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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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7. Oktober: Raketen zu Beginn der Gedenkfeiern aus Gazastreifen abgefeuert
In Israel haben am Montag die Gedenkfeiern zum ersten Jahrestag des brutalen Überfalls der Hamas am 7. Oktober begonnen. Vom Gazastreifen aus sind Raketen abgefeuert worden.

Nur Minuten nach dem Beginn der Gedenkfeiern zum Jahrestag des beispiellosen Überfalls der Hamas auf Israel sind nach Angaben der israelischen Armee mehrere Geschosse aus dem Gazastreifen abgefeuert worden. „Nach dem Ertönen der Sirenen um 06.31 Uhr in mehreren Gemeinden in der Nähe des Gazastreifens wurden vier Geschosse identifiziert, die aus dem südlichen Gazastreifen kamen“, erklärte die Armee am Montag. „Die IDF hat Terrorziele und Raketenwerfer der Hamas im gesamten Gazastreifen angegriffen, um eine unmittelbare Bedrohung abzuwenden“, heißt es weiter.

Drei der Geschosse wurden demnach von der Luftwaffe abgefangen. Zudem sei ein heruntergefallenes Projektil auf offener Fläche entdeckt worden.

 
Das moralische Versagen
Ein Jahr nach dem Massaker vom 7. Oktober ist das Leben von Jüdinnen und Juden in Europa ein anderes. Es ist gefährlich geworden, als jüdisch erkennbar durch die Städte zu gehen. Auch in Wien

Als Wiener Jüdinnen und Juden vor genau einem Jahr, am 7. Oktober 2023, von der furchtbaren Nachricht überrascht wurden, feierten sie gerade Simchat Torah – das Freudenfest der Torah. In traditionellen jüdischen Gemeinden werden während der Feiertage keine digitalen Geräte genutzt, weshalb die Berichte über ein Massaker von diesem unfassbaren Ausmaß zunächst nur als vage Gerüchte und in bruchstückhaften Informationen in den Synagogen die Runde machten. Ein Militärpolizist vor dem Eingang, der davon sprach, dass in Israel "etwas Großes" geschehen sei. Ein Sitznachbar, der auf dem Weg zum Gebet im Vorbeigehen die Titelseite einer Tageszeitung im Verkaufsständer an der Ecke gesehen hatte. Doch niemand konnte ahnen, dass dieser Tag nicht nur die Realität für Israel, sondern für Jüdinnen und Juden weltweit für immer verändern würde.

 
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