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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Warum fordert die Türkei nicht ein Waffenembargo gegen die Türkei?
Türkei fordert mit 52 Staaten Waffenembargo gegen Israel
Das türkische Außenministerium hat eigenen Angaben zufolge ein von 52 Ländern und zwei Organisationen unterzeichnetes Schreiben an die Vereinten Nationen gerichtet, das einen Stopp der Waffenlieferungen an Israel fordert. In dem gemeinsamen Brief würden „alle Länder aufgefordert, den Verkauf von Waffen und Munition an Israel zu stoppen“, sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan gestern bei einem Besuch in Dschibuti vor Journalisten.

Das Schreiben mit 54 Unterzeichnern sei am 1. November an die Vereinten Nationen übergeben worden, fügte Fidan hinzu, der in dem afrikanischen Land an einem Gipfel teilnimmt.

 
Mann im Nachbarland gefasst
Israels Militär meldet Bodenoperation in Syrien
Israel geht im Nahostkonflikt erstmals auch in Syrien vor. Das Militär nimmt dort einen Geheimdienst-Informanten in Gewahrsam. Die Streitkräfte werfen ihm vor, an der Planung von Terroranschlägen beteiligt zu sein.

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine Bodenoperation in Syrien ausgeführt. Dabei sei ein syrischer Staatsbürger mit Verbindungen zum Iran festgesetzt worden, teilten die Streitkräfte mit. Es ist das erste Mal im aktuellen Nahostkonflikt, dass Israel die Entsendung von Truppen nach Syrien eingeräumt hat. Die Aktion habe sich in den vergangenen Monaten ereignet, hieß es in einer Mitteilung. Aus Syrien gab es dazu zunächst keine Stellungnahme.

 
Dokumentenleaks: Ex-Netanjahu-Sprecher festgenommen
Ein früherer Pressesprecher des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu ist festgenommen worden, weil er vertrauliche Unterlagen am Journalisten weitergegeben haben soll. Neben Ex-Sprecher Elieser Feldstein seien drei weitere Menschen festgenommen worden, darunter Sicherheitsvertreter, so ein Gericht in der Stadt Rischon Lezion gestern.

Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet und die Armee hatten ermittelt, nachdem die deutsche „Bild“-Zeitung und die britische Wochenzeitung „The Jewish Chronicle“ über vertrauliche Militärdokumente berichtet hatten, in denen es um die von der islamistischen Hamas im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und die Bemühungen um deren Freilassung ging.

Angebliche Pläne für Sinwar
In einem der Zeitungsberichte hieß es, laut einem der Dokumente sollten der inzwischen getötete Hamas-Anführer Jahja Sinwar und die Geiseln über den Philadelphi-Korridor heimlich nach Ägypten gebracht werden.

 
Israel benachrichtigt UNO über Umsetzung von UNRWA-Verbot
Israel hat die UNO nun offiziell über die Umsetzung des beschlossenen Arbeitsverbots für das Palästinenserhilfswerk UNRWA informiert. Das teilte der israelische UNO-Botschafter Danny Danon auf der Plattform X mit.

Seinem Post hängte er eine Kopie vom Schreiben des Außenministeriums in Jerusalem an. Die Gesetzgebung werde nach einer dreimonatigen Frist in Kraft treten. In dieser Zeit und danach werde Israel weiterhin mit internationalen Partnern einschließlich anderer UNO-Organisationen zusammenarbeiten, um humanitäre Hilfe für Zivilistinnen und Zivilisten in Gaza auf eine Art zu gewährleisten, die nicht Israels Sicherheit gefährde.

Israel sieht Verbindung zu Terroraktivität
Israel wirft dem UNO-Palästinenserhilfswerk vor, dass einige der Mitarbeiter an dem Terrorüberfall am 7. Oktober 2023 beteiligt gewesen seien. Der Staat Israel werde zwar weiterhin mit humanitären Organisationen zusammenarbeiten, „aber nicht mit Organisationen, die den Terrorismus gegen uns fördern“, so der UNO-Botschafter weiter.

 
Bericht: Iran plant „heftigen und komplexen“ Angriff auf Israel
Trotz der jüngsten Warnung aus den USA plant der Iran Medienberichten zufolge einen neuen Angriff auf Israel. Der Gegenschlag werde „heftig und komplex“ ausfallen, zitierte das „Wall Street Journal“ („WSJ“) einen ägyptischen Beamten, der über die Pläne informiert wurde.

Bei einer neuen Attacke würden Raketen mit größeren Sprengköpfen eingesetzt als bei dem Angriff am 1. Oktober, berichtete das „WSJ“ unter Berufung auf iranische und arabische Informanten. Zudem würden neben der Revolutionsgarde auch die regulären Streitkräfte zum Einsatz kommen.

„Militär muss antworten“
Bei dem jüngsten israelischen Angriff auf den Iran waren vier iranische Soldaten und ein Zivilist ums Leben gekommen. „Unser Militär hat Soldaten verloren, also muss es antworten“, zitierte das „WSJ“ einen iranischen Beamten. Der Iran könnte den neuen Angriff aus dem Irak starten, und er werde „sehr viel aggressiver als beim letzten Mal“ sein.

 
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