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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Arabischer Sondergipfel nach Israels Angriff auf Katar
Bei einem kurzfristig anberaumten Sondergipfel in Doha wollen mehrere arabische und islamisch geprägte Staaten heute Katar den Rücken stärken und ein Zeichen der Solidarität senden. Hintergrund ist der fehlgeschlagene israelische Angriff auf führende Vertreter der Terrororganisation Hamas in dem Golfstaat vom vergangenen Dienstag. Zur Vorbereitung des Treffens kamen die Außenminister bereits am Vortag zusammen, um einen Resolutionsentwurf auszuarbeiten.

Im Resolutionsentwurf heißt es, der israelische Angriff in Katar bedrohe die Bemühungen um eine Normalisierung der Beziehungen mit arabischen Staaten. Der „brutale israelische Angriff“ und die Fortsetzung feindlicher Handlungen wie Völkermord und ethnische Säuberungen gefährdeten bestehende und künftige Abkommen, heißt es in dem Entwurf für den arabisch-islamischen Gipfel.

 
UNRWA beendet medizinische Hilfen in Gaza-Stadt
Das UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA stellt seine Dienste in der Klinik im Flüchtlingslager Beach ein. Es handle sich um das einzige Angebot medizinischer Versorgung in dem Gebiet nördlich von Wadi Gaza, teilte Generalkommissar Philippe Lazzarini gestern auf X mit. Das Flussbett Wadi Gaza teilt den Gazastreifen in eine nördliche und eine südliche Hälfte.

In den vergangenen vier Tagen seien zehn UNRWA-Gebäude in Gaza-Stadt getroffen worden. Die Wasser- und Sanitärversorgung laufe nur noch mit halber Kapazität, hieß es.

 
Katar ruft zu härterem Vorgehen gegen Israel auf
Vor einem geplanten Treffen arabischer und muslimischer Staaten in Doha hat der Regierungschef von Katar die internationale Gemeinschaft zu einem schärferen Vorgehen gegen Israel aufgerufen.

„Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft aufhört, mit zweierlei Maß zu messen, und Israel für alle begangenen Verbrechen bestraft“, sagte der katarische Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman al-Thani gestern.

Der „Vernichtungskrieg“, den Israel im Gazastreifen führt, werde keinen Erfolg haben, fügte al-Thani an. „Was Israel dazu ermutigt, weiterzumachen, ist das Schweigen, die Unfähigkeit der internationalen Gemeinschaft, es zur Rechenschaft zu ziehen“, sagte er zudem.

Beratungen über „Resolutionsentwurf“
Bei dem Treffen von Staats- und Regierungsspitzen in Doha wurden unter anderem der iranische Präsident Massud Peseschkian, der irakische Regierungschef Mohammed Schia al-Sudani und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan erwartet. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas reiste bereits an.

 
Wer Israel fallenlässt, stärkt den Terror
Israels Sicherheit ist deutsche Staatsräson. Diese Haltung muss auch europaweit gelebt werden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyens Plan, finanzielle Mittel einzufrieren, ist ein Fehler

In ihrem Gastkommentar schreibt Eveline Steinberger, Unternehmerin und Tech-Investorin in Wien und Tel-Aviv, dass die Hamas kein legitimer Gesprächspartner sei. Und sie weist auf die doppelte Rolle von Katar hin. Europa dürfe sich jetzt nicht von Israel abwenden.

Es ist ein gefährlicher Irrweg, inmitten des anhaltenden Krieges zwischen Israel und der Hamas über Zahlungsstopps oder politische Distanzierung zu diskutieren. Dass ausgerechnet EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in dieser Phase Signale sendet, die in Jerusalem als Schwächung der Unterstützung verstanden werden könnten, ist ein fatales Zeichen – und ein Fehler mit weitreichenden Folgen.

Denn wer in dieser Lage Zahlungen an Israel infrage stellt, sendet eine Botschaft an die falschen Adressaten. Der brutale Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober 2023 war kein "gewöhnlicher" Gewaltausbruch; es war ein kalkulierter Massenmord an unschuldigen Zivilistinnen und Zivilisten, ein Pogrom mit barbarischer Grausamkeit. Israel wurde nicht nur angegriffen, sondern gezwungen, sich zu verteidigen und damit auch seine Existenz zu schützen.

 
Rubio: „Unerschütterliche Unterstützung“ der USA für Israel
US-Außenminister Marco Rubio hat heute bei einem Besuch in Jerusalem die „unerschütterliche Unterstützung“ der US-Regierung für Israel bei der Erreichung seiner Ziele im Gaza-Krieg bekräftigt.

„Die Bevölkerung des Gazastreifens verdient eine bessere Zukunft, aber diese bessere Zukunft kann nicht beginnen, bis die Hamas eliminiert ist“, sagte Rubio bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu.

Netanjahu: Trump „größter Freund“ Israels
Netanjahu begrüßte den Besuch des US-Außenministers als „klare Botschaft, dass Amerika an der Seite Israels steht“. US-Präsident Donald Trump bezeichnete er als „den größten Freund, den Israel jemals im Weißen Haus hatte“. Netanjahu schloss weitere Angriffe auf Hamas-Führungsvertreter nicht aus, „wo auch immer sie sind“.

 
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