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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Joe Bidens deeskalierender Beitrag im Nahen Osten
Würde es nicht den Druck aus dem Weißen Haus geben, wäre Israel wohl schon lange im Libanon einmarschiert. Unter Donald Trump könnte sich einiges ändern

Während sich viele fragen, wann die Lage im Libanon wohl endgültig eskaliert, wird eines oft vergessen: Der offene Krieg mit der Hisbollah wäre längst im Gange, hätte der Druck der Biden-Regierung ihn nicht bisher verhindert. Israel wäre dann einem Sieg gegen die Hamas zwar nicht näher, die Armee hätte dafür aber wohl deutlich höhere Verluste zu verzeichnen. Und im ohnehin schwer gezeichneten Libanon wäre die Lage desaströs – von der regionalen Tragweite ganz zu schweigen.

Anderer Verlauf unter Trump
Nicht nur in dieser Frage war das US-amerikanische Drängen auf Zurückhaltung wichtig. Angesichts der horrenden Zahl an Todesopfern in Gaza und der kräftigen US-Unterstützung für Israels Armee wird dieser mäßigende Faktor oft ausgeblendet.

Dieser Krieg wäre aber in vielen Aspekten anders verlaufen, hätte in Washington nicht Joe Biden, sondern Donald Trump regiert. Die unzähligen Verhandlungsrunden für einen Geiseldeal, die im November wenigstens einmal glückten. Die Auflagen für die Offensive in Rafah. Die zahlreichen Vermittlungsversuche Amos Hochsteins im Libanon, die leider bisher misslangen – unter Trump hätte es sie wohl nicht gegeben.

 
Nasrallah hat sichtlich Angst vor einem israelischen Angriff. Das wäre wohl das Aus für den gebeutelten Libanon. Vielleicht wäre es sogar gut. Das Land ist unregierbar, so wie es jetzt ist. :lol:
 
Der Mossad: Israels gefürchteter Geheimdienst
Israels Auslandsgeheimdienst wird gleichermaßen bewundert wie gefürchtet. Auch wenn nicht alle seine Aktionen gelingen, eilt dem Mossad seit Jahrzehnten ein legendärer Ruf voraus

Der Mossad: Kaum eine Organisation ruft unter den Freundinnen und Freunden Israels so große Bewunderung hervor – und unter den Feinden des Landes so große Furcht. Um Israels Auslandsgeheimdienst hat sich in den 75 Jahren seit seiner Gründung ein regelrechter Mythos gebildet, die jüngsten Ereignisse im Libanon, wo tausende Pager und Walkie-Talkies der Terrormiliz Hisbollah explodierten, werden ebenso dem Mossad zugeschrieben wie andere spektakuläre Einsätze gegen Gegner und Feinde Israels. Offiziell werden die Aktivitäten des Mossad von der israelischen Regierung meist nicht kommentiert.

 
Israels Armee greift Ziel in Beirut an
Die befürchtete Eskalation im Nahen Osten scheint Realität zu werden: Nach gegenseitigen Angriffen zwischen der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah und der israelischen Armee hat diese am Freitag nach eigenen Angaben einen „gezielten Angriff“ auf Beirut ausgeführt. Dabei soll der Chef einer Eliteeinheit der Hisbollah getötet worden sein. Alle Bemühungen des Westens und der UNO, zur Beruhigung beizutragen, versanden.

Die israelischen Streitkräfte gaben nur wenige Informationen über den Angriff auf die Hauptstadt des Libanon. Die Attacke sei gezielt gewesen, derzeit gebe es aber „keine Änderung in den Anweisungen“ des für den Zivilschutz zuständigen israelischen Heimatfrontkommandos.

Aus Sicherheitskreisen im Libanon erfuhr die Nachrichtenagentur AFP, dass ein Luftangriff eine Hochburg der Hisbollah im Süden der Stadt getroffen habe. Der anonymen Quelle zufolge erfolgte der Angriff nahe der in einem Beiruter Vorort gelegenen Al-Kaim-Moschee. Laut Augenzeugen gab es zwei Explosionen, auf den Straßen herrschte Panik. Mehrere Krankenwagen waren im Einsatz. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, es habe acht Tote und 59 Verletzte gegeben.

 
bilal kanj war gerade neun jahre alt.israel hat ihn mit einem explodierenten pager heimtückisch ermordet


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Nächster schwerer Schlag für Hisbollah
Bei einem gezielten Luftangriff mit Kampfjets hat Israel der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah den nächsten schweren Schlag zugefügt: Bei zwei Explosionen im Süden Beiruts wurden laut der israelischen Armee der Chef der Eliteeinheit Radwan, Ibrahim Akil, und zehn weitere Kommandanten getötet.

Nach den gezielten Detonationen von Pagern und Walkie-Talkies, die dem israelischen Geheimdienst Mossad zugeschrieben werden, eskaliert die Konfrontation zwischen Israel und der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah weiter und nähert sich einem offenen Krieg.

Zunächst war die Tötung Akils von der radikalislamischen Hisbollah vermeldet worden. Akil war laut Angaben der proiranischen Miliz der zweithöchste Kommandant nach dem im Juli bei einem gezielten israelischen Angriff getöteten Militärchef Fuad Schukr.

 
Experte über Eskalation im Nahen Osten
"Israel hat noch andere Überraschungen in petto"
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich zu. Israel und die Hisbollah setzen ihre Angriffe trotz internationaler Warnungen fort. Laut Nahost-Experte Gil Yaron gibt es noch eine Sache, die einen größeren Krieg verhindern könnte.

Die Sorge wächst, dass sich die Kämpfe zwischen Israel und der libanesischen Terrororganisation Hisbollah zu einem regionalen Flächenbrand ausweiten. Am Dienstag und Mittwoch waren Hunderte Pager und Walkie-Talkies der Hisbollah gleichzeitig explodiert. 37 Menschen wurden getötet und fast 3.000 verletzt. Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah macht Israel für die Explosionen der Kommunikationsgeräte verantwortlich und droht mit Vergeltung.

Am Freitag verstärkten beide Seiten ihre Angriffe. Nach israelischen Angaben feuerte die Hisbollah rund 140 Raketen binnen einer Stunde aus dem Libanon auf Israel ab. Später kam es zu einem gezielten Angriff Israels auf Beirut – ein Hisbollah-Gründungsmitglied wurde getötet. Wie wird es jetzt weitergehen? Droht ein großer Krieg? Der Nahost-Experte Gil Yaron schätzt die aktuelle Lage ein.

 
bilal kanj war gerade neun jahre alt.israel hat ihn mit einem explodierenten pager heimtückisch ermordet


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Wo warst du, als die Hamas in brutalster Weise jüdische Kinder abgeschlachtet hat? Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, noch immer abschlachtet. Wo bist du, wenn die Hisbollah jüdische Kinder mit ihren terroristischen Anschlägen umbringt? Vermutlich bei Erdogan und feierst mit ihm die Hamas und die Hisbollah.
 
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