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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    175
du verstehst es einfach nicht
da wird einer per internationalen Haftbefehl gesucht und das einzige was deutsch, österreichische Medien berichten ist über den Holocaust, noch mehr Dokus und irgendwelche Nazi vergleiche aufzuziehen
Ich verstehe es schon. Du bist besorgt um Erdogan, weil dieser einen mutmaßlichen Genozid begangen hat.
ein Musterbeispiel von Versagen ist das
mehr nicht
Ja, Erdogan gehört schon lange hinter Gittern, als Mutmaßlicher Kriegsverbrecher genau so wie Netanjahu, Putin usw.

die Werte der Europäer sind NICHTs Wert und rein politisches Kalkühl und Theater

Ja, ich weiß, dass Erdogan und seine Liebhaber auf die Werte der Europäer scheißen und lieber imperialistischen Gedanken frönen.
 
Bericht: Tote in Gaza nach Drohnenangriff
Bei einem israelischen Drohnenangriff in der Stadt Gaza trotz der vereinbarten Waffenruhe sind einem Bericht der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA zufolge heute mehrere Menschen getötet worden. WAFA berichtete zunächst von drei Toten. Die von der Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde in Gaza erklärte indes, sechs Palästinenser seien bei zwei separaten Vorfällen getötet worden.

Die Drohne habe das Feuer auf Menschen im Viertel Schedschaija eröffnet, schrieb WAFA unter Berufung auf Informationen aus medizinischen Kreisen des Küstengebiets.

Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, mehrere Personen hätten sich israelischen Stellungen genähert und eine Bedrohung für die Soldaten dargestellt. Das sei eine Verletzung der Vereinbarung über die Waffenruhe.

 
IKRK: Übergabe von Leichen in Gaza kann Wochen dauern
Die Übergabe der Leichen von verstorbenen Geiseln im Gazastreifen könnte nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) Tage oder Wochen dauern.

Angesichts der Zerstörung von Gebäuden und Infrastruktur im Gazastreifen sei es teils schwierig, die sterblichen Überreste zu lokalisieren, sagte IKRK-Sprecher Christian Cardon heute in Genf.

"Möglicherweise unter Trümmern
„Es gibt deutliche Anzeichen dafür, dass dies viel mehr Zeit in Anspruch nehmen könnte, da es schwierig ist, die menschlichen Überreste in Gaza zu finden, die sich möglicherweise unter den Trümmern befinden“, so Cardon.

Es sei auch nicht auszuschließen, dass manche Leichen nie gefunden werden. Das IKRK betone in allen Besprechungen, wie wichtig die Rückführung von sterblichen Überresten für die Angehörigen und für eventuelle Versöhnung nach Kriegsende sei.

 
Experte über Trumps Nahost-Plan
"Wir werden noch Überraschungen in diesem Friedensprozess erleben - hoffentlich viele"
Nach der Rückkehr der Geiseln nach Israel kommen jetzt erst noch die schwierigen Verhandlungspunkte, etwa die Entwaffnung der Hamas und die Staaten-Lösung. Bekommt Trump das auch hin? Politikwissenschaftler Klemens H. Fischer im Schaltgespräch.
Phase I von Trumps Friedensplan für den Nahen Osten ist am Montag reibungslos über die Bühne gegangen. Israels Truppen haben sich auf die vereinbarte Linie zurückgezogen, die Hamas wurde kurzzeitig entwaffnet.

Auch der Austausch der Geiseln funktionierte. Alle 20 noch Lebenden wurden von der Hamas zurück in die Arme ihrer Familie geführt. Im Gegenzug ließ Israel hunderte inhaftierter palästinensischer Straftäter frei.

Politikexperte erklärt, wie es mit dem Trump-Plan jetzt weitergeht
Doch jetzt kommt erst der schwierige Teil, sagen viele Experten. Wie soll ein Frieden im Nahen Osten nach Jahrzehnten der Konflikte dauerhaft garantiert werden? Wird Donald Trump auch das schaffen?

