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Gelöschtes Mitglied 33743
Guest
Klar dürfen die und Israel soll sich auch verteidigen, aber so wie es sich gehört und nicht 2 Millionen Menschen pauschal bedrohen, weil Sie Falastiner sind.Dieser Beitrag von dir disqualifiziert sich von selbst
Auch davor. Israel wurde das Existenzrecht abgesprochen. Also darf sich Israel selber verteidigen oder nicht?
Um Unheil von der Judenheit abzuwenden
„Warum Handschellen? Ich bin doch kein Araber!“In allen Verhören blieb Yigal Amir stets bei derselben Darstellung: Er allein habe das Attentat vorbereitet und ausgeführt. Rabin sei ein Verräter an Israel gewesen, weil er die Aussöhnung mit den Palästinensern gesucht habe und dafür auch laut Bibel zu „Eretz Israel“ gehörende Gebiete wie das Westjordanland habe aufgeben wollen. Nach dem jüdischen Gesetz sei der Ministerpräsident ein „Verräter“ gewesen, der getötetet werden dürfe, um schlimmeres Unheil von der Judenheit abzuwenden.
Der Mord an Rabin zerstörte die größte Chance auf Frieden im nahen Osten, den es wohl je gegeben hatte. Der frühere Generalstabschef und Sieger im Sechstage-Krieg von 1967 hätte glaubwürdig wie kein anderer die Politik nach dem Prinzip „Land gegen Frieden“ durchsetzen können. Nach seinem gewaltsamen Tod übernahm Shimon Peres die Regierungsgeschäfte, wurde aber bald nach gut sieben Monaten von Benjamin Netanjahu abgelöst. Seither eskaliert der Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis fortwährend.
2007 gebar die aus Russland stammende Frau ein Kind, das Amirs Sohn sein soll, angeblich nach künstlicher Befruchtung. Reue hat der Attentäter bis heute nicht gezeigt: Er fühlt sich nach wie vor im göttlichen Recht.
Das Attentat 1995: Der Mörder Yitzhak Rabins betete um sein Leben - WELT
Am 4. November 1995 fiel Israels Ministerpräsident Yitzhak Rabin einem Attentat zum Opfer. Der Täter Yigal Amir entpuppte sich als orthodoxer Jude und Rassist. Heute hat er sein Ziel erreicht.
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