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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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„Unsere eigenen Brüder erheben die Waffen gegen uns“
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas versucht im Westjordanland durch hartes Durchgreifen, Stärke zu demonstrieren. Will er so den Weg zur Macht in Gaza ebnen?

Der junge Palästinenser am Telefon spricht mit ruhiger Stimme, als er von der Schussverletzung erzählt, die ihn im vergangenen Jahr fast umgebracht hätte. Mitten in die Brust traf ihn die Kugel des israelischen Soldaten, als er sich in den frühen Morgenstunden auf den Weg zur Arbeit machte. In der Nacht zuvor war die israelische Armee, wie so oft, in das Flüchtlingslager in Dschenin einmarschiert, um gegen bewaffnete Militante und Terroristen vorzugehen. Warum sie auf ihn zielten, kann Adnan sich bis heute nicht erklären. „Ich bin kein Kämpfer, sie hatten keinen Grund, auf mich zu schießen“, sagt er.

Erstaunt klingt er trotzdem nicht. „Bei den Operationen der Besatzer kann es jeden treffen. Das war schon immer so, und das wird so bleiben.“ Adnan macht eine Pause, bevor er weiterspricht. „Wenn ich irgendwann von den Israelis umgebracht werde, dann kann ich das akzeptieren“, sagt er. „Aber was hier in den letzten Wochen passiert ist, ist etwas anderes. Das waren unsere Brüder, die die Waffen gegen uns erhoben haben. Palästinenser, die Palästinenser töten. Es ist eine Schande.“

 
Operation des israelischen Militärs: Hunderte verlassen Dschenin im Westjordanland
Wegen des israelischen Militäreinsatzes in der Flüchtlingssiedlung Dschenin im Westjordanland haben Hunderte Bewohner ihre Häuser verlassen. Israels Armee dementiert Berichte über einen Evakuierungsbefehl.
Hunderte Palästinenser aus der Flüchtlingssiedlung Dschenin in der gleichnamigen Stadt im Westjordanland haben nach palästinensischen Angaben ihre Wohnungen verlassen. Die israelische Armee habe zuvor mit an Drohnen und Fahrzeugen befestigten Lautsprechern zur Evakuierung aufgerufen, teilte der Gouverneur der gleichnamigen Stadt, Kamal Abu al-Rub, der Nachrichtenagentur AFP mit. Die israelische Armee erklärte hingegen, ihr lägen aktuell keine Informationen über eine Evakuierungsanordnung für Dschenin vor.

Armee tötet zwei mutmaßliche Terroristen
Die israelische Armee teilte mit, sie habe in der Nacht zwei militante Palästinenser in der Nähe von Dschenin getötet, die sich in einem Haus im Dorf Burkin verschanzt hätten. »Nach einem Schusswechsel wurden sie von den Streitkräften eliminiert«, erklärte die Armee. Dabei sei ein Soldat verletzt worden.

 
Welle der Gewalt im Westjordanland
Während die Palästinenser im Gazastreifen nach der Schließung eines Waffenstillstandes in ihre Heimaten zurückkehrten, startete Israel im westjordanischen Dschenin eine Militäroperation.

In dem Gebiet wurde eine groß angelegte israelische Militäroperation eingeleitet, und mutmaßliche israelische Siedler haben zwei palästinensische Städte verwüstet.

Zuvor hatten töteten israelische Streitkräfte am Donnerstag bereits zwei militante Palästinenser, die Anfang des Monats einen tödlichen Anschlag auf einen Bus im Westjordanland verübt haben sollen.

Wie das israelische Militär am Donnerstag mitteilte, hatten sich die beiden Männer in einem Gebäude im Dorf Burqin im Westjordanland verbarrikadiert und lieferten sich einen Schusswechsel mit israelischen Truppen, bevor sie in der Nacht getötet wurden. Nach Angaben der Armee wurde ein Soldat leicht verwundet.

Die militante Hamas-Gruppe veröffentlichte eine Erklärung, in der sie behauptete, dass die beiden Männer Mitglieder ihres bewaffneten Flügels seien - und lobte den Busangriff, bei dem drei Menschen getötet und sechs weitere verletzt wurden.

 
Sicherheitsfirmen aus den USA und Ägypten stehen offenbar kurz vor einem Einsatz in Gaza
Israelische Medien berichten schon seit Wochen, nun bestätigt auch die »New York Times«: Im Gazastreifen sollen auch private Sicherheitsfirmen arbeiten. Los geht es demnach bereits in den kommenden Tagen.
Darüber spekuliert wurde bereits seit Wochen, nun erhärten sich die Anzeichen: Private Sicherheitskräfte aus den USA sollen Medienberichten zufolge im Gazastreifen eingesetzt werden.

Sie sollen Fahrzeuge von vertriebenen Palästinensern, die aus dem Süden des Küstenstreifens in ihre ursprünglichen Wohnorte im zerstörten Norden zurückkehren, auf Waffen kontrollieren, wie die »New York Times« unter Berufung auf mehrere Regierungsbeamte berichtet. Auch das Nachrichtenportal »Axios« meldet den geplanten Einsatz, der in den kommenden Tagen starten soll. Er sei Teil der von den USA, Ägypten und Katar vermittelten Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas.