 
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Rivalen der Hamas: Die Clans im Gazastreifen
Die Terrorgruppe nutzt die Waffenruhe, um ihre durch den israelischen Feldzug geschwächte Macht wiederherzustellen. Sie steht durch rivalisierende Banden unter Druck

Gaza – Die islamistische Hamas nutzt die Waffenruhe im Gazastreifen, um ihre durch den israelischen Feldzug geschwächte Macht wiederherzustellen. Während des zwei Jahre andauernden Kriegs sahen sich die Islamisten zunehmend von lange etablierten Rivalen herausgefordert, von denen viele mächtigen lokalen Clans angehören.

Seit Inkrafttreten des Waffenstillstands am Freitag versucht die Hamas, ihre Autorität wieder zu festigen. Sie hat bereits Dutzende von Gegnern getötet, nachdem sie offenbar die Zustimmung der USA erhalten hatte, vorübergehend für Ordnung zu sorgen. Die folgenden Clans und Personen sind die wichtigsten Akteure in diesem internen Machtkampf.

1. Abu-Shabab-Clan
Jasser Abu Shabab aus der Gegend von Rafah gilt als der prominenteste Anführer eines Clans, der in Konkurrenz zur Hamas steht. Er operiert in einem Teil des südlichen Gazastreifens, der noch von israelischen Streitkräften besetzt ist. Einer Quelle aus seinem Umfeld zufolge hat seine Gruppe Hunderte von Kämpfern rekrutiert, indem sie attraktive Gehälter anbietet. Die Hamas wirft ihm vor, mit Israel zusammenzuarbeiten, was er jedoch bestreitet. Sein Clan ist eine Beduinengruppe, die im Osten von Rafah ansässig ist. Es ist unklar, ob der gesamte Clan Abu Shababs Vorgehen unterstützt. Seine persönliche Truppe wird auf etwa 400 Mann geschätzt.

2. Doghmush-Clan
Der Doghmush-Clan ist einer der größten und mächtigsten im Gazastreifen und traditionell gut bewaffnet. Seine Mitglieder gehören verschiedenen palästinensischen Gruppen an, darunter der Fatah und der Hamas. Ein wichtiger Anführer, Mumtas Doghmush, gründete die radikale Gruppe "Armee des Islam", die sich zum Islamischen Staat bekannte. Die Gruppe war 2006 an der Entführung des israelischen Soldaten Gilad Shalit beteiligt. Die Hamas stieß in der Vergangenheit immer wieder mit dem Clan zusammen, der sich weigerte, seine Waffen abzugeben. Am Sonntag und Montag kam es Sicherheitsquellen zufolge zu schweren Kämpfen zwischen Hamas-Kämpfern und Mitgliedern des Clans, bei denen es auf beiden Seiten Tote gab. Der Verbleib von Mumtas Doghmush ist seit Jahren unbekannt.

 
Gewaltvideos aus Gazastreifen
Hamas richtet offenbar „Kollaborateure“ öffentlich hin – Israel tötet drei Menschen
Im Gazastreifen gibt es trotz Waffenruhe weiter Gewalt – sowohl von Hamas als auch von Israel. Die Verhandlungen in Katar laufen derweil.

Bei einem israelischen Drohnenangriff in der Stadt Gaza sind trotz der Waffenruhe einem Bericht der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa zufolge drei Menschen getötet worden. Die Drohne habe das Feuer auf Menschen im Viertel Schedschaija eröffnet, schrieb Wafa unter Berufung auf Informationen aus medizinischen Kreisen des Küstengebiets.

Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, mehrere Personen hätten sich israelischen Stellungen genähert und eine Bedrohung für die Soldaten dargestellt. Dies sei eine Verletzung der Vereinbarung über die Waffenruhe.

Israel: Personen näherten sich israelischer Stellung
Da sich die Personen auch auf mehrmalige Aufforderung nicht zurückgezogen hätten, sei das Feuer eröffnet und „die Bedrohung beseitigt“ worden. Die Armee rief die Bevölkerung des Küstenstreifens erneut auf, sich nicht israelischen Stellungen zu nähern.

 
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