Ahmad Mansour zählt auf, wer die vom „Geiselaustausch“ zwischen Israel und der Hamas betroffenen palästinensischen verurteilten Terroristen sind, die im Austausch mit völlig unschuldig gefangen genommenen Israelis freikommen:
Ahmad Kaabneh – Ermordete 1997 im Wadi Qelt die jungen Frauen Hagit Zivicki (Kfar Adumim) und Liat Kastiel (Holon). Er beobachtete sie beim Baden, verlangte ihre Tasche, und als sie sich weigerten, stach er auf sie ein. Beide wurden brutal ermordet, ihre Leichen warf er in ein Wasserbecken.
Raed Sheikh – Palästinensischer Polizist, der am Lynchmord in Ramallah beteiligt war und den israelischen Soldaten Vadim Nurzhitz mit einem Eisenrohr erschlug. Verurteilt zu zwei lebenslangen Haftstrafen.
Mohammed Dawud – Warf 1987 bei Qalqilya einen Molotowcocktail auf das Auto der Familie Moses. Die schwangere Mutter Ofra und ihr fünfjähriger Sohn Tal starben. Der Vater, Avi Moses, wurde schwer verletzt, rettete jedoch seine Kinder Arad und Nir. Heute ist er Vorsitzender der israelischen Opfervereinigung.
Iyad Abu al-Rub – Kommandeur des Islamischen Dschihad im Raum Dschenin. Verantwortlich unter anderem für den Selbstmordanschlag auf dem „Shdei Trumot“-Markt im Juni 2003, den Anschlag im „Stage“-Club in Tel Aviv im Februar 2004, den Anschlag auf dem Markt in Chadera im Jahr 2005 sowie für zahlreiche vereitelte Anschlagsversuche.
Ashraf Hajajra – Fuhr 2002 den Selbstmordattentäter, der im Jerusalemer Viertel Beit Israel elf Israelis tötete und Dutzende verletzte.
Ahmad Kafina – Stach 2006 in einem Sammeltaxi in Petach Tikva auf Fahrgäste ein. Kinneret Ben Shalom wurde getötet, vier weitere schwer verletzt.
Ibrahim Alikam – Ermordete 1996 Ita Zur und ihren zwölfjährigen Sohn Efraim in einem Hinterhalt nahe Ramallah.