Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    175
ein international gesuchter kriegsverbrecher hat da nichts zu suchen,danke an erdogan
Ja, deswegen durfte Erdogan auch nicht landen. Schließlich ist er ein Kriegsverbrecher, ein ganz schlimmer sogar, da er ja auch noch ein Terrorpate ist.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Da sieht ma wo Erdogan hingesetzt wurde, damit man seinen Terror-Gestank nicht riechen musste
:lol27:
 
Naja, ursprünglich war ja die Vertreibung bzw. Vernichtung der Bevölkerung sowie die Zerstörung der Infrastruktur und des Lebensraums geplant, da man dort Hotels oder andere Gebäude für treue, ultrarechte, orthodoxe Gefolgsleute aus der Knesset und ihrem Umfeld bereitstellen wollte.
Und wieder Fake-News von einem Judenhasser. Diese Behauptung ist extrem und erinnert an Verschwörungstheorien. Es gibt keine glaubwürdigen Belege dafür, dass israelische Regierungskreise systematisch Infrastruktur zerstören, um Immobilienprojekte für ultrarechte Kreise zu ermöglichen.

Nachdem sich Milkowsky jedoch zu weit aus dem Fenster gelehnt und einen weiteren Völkerrechtsbruch in Katar begangen hatte, war die bisherige 100-prozentige Trump-Gefolgschaft gebrochen. Als Folge müssen sich die IDF nun offenbar zurückziehen, und so wie es aussieht, wird vorläufig keine Vertreibung stattfinden.

Ja, Erdogan ist ja der Zwillingsbruder von Milkowsky und hat sich der Massenmorde an kurdischer Zivilbevölkerung schuldig gemacht, so wie ethnischen Säuberungen und Unterstützung der gesamten Terrororganisationen in der Region, mal abgesehen von PKK

Vermutlich planen jedoch Hardliner, der Mossad und andere Akteure sogenannte „False-Flag“-Operationen, um weitere Maßnahmen zu rechtfertigen.
Danke, bei Erdogan-Liebhabern gilt, dümmer geht immer. Auch das ist eine häufige Behauptung in verschwörungstheoretischen Kreisen. Der Mossad ist ein Geheimdienst, dessen Operationen naturgemäß nicht öffentlich sind, aber die pauschale Unterstellung solcher Taktiken ohne Beweise ist problematisch und kann antisemitische Narrative bedienen. Lass es. Die Behauptung einer geplanten Vertreibung zugunsten von Immobilienprojekten erfüllt den Tatbestand der Volksverhetzung, sofern sie ohne Beleg verbreitet wird.
 
Joe Biden hatte ein Friedensabkommen ausgehandelt, doch dann trafen sich Netanyahu und Trump in Mar-a-Lago und beschlossen, dass es für beide von Vorteil wäre, den Krieg weiterzuführen. Zehn Monate später unterzeichnen sie genau das Abkommen, das Biden vermittelt hatte

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Auch ein gutes Beispiel für Desinformation.
Zwar war Joe Bidens Team maßgeblich an einem Friedensabkommen beteiligt, aber Trump und Netanyahu haben nicht "den Krieg verlängert“, um später denselben Deal zu unterzeichnen. Tatsächlich arbeiteten beide US-Administrationen parallel an der Lösung.
Joe Biden und sein Team (insbesondere Nahost-Verhandler Brett McGurk) haben frühzeitig Gespräche mit Israel und Hamas geführt, um eine Waffenruhe und Geiselbefreiung zu erreichen.
Donald Trump und sein Team (u.a. Steve Witkoff) wurden später ebenfalls involviert, insbesondere nach Bidens Rückzug von der Präsidentschaftskandidatur.
Laut CNN und anderen Quellen haben beide Teams koordiniert gearbeitet, teilweise sogar Treffen im Nahen Osten untereinander aufgeteilt, um den Deal voranzubringen.
Netanyahu traf sowohl Biden als auch Trump, wobei beide Seiten öffentlich ihre Unterstützung für das Abkommen bekundeten.
Der Deal, der letztlich zustande kam, wurde nicht exklusiv von Biden oder Trump initiiert, sondern war das Ergebnis einer ungewöhnlich koordinierten diplomatischen Anstrengung beider Lager.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
die einzige fakenews ist, das du zuviel ORF, und anderen einheitlichen Staatsfunk konsumierst:

