurde niemand verletzt.“

UNO-Konvoi für Impfkampagne beschossen
In der vergangenen Woche war ein UNO-Konvoi mit Mitarbeitern der Polio-Impfkampagne im Gazastreifen nach Angaben der Vereinten Nationen an einem israelischen Kontrollpunkt mit Waffengewalt festgehalten worden. Der Konvoi wurde nach Angaben von UNO-Sprecher Stephane Dujarric beschossen und von einem Bulldozer gerammt.

 
Israels Krieg mit der Hisbollah ist nur noch eine Frage des Ausmaßes
Als der Gazakrieg begann, schien das Eskalationspotenzial allein bei Israels Feinden zu liegen. Doch der Spieß ist längst umgedreht

Der Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon ist nicht mehr eine Frage der Zeit, sondern eine Frage der Dimension. Er hat längst begonnen. Vor fast einem Jahr, als die Hamas Israel überfiel und Israel seine Offensive im Gazastreifen startete, schien die Entscheidung darüber alleine bei der terroristischen Schiitenmiliz beziehungsweise ihren Herren in Teheran zu liegen: Wie weit würden sie die Angriffe auf Israel, aus Solidarität und als Entlastung für die Hamas an der israelischen Nordgrenze treiben? Würden sie eine zweite Front - und danach noch andere - gegen Israel eröffnen?

Aber mittlerweile hat Israel den Spieß umgedreht. Nunmehr ist die Frage für die Hisbollah und den Iran nicht mehr, wie weit sie für die Hamas gehen wollen - eher nicht bis zum vollen Krieg, stellte sich zur Enttäuschung der Hamas heraus. Heute, spät genug, ist die Hamas militärisch geschlagen, auch wenn ihre Herrschaft in Gaza noch immer nicht gebrochen ist. Und für die Hisbollah und das Regime in Teheran geht es darum, wie sie mit den israelischen Angriffen in diesem Konflikt, den sie selbst gesucht haben, fertig werden.

 
Berichte: Israel soll Sprengstoff in Pager eingebaut haben
Mehrere US-Medien melden, dass israelische Geheimdienste und das Militär hinter der Aktion stecken. Die Terrormiliz Hisbollah kündigt Vergeltung an. Die Lufthansa und Air France setzen Flüge in die Region aus.


Die Israelis wissen immer wieder zu überraschen.
 
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