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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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Westeuropa hat bekommen was es politisch gesucht hat, und es ist offenbar noch lange kein Ende in Sicht. Islam wird weiterhin gepäppelt und gehegt als wäre es vor dem Untergang bedroht. Juden können mittelfristig in Europa nur noch nach Ungarn ausweichen.
 
Westeuropa hat bekommen was es politisch gesucht hat, und es ist offenbar noch lange kein Ende in Sicht. Islam wird weiterhin gepäppelt und gehegt als wäre es vor dem Untergang bedroht. Juden können mittelfristig in Europa nur noch nach Ungarn ausweichen.
Kennst du noch ein anderes europäisches Land wo jüdische Menschen sicher wären?
 
Westeuropa hat bekommen was es politisch gesucht hat, und es ist offenbar noch lange kein Ende in Sicht. Islam wird weiterhin gepäppelt und gehegt als wäre es vor dem Untergang bedroht. Juden können mittelfristig in Europa nur noch nach Ungarn ausweichen.
Ja, klar, weil du es dir einbildest und Orban zu deinen Lieblingen zählt weil er Jagd auf queere Personen macht. Mal abgesehen von seinem Bashing gegen Soros mit antisemitischen Codes:
»Moralischer Holocaust am Ungartum«
Erneut gingen Verdienstkreuze des Landes auch an zwei Prominente, die durch antisemitische Äußerungen aufgefallen sind
Anlässlich des ungarischen Nationalfeiertags am 15. März werden traditionell hohe staatliche Ehren verliehen. In diesem Jahr erhielten unter anderem Henriett Kiss, Direktorin der Budapester Rumbach-Synagoge, Zoltán Neumark, Pianist und Dozent am Rabbinerseminar, sowie Shmuel Raskin, Rabbiner der Einheitlichen Ungarischen Israelitischen Glaubensgemeinschaft (EMIH), des lokalen Ablegers von Chabad, das Ungarische Verdienstkreuz für ihre vorbildliche Arbeit in den jüdischen Gemeinden.
Gleichzeitig zeichnete der Präsident der Republik, Tamás Sulyok, zwei Literaten aus: Der Dichter und Essayist Kornél Döbrentei erhielt den Kossuth-Preis, die höchste staatliche Anerkennung für Kunst und Kultur. An den Publizisten Mihály Takaró wurde der Széchenyi-Preis für Wissenschaftler vergeben. Das Problem: Beide fallen immer wieder durch antisemitische Äußerungen auf.


Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich der politischen Rhetorik und Kampagnen der Regierung, die gelegentlich antisemitische Untertöne aufweisen. Ein Beispiel hierfür ist eine im November 2023 gestartete Plakatkampagne, die den ungarisch-amerikanischen Geschäftsmann George Soros und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ins Visier nahm und international Kritik hervorrief.

Orbáns Antisemitismus-Politik
Juden-Hass verfolgen, Juden-Verfolger ehren
Ungarns Premier Viktor Orbán ordnet Null-Toleranz gegenüber Juden-Hass an. Zugleich ehren er und seine Partei erklärte Antisemiten. Wie passt das zusammen? Und was steckt dahinter?
Iván Héjjas war erklärter Antisemit. Nach dem Ersten Weltkrieg gründete er eine Freischärler-Miliz mit und befehligte 1919/20 die willkürliche Erschießung von jüdischen und vermeintlich kommunistischen Zivilisten. 1947 wurde er in Abwesenheit wegen Folter und Ermordung von 73 Menschen zum Tode verurteilt: Der bekannte Offizier der ungarischen Zwischenkriegszeit starb 1950 in Franco-Spanien.


Hungarian government campaign renews antisemitism concerns
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PM Viktor Orbán seems to be returning to strategy of claiming shadowy global forces are trying to meddle in country’s politics

A newly announced billboard campaign is raising concerns that the Hungarian prime minister, Viktor Orbán, is once again using antisemitic tropes to further his political goals at home.

For years, the Hungarian leader promoted the idea that shadowy global forces were conspiring to meddle in Hungary’s politics, prompting criticism that he was using antisemitic narratives to distract from the country’s challenges.

 
Artikel vom Guardian auf deutsch:

Ungarische Regierungskampagne schürt erneut Sorgen wegen Antisemitismus

Ministerpräsident Viktor Orbán scheint zu seiner Strategie zurückzukehren, wonach dunkle, globale Mächte versuchen, sich in die Politik des Landes einzumischen.

Eine neu angekündigte Plakatkampagne sorgt für Besorgnis, dass der ungarische Premierminister Viktor Orbán erneut antisemitische Klischees nutzt, um seine politischen Ziele im Inland zu verfolgen.

Seit Jahren propagiert der ungarische Regierungschef die Vorstellung, dass finstere globale Kräfte sich verschworen hätten, um Einfluss auf die ungarische Politik zu nehmen – was Kritik hervorrief, er würde antisemitische Erzählmuster verwenden, um von den Herausforderungen des Landes abzulenken.

Im Jahr 2019 zielte eine umstrittene, von der ungarischen Regierung finanzierte Kampagne auf den ungarisch-amerikanischen Geschäftsmann George Soros und den damaligen Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker. Die Kommission warf Budapest daraufhin vor, eine Verschwörungstheorie zu verbreiten.

Nun scheint Orbán dieses Thema erneut aufzugreifen.


 
Israel: Luftwaffenreservisten unterzeichnen Protestbrief gegen Gazakrieg
Israelische Medien veröffentlichen einen Protestbrief gegen den „politischen“ Gazakrieg. Unterzeichnet ist er von ehemaligen Angehörigen und Reservisten der Luftwaffe.

Israels Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben mitgeteilt, dass sie Dutzende aktive Reservisten der Luftwaffe entlassen werden. Sie sollen zu den Unterzeichnern eines am heutigen Donnerstag von mehreren israelischen Medien veröffentlichten offenen Briefes gegen die Fortsetzung des Kriegs im Gazastreifen gehören.

Obwohl die Unterzeichner behaupten, dass das Protestschreiben keiner Aufforderung zur Dienstverweigerung gleichkommt, hat der israelische Premierminister die Entlassungen unterstützt: „Verweigerung ist Verweigerung – auch wenn sie implizit und in verwaschener Sprache erfolgt“, so Benjamin Netanjahu.

Nach Angaben der IDF handelt es sich lediglich bei etwa 10 Prozent der rund 970 Unterzeichner um aktive Reservisten der Luftwaffe, die aufgrund ihrer Aktion nicht weiter dienen können und entlassen werden sollen. Unter den Unterzeichnern sollten sich ranghohe Offiziere der Luftwaffe und Piloten befinden, sowie mehrere Menschen, die nicht mehr im aktiven Reservedienst sind. Israelischen Medien zufolge hatten sich die Unterzeichner vor der Veröffentlichung des Protestbriefes mit dem Kommandeur der Luftwaffe, Generalmajor Tomer Bar, und dem Generalstabschef, Generalmajor Ejal Samir, getroffen.

 
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