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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Israel verbietet Rückkehr in Dutzende Dörfer im Südlibanon
Israels Armee hat der Bevölkerung mehrerer Orte im Südlibanon die Rückkehr bis auf Weiteres verboten. Die Menschen sollten nicht zum Ziel werden, wie ein israelischer Militärsprecher auf Arabisch mitteilte.

Er listete mehr als 60 Orte nahe der israelischen Grenze auf, die Teil eines Sperrgebiets sind, in das Libanesen derzeit nicht kommen dürfen. Jeder, der sich südlich der festgelegten Linie bewege, „bringe sich in Gefahr“.

Die Armee eröffnete gestern das Feuer auf als „Verdächtige“ bezeichnete Personen, die mit Fahrzeugen in diese Zone vorgedrungen sein sollen. Das Betreten des Gebiets stelle eine Verletzung der Waffenruhe mit der Hisbollah dar.

Waffenruhe trat Mittwochfrüh in Kraft

 
Bericht über zahlreiche Tote in Gaza
Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind in der Nacht auf heute Medizinern zufolge mindestens 30 Palästinenser getötet worden. Die meisten Opfer habe es im Lager Nuseirat gegeben, wie heute mitgeteilt wurde.

Israel habe dort Panzer eingesetzt, von denen ein Teil später abgezogen worden sei. Rettungsteams seien nicht in der Lage gewesen, auf Notrufe von Bewohnern zu reagieren, die in ihren Häusern eingeschlossen waren. Israel äußerte sich dazu nicht. Zuletzt hatte das Militär erklärt, man greife weiterhin „Terrorziele im Rahmen der operativen Tätigkeit im Gazastreifen“ an.

Verletzte bei Anschlag im Westjordanland

 
Israel greift Hisbollah-Ziele im Südlibanon an
Zwei Tage nach Inkrafttreten der Waffenruhe hat das israelische Militär im Südlibanon nach eigenen Angaben eine fahrbare Raketenabschussrampe der Hisbollah-Miliz aus der Luft angegriffen. Die Armee veröffentlichte heute ein Video, das einen explodierenden Lastwagen zeigte. Dort habe es „terroristische Aktivität“ gegeben, hieß es zur Begründung des Luftangriffs.

Wo genau der Angriff erfolgte, wurde nicht mitgeteilt. Es war bereits der dritte bekanntgewordene Angriff der israelischen Luftwaffe seit Beginn der vorerst auf 60 Tage angelegten Waffenruhe.

 
Hamas: 120 Tote bei israelischem Angriff in Gaza
Bei Angriffen der israelischen Armee im Gazastreifen sind nach Angaben der von der Terrororganisation Hamas geleiteten Gesundheitsbehörde seit der Nacht auf gestern mindestens 120 Menschen getötet worden. Die israelische Armee betonte auf Anfrage, für eine Stellungnahme benötige sie die exakten geografischen Koordinaten der Angriffe. Diese liegen aber wegen der starken Zerstörungen nur selten vor.

Dutzende Tote in Beit Lahia
Palästinensische Rettungsdienste sagten der dpa, im Norden des Gazastreifens habe es etwa 25 Tote und im Flüchtlingsviertel Nuseirat im Zentrum des Küstenstreifens weitere 20 Todesopfer gegeben. Nach Angaben des Zivilschutzes wurden zudem 75 Menschen bei Angriffen in dem Ort Beit Lahia im Norden des Gebiets getötet. Bei den Angaben wurde nicht zwischen Bewaffneten und Zivilisten unterschieden. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

 
Hisbollah-Chef wertet Waffenruhe als „großen Sieg“ gegen Israel
„Wir haben gesiegt“, behauptet der Chef der Miliz im Libanon, Naim Kassem. Derweil fliegt die israelische Armee Luftangriffe gegen Hisbollah-Stellungen im Süden des Landes.

Die Hisbollah wertet das Waffenstillstandsabkommen mit Israel als Triumph. Der Chef der Miliz im Libanon, Naim Kassem, hat nach der Vereinbarung einer Waffenruhe mit Israel von einem „großen Sieg“ gesprochen. Er verkünde „offiziell und klar, dass wir vor einem großen Sieg stehen, der den vom Juli 2006 übertrifft“, sagte Kassem in einer aufgezeichneten Rede, die am Freitag veröffentlicht wurde. „Wir haben gesiegt, weil wir den Feind daran gehindert haben, die Hisbollah zu zerstören und den Widerstand auszulöschen oder zu schwächen“, fügte er hinzu.

Nach mehr als einem Jahr zunehmend heftiger Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah war Mittwoch eine Waffenruhe in Kraft getreten. Die von den USA und Frankreich vermittelte Vereinbarung sieht vor, dass die israelischen Truppen den Südlibanon innerhalb von 60 Tagen schrittweise verlassen. Auch die Hisbollah soll sich aus dem Grenzgebiet bis hinter den Fluss Litani zurückziehen.

 
„Entschlossener denn je“ – Trump will Waffenruhe in Gaza noch vor Amtsantritt
Den Aussagen eines Trump-Vertrauten zufolge will der künftige US-Präsident eine Waffenruhe in Nahost – und das noch vor seinem Amtsantritt im Januar. Trump konzentriere sich vor allem auf das Schicksal der Geiseln.