Ja, ultraorthodoxe und ultranationalistische Gruppen in Israel haben konkrete Pläne oder Visionen veröffentlicht, nach denen nach der Vertreibung der Palästinenser in Gaza oder im Westjordanland neue jüdische Städte, Hotels und wirtschaftliche Projekte entstehen sollten.

  • Bezalel Smotrich (Finanzminister, Partei Religiöser Zionismus):
    Er sprach mehrfach davon, dass „Gaza zu einem Teil Israels“ werden müsse.
    Er deutete an, dass dort neue Gemeinden für Juden entstehen sollten, wenn „die Sicherheitslage“ es erlaube.
  • Itamar Ben-Gvir (Minister für nationale Sicherheit, Partei Jüdische Stärke):
    Er sagte im Januar 2024, dass „nach dem Krieg“ Juden „zurück nach Gush Katif“ (ehemalige israelische Siedlungen im Gazastreifen, bis 2005) gehen sollten.
  • Rabbi Shmuel Eliyahu, Oberrabbiner von Safed (ultraorthodox-nationalistisch):
    forderte öffentlich, Gaza „von Arabern zu reinigen“ und dort „Jüdische Städte und Hotels“ aufzubauen, um „Tourismus und Wirtschaft“ zu fördern.
  • Die Organisation „Nachala Movement“ (geleitet von Daniella Weiss, einer bekannten Siedlungsaktivistin) präsentierte im Frühjahr 2024 Entwürfe für neue israelische Siedlungen in Gaza, falls Israel die Kontrolle dauerhaft übernimmt.
    In diesen Plänen waren Wohnviertel, Gewerbeflächen und auch touristische Zonen vorgesehen.
  • Ähnliche Konzepte wurden in rechtsreligiösen Medien (u. a. Arutz Sheva, Israel National News) veröffentlicht. Einige Artikel erwähnten explizit, dass „israelische Familien an der Küste von Gaza leben“ könnten – also dort, wo früher palästinensische Stadtteile standen.
  • Danny Danon (ehem. UN-Botschafter, Likud):
    sagte wiederholt, dass „nach dem Krieg die jüdische Bevölkerung nach Gaza zurückkehren“ solle.
  • Avi Dichter (Minister, früher Shin-Bet-Chef):
    sprach 2024 von einem „zweiten Abzug wie 2005, nur diesmal umgekehrt“ – also einer Rückkehr israelischer Kontrolle und Siedlungen.
  • Tzipi Hotovely (ehem. Likud-Staatssekretärin, jetzt Botschafterin in London):
    gehört zum ideologisch härteren Flügel und sieht die jüdische Besiedlung des gesamten Landes als „biblisches Recht“.

Solche Aussagen zeigen, dass viele im Likud langfristig eine „Rejudaisierung“ der ehemals palästinensischen Gebiete befürworten
 
die einzige fakenews ist, das du zuviel ORF, und anderen einheitlichen Staatsfunk konsumierst:

Ja, ultraorthodoxe und ultranationalistische Gruppen in Israel haben konkrete Pläne oder Visionen veröffentlicht, nach denen nach der Vertreibung der Palästinenser in Gaza oder im Westjordanland neue jüdische Städte, Hotels und wirtschaftliche Projekte entstehen sollten.