Die Sicherheitsfirmen sollen den Berichten zufolge am Nezarim-Korridor kontrollieren, der den Gazastreifen südlich von Gaza-Stadt in zwei Hälften teilt. Kontrolliert wurde er zuvor monatelang von israelischen Soldaten, um Palästinenser davon abzuhalten, in die evakuierten Gebiete im Norden zurückzukehren.

 
Wenn Israel im Gaza neue Ferienwohnungen am Meer baut, wer von euch wird eine kaufen ?

@Ivo2 schlägst du zu ?

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Warum sollte ich? Du solltest die Hamas-Toyboys fragen. Versuchen jetzt ähnliches im Westjordanland zu veranstalten.
 
Israels Abzug aus Libanon dauert länger als vereinbart
Der Abzug der israelischen Armee aus dem Süden des Libanon dauert nach Angaben der israelischen Regierung länger als die in der Waffenruhe mit der radikalen Hisbollah-Miliz vereinbarten 60 Tage. Diese Frist läuft am Sonntag ab.

Die Armee werde sie nicht einhalten, da das Abkommen von libanesischer Seite nicht vollständig umgesetzt worden sei, erklärte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu heute.

Gemeint ist damit, dass die libanesische Armee nicht schnell genug nachrückt. Sie soll die Einhaltung der Vereinbarung überwachen und eine Rückkehr der Hisbollah verhindern. Die Fortsetzung des schrittweisen Abzugs der israelischen Truppen erfolge in Abstimmung mit den USA, hieß es weiter aus Netanjahus Büro.

 
Weißes Haus: Waffenruhe im Libanon muss verlängert werden
Kurz vor dem Ablauf der zunächst für 60 Tage vereinbarten Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon hat sich das Weiße Haus gestern für eine Verlängerung ausgesprochen. Die Vereinbarung über die Einstellung der Feindseligkeiten sah unter anderem vor, dass die israelischen Truppen innerhalb der zwei Monate aus dem Süden des Libanon abziehen und insgesamt 10.000 libanesische Soldaten im Grenzgebiet stationiert werden.

Israel hat allerdings bereits mitgeteilt, dass der Abzug der Soldaten bis Sonntag nicht abgeschlossen sein wird – was die Hisbollah nach eigenen Angaben als Bruch der Vereinbarung sehen würde. Vor diesem Hintergrund dürfte die Forderung des Weißen Hauses auf Verlängerung der Waffenruhe zu verstehen sein.

Hisbollah warnte vor verzögertem Abzug
„Präsident Trump (Anm. Donald) setzt sich dafür ein, dass israelische Bürger sicher in ihre Häuser in Nordisrael zurückkehren können“, sagte ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses der dpa.

 
„Frage der Zeit, bis sie wieder Krieg provoziert“: Die Hamas übernimmt in Gaza erneut die Macht
Die sorgfältig inszenierten Bilder nach der Waffenruhe machen deutlich, dass die Hamas nicht verschwunden ist. Eine Fortführung des Krieges scheint das wahrscheinlichste Szenario.

Es sind Bilder, die die Hamas dringend brauchte und die Israel fürchtete: Seit Beginn der Waffenruhe in Gaza fahren Kolonnen von Pick-up-Trucks mit maskierten Kämpfern durch die zerstörte Stadt und Hamas-Polizisten patrouillieren in den Zeltlagern.

Nachdem die Gruppe 15 Monate lang auch als Zivillisten getarnt gekämpft hat, zeigen sich die Männer plötzlich wieder in Uniformen in den Menschenmassen. Ihre Fahrzeuge wirken frisch geputzt, Handfeuerwaffen scheinen in ausreichender Zahl vorhanden.

Die Botschaft der Terrororganisation ist unmissverständlich: Sie wurde nicht zerstört und sie kontrolliert den Gazastreifen weiterhin. Was das bedeutet, machte sie am Donnerstag deutlich. Auf sozialen Medien wurde ein Video veröffentlicht, in dem Hamas-Kämpfer in Uniform drei am Boden liegende Palästinenser hinrichten, die angeblich mit Israel kollaboriert haben sollen.

 
Israel fordert Palästinenserhilfswerk UNRWA zum Verlassen von Jerusalem auf
Israel will die Arbeit des Hilfswerks verbieten, weil Mitarbeiter an Terroraktivitäten der Hamas beteiligt waren. Bis zum 30. Januar soll das UN-Palästinenserhilfswerk Jerusalem verlassen.

Israel hat das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA aufgefordert, seine Arbeit in Jerusalem bis zum 30. Januar einzustellen und die Stadt zu verlassen. UNRWA sei „verpflichtet, seine Tätigkeit in Jerusalem einzustellen und alle Räumlichkeiten, in denen es in der Stadt tätig ist, bis spätestens 30. Januar 2025 zu räumen“, forderte der israelische UN-Botschafter Danny Danon in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres. Das Schreiben lag der Deutschen Presse-Agentur vor.

Israel wirft dem UN-Palästinenserhilfswerk vor, dass einige der Mitarbeiter an Terroraktivitäten vom 7. Oktober beteiligt gewesen seien. Das israelische Parlament hatte in der Folge per Gesetz ein Arbeitsverbot für UNRWA auf israelischem Staatsgebiet verhängt und israelischen Beamten verboten, mit der Organisation zu kooperieren. Deshalb wird gefürchtet, dass es schwierig bis unmöglich für das Hilfswerk werden könnte, die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen oder im Westjordanland zu versorgen.

 
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