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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Leben in Jalazone im Westjordanland: Das Flüchtlingslager als Endstation
Nicht nur im kriegsgebeutelten Gazastreifen, auch im Westjordanland versucht das UN-Hilfswerk für Palästinenser, das Leben für die Geflüchteten erträglich zu machen. Doch Israel behindert dessen Arbeit

Rote Pfeile auf dem Fußboden der Volksschule markieren den Weg ins Freie – und in jenen Bereich, in dem sie vielleicht weniger Tränengas einatmen als in der Schule: Risk-Management für Sechsjährige. Willkommen in Jalazone, einem Flüchtlingscamp, rund 35 Kilometer von Jerusalem entfernt, im von Israel besetzten Westjordanland.

Seit dem 7. Oktober 2023 ist Israels Armee hier regelmäßige Besucherin. Die Anti-Terror-Einsätze des Militärs betreffen immer öfter auch die Schulen von Jalazone, das letzte Mal vor vier Monaten, erzählt Ombudsfrau Manar Bsharat. "Danach fanden wir zwölf Tränengaskanister in der Schule." Die Schüler waren vorsichtshalber evakuiert worden. Möglich war das, weil Israels Armee die Bewohner vorgewarnt hatte, erzählt Bsharat. "Wir sprechen uns mit ihnen ab: Wie lange wird die Razzia dauern? Sollen wir die Schule oder die Klinik evakuieren?"

 
Moschee-Lautsprecher in Israel werden konfisziert
Israels rechtsextremer Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat die Polizei angewiesen, Lautsprecher zu beschlagnahmen, die für den Ruf zum muslimischen Gebet benutzt werden. Es gehe darum, „unangemessenen Lärm“ zu unterbinden, der die Lebensqualität der Bewohner beeinträchtige, schrieb Ben-Gvir gestern auf der Plattform X. Zudem sollten Bußgelder bei Zuwiderhandlungen verhängt werden.

Die Maßnahme, die Moscheen in Israel und Ostjerusalem betrifft, dürfte bei arabischen Israelis für große Verärgerung sorgen. Der oppositionelle arabische Abgeordnete Ahmed Tibi nannte Ben-Gvir einen „Brandstifter“, wie die Zeitung „Times of Israel“ berichtete.

Israels Bevölkerung liegt bei etwa zehn Millionen. Knapp 1,8 Millionen von ihnen sind Araber muslimischen Glaubens.

 
Trotz Waffenruhe mehrere Angriffe Israels im Libanon
Die israelische Armee hat trotz einer Waffenruhe mehrere Ziele im Libanon angegriffen. Das Militär sprach von Reaktionen auf Verstöße der proiranischen Hisbollah-Miliz. Laut offiziellen libanesischen Angaben wurden zwei Menschen getötet.

Das stelle einen schweren Verstoß gegen die Waffenruhevereinbarung dar, die letzte Woche in Kraft getreten war, so die libanesische Staatssicherheit.

 
Ich sage die ganze Zeit, dass Trumps Administration aus kriegsgeilen Zionisten besteht, Kemal.
Na klar und QAnon-Jünger sind auch alles Zionisten :lol27:
Dir sind die Verschwörungstheorien in Fleisch und Blut übergegangen. Project 2025 ist nicht direkt antisemitisch, aber gezielt gegen Minderheiten und dazu zählen auch Juden
Donald Trump ist der nächste US-Präsident. Seit seiner Wiederwahl am 05. November 2024 stellt er nach und nach sein zukünftiges Regierungsteam vor. Die nächste Regierung der USA wird ein Gruselkabinett. Der künftigen Verteidigungsminister ist ein christlicher Fundamentalist, dem die Polizei Vergewaltigung vorwirft, der Gesundheitsminister ist Verschwörungstheoretiker und Impf-Gegner und die Heimatschutz-Ministerin ist eine Waffenärrin, bezahlt von der Rüstungslobby.
...
Befindet sich auch Tulsi Gabbard, die Putins Sprachrohr war: Koordinatorin der Geheimdienste
Die Ex-Kongressabgeordnete aus Hawaii und frühere Demokratin ist inzwischen Trump-Anhängerin. Sie wurde verdächtigt, russische Agentin zu sein, da sie immer wieder russische Propaganda wiederholt und weiterverbreitet. Trotzdem soll sie künftig die US-Geheimdienste koordinieren.
 
Israel und Libanon: Israels Luftwaffe fliegt schwerste Angriffe seit Beginn der Waffenruhe
In den bislang schwersten Angriffen seit Inkrafttreten der Feuerpause mit der Hisbollah hat die israelische Luftwaffe Ziele im gesamten Libanon bombardiert. Die Luftwaffe habe »Hisbollah-Terroristen, Dutzende Abschussrampen und terroristische Infrastruktur getroffen«, erklärte die Armee am Montagabend. Nach Angaben der libanesischen Behörden sind bei den Angriffen mindestens neun Menschen getötet worden. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig verifizieren.

Zuvor hatte die Hisbollah auf israelische Positionen im Gebiet der Golanhöhen geschossen, sprach hinterher von einer »Warnung« an Israel, dessen Armee wiederholt gegen die Feuerpause verstoßen habe. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu kündigte umgehend eine »harte Reaktion« an und warf der Hisbollah vor, die Waffenruhe zu verletzen. Israel stehe weiter zu seiner Verpflichtung, die Bestimmungen der Vereinbarung über die Waffenruhe zu erfüllen.

 
Aufruf zu Evakuierungen im südlichen Gazastreifen
Die israelische Armee hat gestern zur Evakuierung einiger Gegenden im südlichen Gazastreifen aufgerufen. „Terroristische Organisationen feuern erneut Raketen aus Ihrem Gebiet auf den Staat Israel ab“, teilte Armeesprecher Avichay Adraee im Onlinedienst X in Bezug auf die Gegend von Khan Younis mit.

„Zu Ihrer Sicherheit müssen Sie das Gebiet sofort evakuieren und sich in die humanitäre Zone begeben“, gab er an und veröffentlichte dazu eine Karte des Gebiets.

Zuvor hatte die israelische Armee erklärt, dass ein aus Khan Younis auf israelisches Territorium abgefeuertes „Geschoss“ abgefangen worden sei. Der bewaffnete Arm der Palästinenserorganisation Hamas erklärte sich später dafür verantwortlich und gab an, Raketen in Richtung Israel abgefeuert zu haben.

„Ungehinderte“ Winterhilfe gefordert

 
Hamas und Fatah einig bei Komitee für Gaza-Verwaltung
Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas und die im Westjordanland regierende säkulare Fatah-Partei haben sich auf die Bildung eines Komitees geeinigt, das den Gazastreifen nach dem Ende des Krieges verwalten soll.

Dem heute von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Plan zufolge, der noch von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas genehmigt werden muss, soll das Komitee aus zehn bis 15 unabhängigen Personen bestehen.

Das Komitee soll in Abstimmung mit der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah über die Bereiche humanitäre Hilfe, Bildung, Gesundheit, Wirtschaft und Wiederaufbau entscheiden. Zudem soll es die palästinensische Seite des Kontrollpunkts Rafah an der Grenze zu Ägypten verwalten. Es ist der einzige Grenzübergang des Küstenstreifens, der nicht an Israel grenzt.

 
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