  • Bezalel Smotrich (Finanzminister, Partei Religiöser Zionismus):
    Er sprach mehrfach davon, dass „Gaza zu einem Teil Israels“ werden müsse.
    Er deutete an, dass dort neue Gemeinden für Juden entstehen sollten, wenn „die Sicherheitslage“ es erlaube.
  • Itamar Ben-Gvir (Minister für nationale Sicherheit, Partei Jüdische Stärke):
    Er sagte im Januar 2024, dass „nach dem Krieg“ Juden „zurück nach Gush Katif“ (ehemalige israelische Siedlungen im Gazastreifen, bis 2005) gehen sollten.
  • Rabbi Shmuel Eliyahu, Oberrabbiner von Safed (ultraorthodox-nationalistisch):
    forderte öffentlich, Gaza „von Arabern zu reinigen“ und dort „Jüdische Städte und Hotels“ aufzubauen, um „Tourismus und Wirtschaft“ zu fördern.
  • Die Organisation „Nachala Movement“ (geleitet von Daniella Weiss, einer bekannten Siedlungsaktivistin) präsentierte im Frühjahr 2024 Entwürfe für neue israelische Siedlungen in Gaza, falls Israel die Kontrolle dauerhaft übernimmt.
    In diesen Plänen waren Wohnviertel, Gewerbeflächen und auch touristische Zonen vorgesehen.
  • Ähnliche Konzepte wurden in rechtsreligiösen Medien (u. a. Arutz Sheva, Israel National News) veröffentlicht. Einige Artikel erwähnten explizit, dass „israelische Familien an der Küste von Gaza leben“ könnten – also dort, wo früher palästinensische Stadtteile standen.
  • Danny Danon (ehem. UN-Botschafter, Likud):
    sagte wiederholt, dass „nach dem Krieg die jüdische Bevölkerung nach Gaza zurückkehren“ solle.
  • Avi Dichter (Minister, früher Shin-Bet-Chef):
    sprach 2024 von einem „zweiten Abzug wie 2005, nur diesmal umgekehrt“ – also einer Rückkehr israelischer Kontrolle und Siedlungen.
  • Tzipi Hotovely (ehem. Likud-Staatssekretärin, jetzt Botschafterin in London):
    gehört zum ideologisch härteren Flügel und sieht die jüdische Besiedlung des gesamten Landes als „biblisches Recht“.

Solche Aussagen zeigen, dass viele im Likud langfristig eine „Rejudaisierung“ der ehemals palästinensischen Gebiete befürworten
Das ganze hat aber nichts mit deiner Verschwörungstheorie zu tun, sondern ist eben Antisemitismus, der auf deinen Judenhass zurückzuführen ist. Dein Problem ist, dass du Erdogans Fake-News liest.
Ja, es gibt ultranationalistische Stimmen in Israel, die nach militärischen Erfolgen eine jüdische Rückkehr nach Gaza fordern — teils mit Siedlungsplänen, teils mit touristischen Visionen. Aber:
Diese Stimmen sind nicht Regierungspolitik, sondern Teil eines ideologischen Spektrums, das in der Knesset zwar vertreten ist, aber nicht die israelische Staatsdoktrin bestimmt.

Wer aus ideologischen Entwürfen gleich Regierungspolitik macht, verwechselt Wunschdenken mit Staatsdoktrin. Und wer dem Mossad pauschal False-Flag-Operationen unterstellt, ohne Belege, betreibt keine Kritik, sondern betreibt das Geschäft der Antisemiten mit anderen Mitteln.
Es gibt keine belastbaren Belege dafür, dass die israelische Regierung systematisch Infrastruktur zerstört, um Immobilienprojekte für ultrarechte Kreise zu ermöglichen. Solche Behauptungen sind nicht nur spekulativ, sondern bedienen ein Narrativ, das koloniale Absicht unterstellt, wo militärische Reaktion vorliegt.
Die Nachala-Bewegung, Rabbiner Eliyahu oder Daniella Weiss mögen Entwürfe präsentieren, aber das ist zivilgesellschaftlicher Aktivismus, kein Regierungshandeln.
 
