
„Es könnte eure Geschichte sein. Ihr seid die Nächsten“
Immer noch werden 59 Geiseln von der Hamas in Gaza festgehalten – auch der Leichnam des Deutschen Shay Levinson. Seine Eltern erinnern in Berlin an den Volleyballer, der für Frieden mit den Arabern warb und als Soldat das Hamas-Massaker verhindern wollte. Sie warnen: Der Terror könne jeden Deutschen treffen.
Shlomit Levinson sitzt im Deutschen Bundestag, ihre Stimme zittert. Es ist noch früh am Mittwochmorgen, einige Bundestagsabgeordnete sitzen vor der 48-Jährigen und ihrem Mann Kochav. Die Eltern berichten von ihrem Sohn Shay, der nicht mehr am Leben ist. „Shay war Deutscher, wie ich, wie du“, sagt sie, ihre geröteten Augen suchen Blickkontakt mit den Abgeordneten, „wie du, wie du.“
Shay Levinson wurde am 7. Oktober 2023 durch Hamas-Terroristen nahe dem Gaza-Streifen getötet. Der damals 19-Jährige war als Panzersoldat in einem kleinen Außenposten der israelischen Armee zwischen den Kibbutzim Be’eri und Re’im stationiert. Seine Aufgabe: die Grenze schützen.
Als am frühen Morgen Tausende palästinensische Terroristen in Israel einfielen, mehr als 1200 Israelis bestialisch ermordeten und ihre Taten live im Internet feierten, stellte sich der junge Soldat dagegen. Die wöchentlichen Ausschreitungen an der Grenzanlage kannte er, doch dieser Überfall traf die Israelis völlig unvorbereitet. In einem Panzer fuhr Levinson dem Mob entgegen, schoss auf die Terroristen, hielt wohl einige auf. „Er war ein Held“, sagt die Mutter des Deutsch-Israelis heute.
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Immer noch werden 59 Geiseln von der Hamas in Gaza festgehalten – auch der Leichnam des Deutschen Shay Levinson. Seine Eltern erinnern in Berlin an den Volleyballer, der für Frieden mit den Arabern warb und als Soldat das Hamas-Massaker verhindern wollte. Sie warnen: Der Terror könne jeden Deutschen treffen.
Shlomit Levinson sitzt im Deutschen Bundestag, ihre Stimme zittert. Es ist noch früh am Mittwochmorgen, einige Bundestagsabgeordnete sitzen vor der 48-Jährigen und ihrem Mann Kochav. Die Eltern berichten von ihrem Sohn Shay, der nicht mehr am Leben ist. „Shay war Deutscher, wie ich, wie du“, sagt sie, ihre geröteten Augen suchen Blickkontakt mit den Abgeordneten, „wie du, wie du.“
Shay Levinson wurde am 7. Oktober 2023 durch Hamas-Terroristen nahe dem Gaza-Streifen getötet. Der damals 19-Jährige war als Panzersoldat in einem kleinen Außenposten der israelischen Armee zwischen den Kibbutzim Be’eri und Re’im stationiert. Seine Aufgabe: die Grenze schützen.
Als am frühen Morgen Tausende palästinensische Terroristen in Israel einfielen, mehr als 1200 Israelis bestialisch ermordeten und ihre Taten live im Internet feierten, stellte sich der junge Soldat dagegen. Die wöchentlichen Ausschreitungen an der Grenzanlage kannte er, doch dieser Überfall traf die Israelis völlig unvorbereitet. In einem Panzer fuhr Levinson dem Mob entgegen, schoss auf die Terroristen, hielt wohl einige auf. „Er war ein Held“, sagt die Mutter des Deutsch-Israelis heute.

Hamas-Terror: „Es könnte eure Geschichte sein. Ihr seid die Nächsten“ - WELT
Immer noch werden 59 Geiseln von der Hamas in Gaza festgehalten – auch der Leichnam des Deutschen Shay Levinson. Seine Eltern erinnern in Berlin an den Volleyballer, der für Frieden mit den Arabern warb und als Soldat das Hamas-Massaker verhindern wollte. Sie warnen: Der Terror könne jeden...