Der designierte US-Präsident Donald Trump strebt einem Bericht zufolge noch vor seinem Amtsantritt am 20. Januar eine Waffenruhe im Gaza-Krieg und die Freilassung aller von der Hamas festgehaltenen Geiseln an. Der republikanische Senator und Trump-Unterstützer Lindsey Graham sagte dem Nachrichtenportal „Axios“, Trump wolle eine schnellstmögliche Einigung zur Freilassung der Geiseln und Beendigung des Krieges erreichen, am besten noch vor seinem Einzug ins Weiße Haus. „Trump ist entschlossener denn je, dass die Geiseln freigelassen werden, und unterstützt eine Waffenruhe, die ein Geiselabkommen beinhaltet. Er möchte, dass dies jetzt geschieht“, wurde Graham zitiert.

Schätzungen zufolge soll nur etwa die Hälfte der rund 100 verbliebenen Geiseln im Gazastreifen noch am Leben sein. Graham sagte laut „Axios“, er wolle, dass die Menschen in Israel und in der Region wüssten, dass Trump sich auf das Schicksal der Geiseln konzentriere. Trump wolle die Kämpfe und das Blutvergießen beenden.

 
Israel greift Hisbollah-Ziele im Südlibanon an
Zwei Tage nach Inkrafttreten der Waffenruhe hat das israelische Militär im Südlibanon nach eigenen Angaben eine fahrbare Raketenabschussrampe der Hisbollah-Miliz aus der Luft angegriffen. Die Armee veröffentlichte heute ein Video, das einen explodierenden Lastwagen zeigte. Dort habe es „terroristische Aktivität“ gegeben, hieß es zur Begründung des Luftangriffs.

Wo genau der Angriff erfolgte, wurde nicht mitgeteilt. Es war bereits der dritte bekanntgewordene Angriff der israelischen Luftwaffe seit Beginn der vorerst auf 60 Tage angelegten Waffenruhe.

Die Waffenruhe gilt wohl nicht für eine Seite ?
 
Zeichen für Nordgaza-Besetzung mehren sich
Mehr als ein Jahr nach dem Ausbruch des Gaza-Krieges und fast 20 Jahre nach der Auflösung von jüdischen Siedlungen im Gazastreifen stehen zahlreiche Siedlerfamilien bereit, in den Gazastreifen zu gehen und – unter dem Schutz des israelischen Militärs – wieder Siedlungen in dem Palästinensergebiet aufzubauen. Am Donnerstag tourte der ultraorthodoxe Minister Jizchak Goldknopf mit Siedlern entlang des Gazastreifens.

Bautenminister Goldknopf ließ sich dort von Daniella Weiss, Anführerin der Siedlerbewegung Nachala, ihre Pläne für die Errichtung neuer Siedlungen in Gaza erklären. Goldknopf, der sich seit Ausbruch des Krieges wiederholt dafür aussprach, nannte auf der Plattform X „die jüdische Besiedlung die Antwort auf das Massaker vom 7. Oktober und die Haftbefehle aus Den Haag“ (des Internationalen Strafgerichts gegen Regierungschef Benjamin Netanjahu und Ex-Verteidigungsminister Joav Galant, Anm.).

 
Israels Ex-Minister: „Ethnische Säuberung“ in Gaza
Der frühere israelische Verteidigungsminister Mosche Jaalon hat der Armee seines Landes eine „ethnische Säuberung“ im Gazastreifen vorgeworfen und damit empörte Reaktionen ausgelöst. „Die Straße, die wir entlanggeführt werden, ist Eroberung, Annexion und ethnische Säuberung“, sagte Jaalon gestern in einem Interview mit dem privaten Sender DemocratTV. Gestern gab es bei israelischen Angriffen wieder zahlreiche Tote.

Auf die Nachfrage der Journalistin, ob er glaube, dass Israel sich in Richtung „ethnische Säuberung“ bewege, sagte Jaalon: „Was passiert dort? Es gibt kein Beit Lahija mehr, kein Beit Hanun, die Armee interveniert in Dschabalija, und in Wahrheit wird das Land von Arabern gesäubert.“

Der Norden des Gazastreifens, in dem die von Jaalon genannten Gebiete liegen, sind seit dem 6. Oktober Ziel einer israelischen Offensive, mit der eine Neugruppierung der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas verhindert werden soll.

Von 2002 bis 2005 Armeechef

 
Hamas sucht Gespräche über Waffenruhe in Gaza
Hamas-Vertreter sprechen mit dem ägyptischen Geheimdienst als Mittler über einen möglichen Waffenstillstand. Dabei soll ein neues Geisel-Video offenbar Druck machen. Israel tötet derweil gezielt einen NGO-Mitarbeiter.

Vertreter der Hamas aus Gaza sind in Kairo mit Vertretern des ägyptischen Geheimdienstes zu Gesprächen über eine Waffenruhe mit Israel zusammengetroffen. Das bestätigte ein hochrangiger Funktionär der islamistischen Terrororganisation der dpa.

Kurz zuvor hatte die Hamas ein weiteres Video mit einer israelischen Geisel veröffentlicht. Darin ruft ein 20-jähriger Soldat, der auch die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, den künftigen US-Präsidenten Donald Trump auf, sich für Verhandlungen über die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen einzusetzen. Trump will nach Angaben des republikanischen Senators Lindsey Graham eine Waffenruhe und ein Geiselabkommen noch vor seinem Amtsantritt im Januar erreichen.

 
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