Fragile „Phase eins“
Waffenruhe in Gaza am seidenen Faden
Der am Montag in einer feierlichen Zeremonie in Ägypten unterzeichnete US-Friedensplan für Gaza ist schon am zweiten Tag und noch in „Phase eins“ auf die Probe gestellt worden. Die radikalislamische Terrormiliz Hamas ist säumig, was die Übergabe der getöteten Geiseln angeht. Israel will nun die vereinbarten Hilfslieferungen in den Gazastreifen reduzieren, um den Druck zu erhöhen.

Nach der zwischen Israel und der Hamas am Freitag beschlossenen Waffenruhe sollten laut der Vereinbarung binnen 72 Stunden, also bis Montagmittag, alle lebenden und toten Geiseln übergeben werden. Tatsächlich frei kamen alle 20 lebenden Geiseln, zusätzlich übergeben wurden bisher die sterblichen Überreste von acht Toten – vier am Montag, vier am Dienstag. Im Austausch kamen wie vereinbart am Montag 1.968 palästinensische Häftlinge in Israel frei.

 
Ahmad Mansour zählt auf, wer die vom „Geiselaustausch“ zwischen Israel und der Hamas betroffenen palästinensischen verurteilten Terroristen sind, die im Austausch mit völlig unschuldig gefangen genommenen Israelis freikommen:
Ahmad Kaabneh – Ermordete 1997 im Wadi Qelt die jungen Frauen Hagit Zivicki (Kfar Adumim) und Liat Kastiel (Holon). Er beobachtete sie beim Baden, verlangte ihre Tasche, und als sie sich weigerten, stach er auf sie ein. Beide wurden brutal ermordet, ihre Leichen warf er in ein Wasserbecken.
Raed Sheikh – Palästinensischer Polizist, der am Lynchmord in Ramallah beteiligt war und den israelischen Soldaten Vadim Nurzhitz mit einem Eisenrohr erschlug. Verurteilt zu zwei lebenslangen Haftstrafen.
Mohammed Dawud – Warf 1987 bei Qalqilya einen Molotowcocktail auf das Auto der Familie Moses. Die schwangere Mutter Ofra und ihr fünfjähriger Sohn Tal starben. Der Vater, Avi Moses, wurde schwer verletzt, rettete jedoch seine Kinder Arad und Nir. Heute ist er Vorsitzender der israelischen Opfervereinigung.
Iyad Abu al-Rub – Kommandeur des Islamischen Dschihad im Raum Dschenin. Verantwortlich unter anderem für den Selbstmordanschlag auf dem „Shdei Trumot“-Markt im Juni 2003, den Anschlag im „Stage“-Club in Tel Aviv im Februar 2004, den Anschlag auf dem Markt in Chadera im Jahr 2005 sowie für zahlreiche vereitelte Anschlagsversuche.
Ashraf Hajajra – Fuhr 2002 den Selbstmordattentäter, der im Jerusalemer Viertel Beit Israel elf Israelis tötete und Dutzende verletzte.
Ahmad Kafina – Stach 2006 in einem Sammeltaxi in Petach Tikva auf Fahrgäste ein. Kinneret Ben Shalom wurde getötet, vier weitere schwer verletzt.
Ibrahim Alikam – Ermordete 1996 Ita Zur und ihren zwölfjährigen Sohn Efraim in einem Hinterhalt nahe Ramallah.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


🫡


Wenn Trump und Erdogan den Friedensplan unterschreiben und Hamas die Hinrichtungsliste
Gerade noch hat Trump in Kairo den „Friedensplan des Jahrtausends“ verkündet – und kaum ist die Tinte trocken, knallen in Gaza die Gewehre. Die „neue Ordnung“ beginnt offenbar mit der Säuberung der inneren Reihen – ganz im Stil von Stalin, nur mit Smartphone-Livestream. Und während die Welt auf die Rückkehr der Geiseln schaut, kehrt Hamas zur altbewährten Methode zurück: Kritiker? Kollaborateur! Urteil? Kugel!
 
Zurück
Oben