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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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    175
die Europäer finanzieren tatsächlich auch Terrororganisationen wie die YPG und PKK
die USA indirekt über Israel

Hamas wurde nicht vernichtet, sondern politisch am Leben gehalten, um die palästinensische Einheit (Fatah + Hamas) zu verhindern. Geldtransfers wurden genehmigt von Netanjahu.

Viele israelische Offiziere, Geheimdienstleute und Politiker (auch aus Netanjahus eigenem Umfeld) kritisierten das offen.
Sie sagten sinngemäß:




Ein Beispiel:
  • Avigdor Lieberman (ehemaliger Verteidigungsminister unter Netanjahu) sagte 2018:

  • Auch Ehud Barak und Ehud Olmert warfen ihm vor, Hamas als „nützlichen Feind“ zu betrachten.

Diese Einschätzung wird auch von israelischen Zeitungen wie Haaretz, Times of Israel, Jerusalem Post und US-Medien wie der Washington Post bestätigt.


du kannst es drehen und wenden, Netanjahu ist das böse
Peinlich geht immer um von den Verbrechen des Terrorpaten Erdogan abzulenken.
Die Europäer finanzieren Terrororganisationen! Klar, sagt Terrorpate Erdogan – während er selbst die Grenze zu Syrien mit Drohnen tapeziert und die grauen Wölfe zum Frühstück einlädt. Wenn die YPG Terroristen sind, was sind dann die Milizen, die Erdogan in Afrin stationiert hat? Friedensbotschafter mit Kalaschnikow?

Die USA finanzieren über Israel. Natürlich. Und Terrorpate Erdogan? Der lässt Hamas-Funktionäre in Istanbul residieren, als wären sie auf Wellnessurlaub. Wenn Netanjahu Hamas am Leben hält, dann serviert Erdogan ihnen Tee und Baklava.

Netanjahu ist das Böse. Mag sein. Aber wer mit ihm Geschäfte macht, Waffen tauscht und gleichzeitig in Syrien Sicherheit schaffen will, sollte sich fragen, ob er nicht gerade im selben Theaterstück mitspielt – nur auf der anderen Bühne. Erdogan ist für Netanjahu das Vorbild was Völkermord betrifft.
 
Hat die UNO als Völkermord eingestuft? Müssen noch Massengräber ausgegraben werden in Gaza?
Weiß nicht, es laufen Verhandlungen um die ethnischen Säuberungen und Morde an der kurdischen Bevölkerung als Völkermord einzustufen. Keine Ahnung ob von der Hamas im Gazastreifen Massengräber dafür angelegt wurden, die haben da so viele Kilometer Tunnel gegraben, kann durchaus sein, dass da auch ein Massengrab abgefallen ist.
 
Waffenruhe in Gaza
Israel bereitet sich auf Geiselrückkehr vor
Nach offiziellem Inkrafttreten der Waffenruhe im Gazastreifen bereitet sich das israelische Militär auf die Aufnahme der Geiseln vor, die innerhalb einer 72-Stunden-Frist von der islamistischen Terrororganisation Hamas übergeben werden sollen. Der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz teilte mit, dass nach dem vorläufigen Ende der Kämpfe zahlreiche Leichen aus eingestürzten Gebäuden geborgen worden seien.

Die Vorbereitungen würden „mit der nötigen Sensibilität, Verantwortung und großer Vorfreude“ getroffen, sagte Armeesprecher Effie Defrin. Da die voraussichtlich 20 noch lebenden der insgesamt 48 Geiseln möglicherweise auf einmal übergeben werden, wurde der Erstaufnahmekomplex erweitert. So gebe es persönliche Betreuungsdienste, Privatzimmer und medizinische Versorgung.

In dem Komplex sollen die Rückkehrer ihre Familienmitglieder zum ersten Mal wiedersehen. Daher wurde auch ein eigener Bereich für die Familien eingerichtet. Von der Erstaufnahme aus sollen die dann ehemaligen Geiseln zur weiteren Behandlung in Spitäler geflogen werden und dort auch weitere Angehörige treffen.

 
UN verteilt ab Sonntag Lebensmittel im Gaza-Streifen – Al-Sisi lädt Merz nach Ägypten ein
Nach der Verkündung der Waffenruhe erlaubt Israel den Vereinten Nationen, am Sonntag wieder Hilfslieferungen in den Gaza-Streifen zu beginnen. Ägyptens Präsident lädt Bundeskanzler Merz zu einer Feierstunde nach Kairo ein. Mehr im Liveticker.
...
Nach dem Beginn der Waffenruhe drängt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen die israelische Regierung, rasch weitere Hilfslieferungen für die Menschen im Gaza-Streifen zu ermöglichen. „Für die Menschen in Gaza ist dieser Moment überlebenswichtig“, sagte der Deutschland-Direktor des World Food Programme (WFP), Martin Frick, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Die Waffenruhe muss nun sichere Grenzübergänge und klare Sicherheitsgarantien für Hilfstransporte bringen.“ Dabei zähle jede Stunde.


An den Grenzübergängen stünden 60.000 Tonnen Nahrungsmittel zur Einfahrt bereit, weitere 100.000 Tonnen seien in der Region im Zulauf. Damit lasse sich Gaza fast drei Monate lang versorgen, wenn der Zugang sicher und verlässlich sei. Allein im ersten Monat könne das WFP so 1,6 Millionen Menschen mit Brot, Mehl und Lebensmittelpaketen erreichen. Israel kontrolliert die Zugänge zum Gaza-Streifen, muss Hilfslieferungen durchlassen und die Sicherheit von Konvois garantieren. Die Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist seit Freitagmittag in Kraft.

 
Wie man sich in Israel auf die Freilassung der lebenden Geiseln vorbereitet
Im Zuge der Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas sollen die Geiseln bald frei kommen. Ihnen soll nach ihrer Rückkehr nach Israel ein möglichst geschützter Rahmen geboten werden

Wenn die letzten lebenden Geiseln nach mehr als 730 Tagen Folter nach Israel zurückkehren, will man in Israel versuchen, jene Fehler zu vermeiden, die im Zuge der vergangenen Geiselbefreiungen gemacht wurden, sagt Hagai Levine, Leiter des medizinischen Teams, das die zurückgekehrten Geiseln und ihre Familien betreut. "Wir wissen aus der Vergangenheit, dass viele der Geiseln längerfristige Gesundheitsschäden hatten, die uns am Anfang entgangen sind."

Der erste Eindruck, den die Geiseln vermitteln, sei trügerisch. "Man sagt: Oh, sie gehen aufrecht, sie wirken einigermaßen in Ordnung." Nach und nach habe sich herausgestellt, dass sie Nierenschäden, Herzprobleme hatten, auch die Lunge funktionierte oft nicht mehr so, wie sie sollte, sagt Levine. Der anhaltende Hunger, der eingeschränkte Sauerstoff – all das trage dazu bei, dass der Körper vorzeitig altere.

 
Kriegleder (ORF): „Neun tote Geiseln angeblich nicht auffindbar“ (Videobericht im Link)
Israels Armee hat US-Angaben zufolge den vereinbarten Teilrückzug aus Gaza abgeschlossen und damit die Freilassung der Geiseln eingeleitet. Dabei treten offenbar erste Probleme auf: Laut ORF-Korrespondent David Kriegleder gibt die Hamas an, die Leichen von neun Geiseln seien nicht auffindbar.

 
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