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Ja
Nein, es steht dir selbstverständlich frei Israel und Netanjahu wegen mutmaßlichen Kriegsverbrechen und mutmaßlichen Genozid zu kritisieren, es steht dir auch frei Erdogan wegen mutmaßlichen Kriegsverbrechen und mutmaßlichen Genozid zu kritisieren.
Nein, wenn du im Duden gesucht hast, was ja bei dir nicht zu erwarten ist, dann hast du dort daritus und weitere Erdogan-Liebhaber gefunden, aber sicher nicht ivo2. Ivo2 hat erst mit Erdogan aufgedreht, weil ihn Erdogan-Liebhaber so genannt haben, weil er die Verbrechen des Erdogan-Regimes aufzeigte und da nur ein geblubbere von PKK und Selbstverteidigung kam und dann kam der 7. Oktober 2023 und die Bejubelung der Hamas durch Erdogan und damit einhergehend auch die Verherrlichung durch Erdogan-Liebhaber. Da gab es auf einmal keine Selbstverteidigung und keine Terrororganisation mehr.ich hab im duden nach doppelmoralisten und heuchler gesucht und folgendes gefunden
ivo2
Deswegen lass solche Unterstellungen, die jeder Grundlage entbehren und nur von deinem Hass auf Juden und Israel ablenken sollen.
daritus
Ultra-Poster
warum soll ich auf einen international gesuchten kriegsverbrecher und mitverantwortlich für ein genozid ist rücksicht nehmen?
die Aussagen vieler seiner Minister könnten aus der Zeit von 1942 stammen
es liegt alles vor, unserer, deiner Nase
wie damit aber umgegangen wird ist echt einfach nur ein Trauerspiel
ich erwarte keine Antwort darauf aber du, die österreicher und deutschen sollten mal darüber nachdenken
ansonsten ist ja europa auch nicht gerade zimperlich
die Aussagen vieler seiner Minister könnten aus der Zeit von 1942 stammen
es liegt alles vor, unserer, deiner Nase
wie damit aber umgegangen wird ist echt einfach nur ein Trauerspiel
ich erwarte keine Antwort darauf aber du, die österreicher und deutschen sollten mal darüber nachdenken
ansonsten ist ja europa auch nicht gerade zimperlich
Hat ja niemand gesagt, dass du auf Erdogan Rücksicht nehmen musst. Wusste gar nicht, dass schon ein internationaler Haftbefehl erlassen wurde.
Falls du Netanjahu meinst, weil du historische Verantwortung mit Verschwörungstheorie verwechselst? Weil du glaubst, dass moralische Empörung automatisch Fakten ersetzt?
Ja, und deine aus dem Handbuch für Täter-Umkehr. Wenn du glaubst, dass du mit NS-Vergleichen die Schuld umlenken kannst, dann bist du nicht kritisch, du bist gefährlich.
Stimmt, auch dein Antisemitismus. Du versuchst, historische Verantwortung in eine Schuldumkehr zu verwandeln und das ist nicht nur geschmacklos, sondern strafbar.
Natürlich nicht, denn du weißt, dass sie dich entlarvt. Aber du bekommst eine, denn Schweigen ist keine Option, wenn Geschichte verdreht wird
Stimmt. Deshalb gibt es hier Pressefreiheit, Holocaust-Gedenktage und Gesetze gegen Volksverhetzung. Wenn du das als Schwäche siehst, dann ist dein Maßstab nicht Zivilisation, sondern Zynismus
Trump lässt sich in Jerusalem feiern
Zwischen seinen üblichen Gedankenfluchten und Selbstbeweihräucherungen sagte er etwas Richtiges: Israel hätte mit dem Krieg nicht mehr ewig weitermachen können
Schließlich konnte Donald Trump endlich ans Rednerpult in der Knesset – nach endlosen Lobpreisungen und Dankbarkeitsorgien des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und anderer. Dankbar wofür? In Wahrheit hat Trump Netanjahu ja gezwungen, den endlosen Krieg in Gaza zu beenden. Deswegen sind die zwanzig Geiseln lebend zurückgekommen. Netanjahu redete darüber hinweg. Aber Fakt ist, dass Trump aus einer Reihe von Gründen die Geduld mit Netanjahu verloren hat. Die schwer geschlagene Hamas hatte einen Funken Restverstand, die Chance zu erkennen. Trump mäanderte in seiner Rede so dahin – sprach über die Art, wie sein Schwiegersohn und wichtiger Verhandler Jared Kushner den Namen "Abraham" ausspricht, darüber, wie lange Steve Witkoff mit Putin zusammengesessen ist, über die israelischen Soldaten ("put them in a movie") und warum er selbst immer ein Mann des Friedens war und wie mies Biden und Obama waren. Aber er erwähnte immerhin die Palästinenser in den Trümmern von Gaza, für die ebenfalls der Albtraum vorüber sei. Man werde auch den Iran zum Frieden bringen, aber "first we’ll get Russia done". Und dann sagte er, Israel hätte nicht noch ein paar Jahre mit dem Krieg weitermachen können. Mit diesem "kill, kill, kill". Und damit hat er recht. Im Übrigen: Alles werde jetzt gut – "God bless the Middle East!" (Hans Rauscher, 13.10.2025)
www.derstandard.at
Zwischen seinen üblichen Gedankenfluchten und Selbstbeweihräucherungen sagte er etwas Richtiges: Israel hätte mit dem Krieg nicht mehr ewig weitermachen können
Schließlich konnte Donald Trump endlich ans Rednerpult in der Knesset – nach endlosen Lobpreisungen und Dankbarkeitsorgien des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und anderer. Dankbar wofür? In Wahrheit hat Trump Netanjahu ja gezwungen, den endlosen Krieg in Gaza zu beenden. Deswegen sind die zwanzig Geiseln lebend zurückgekommen. Netanjahu redete darüber hinweg. Aber Fakt ist, dass Trump aus einer Reihe von Gründen die Geduld mit Netanjahu verloren hat. Die schwer geschlagene Hamas hatte einen Funken Restverstand, die Chance zu erkennen. Trump mäanderte in seiner Rede so dahin – sprach über die Art, wie sein Schwiegersohn und wichtiger Verhandler Jared Kushner den Namen "Abraham" ausspricht, darüber, wie lange Steve Witkoff mit Putin zusammengesessen ist, über die israelischen Soldaten ("put them in a movie") und warum er selbst immer ein Mann des Friedens war und wie mies Biden und Obama waren. Aber er erwähnte immerhin die Palästinenser in den Trümmern von Gaza, für die ebenfalls der Albtraum vorüber sei. Man werde auch den Iran zum Frieden bringen, aber "first we’ll get Russia done". Und dann sagte er, Israel hätte nicht noch ein paar Jahre mit dem Krieg weitermachen können. Mit diesem "kill, kill, kill". Und damit hat er recht. Im Übrigen: Alles werde jetzt gut – "God bless the Middle East!" (Hans Rauscher, 13.10.2025)
Trump lässt sich in Jerusalem feiern
Zwischen seinen üblichen Gedankenfluchten und Selbstbeweihräucherungen sagte er etwas Richtiges: Israel hätte mit dem Krieg nicht mehr ewig weitermachen können
