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GLOBAL-NETWORK
Guest
Sen cok yasa Generalim!
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Es wäre ja schon ein Fortschritt, wenn ihr die Kurden nicht als Feinde betrachten würdet, sondern als Mitbewohner, die nur ihre Menschenrechte einfordern!?!?
Du hast mal in einem anderen Beitrag geschrieben, dass die Kurden ihre Autonomie/Unabhängigkeit bekommen sollten, wenn sie dann alle den türkischen Westen bzw. die Metropolen verlassen würden. Wie stellst Du Dir das vor???
Einfacher und billiger wäre es doch wohl, den Kurden endlich ihren Minderheiten-Status zu geben, den ihr ja im Vertrag von Lausanne auch den Griechen und Armeniern zugestanden habt. Wenn dann endlich auch der Osten der Türkei durch Regierungsmaßnahmen wirtschaftlich gefördert werden würde, dann würden wahrscheinlich auch viele wieder freiwillig zurück gehen...
PS u. OT: Wo in Tempelhof wohnst Du eigentlich??? Ich habe jahrelang in der schönen Parkstr. gelebt...
Einfacher und billiger wäre es doch wohl, den Kurden endlich ihren Minderheiten-Status zu geben, den ihr ja im Vertrag von Lausanne auch den Griechen und Armeniern zugestanden habt.
Der Journalist liest bestimmt im Forum mit ich meine was er da beschreibt wie in den Foren diskutiert wird passt perfekt in unser SzenarioEin recht guter Artikel
[h=2]Konflikt mit Kurden: Türkei droht neuer Bürgerkrieg[/h]Rückfall in finstere Zeiten: Die türkische Luftwaffe soll Stellungen der PKK bombardiert haben. Die hatte zuvor wegen der zögerlichen Haltung Ankaras gegenüber der IS-Miliz mit Bürgerkrieg gedroht. Der Friedensprozess ist gescheitert.
Rückfall in finstere Zeiten: Die türkische Luftwaffe soll Stellungen der PKK bombardiert haben. Die hatte zuvor wegen der zögerlichen Haltung Ankaras gegenüber der IS-Miliz mit Bürgerkrieg gedroht. Der Friedensprozess ist gescheitert.
Die Nerven liegen blank bei vielen Kurden in der Türkei. Am Dienstag macht die Nachricht die Runde, die türkische Luftwaffe habe Bomben auf Stellungen der verbotenen PKK abgeworfen, als Reaktion auf tagelangen Beschuss eines türkischen Militärpostens. Es sei, berichtet die "Hürriyet", der erste Angriff dieser Art seit dem Waffenstillstand zwischen der PKK und dem türkischen Staat Ende 2012. Seit 2005 schon führen beide Seiten im Hintergrund Friedensverhandlungen.
Das Bemühen um Frieden, das wichtigste politische Projekt der Regierung seit Jahren, dürfte mit den Bombardements gescheitert sein. Aus Reihen von PKK-Vertretern ist zu hören, es sei jetzt an der Zeit zu handeln und sich zu wehren. Schon am Wochenende hatte der PKK-Vize Cemil Bayik gedroht, die Friedensgespräche abzubrechen und zum bewaffneten Kampf zurückzukehren. Er ist faktisch der Chef der Organisation und hat sein Hauptquartier in den Kandilbergen im irakischen Kurdistan aufgeschlagen.
Als Grund nannte Bayik die Untätigkeit der Türkei im Kampf um die von Kurden bewohnte syrische Grenzstadt Kobane. Sie wird seit Wochen von Terroristen des "Islamischen Staats" (IS) belagert, immer wieder versuchen sie, die Stadt zu erobern. Sollte ihnen das gelingen, droht den dort verbliebenen Zivilisten sowie den kurdischen Kämpfern ein Massaker. Die internationale Anti-IS-Koalition versucht, die Einnahme mit Luftschlägen zu verhindern und die IS-Milizen zurückzudrängen, bislang vergeblich.
Kritik der Kurden an der Türkei
Die Türkei hat derweil Panzereinheiten an der Grenze stationiert, greift aber nicht ins Geschehen ein - nach Erkenntnis westlicher Geheimdiensteaus Furcht vor Terror, den der IS angedroht hat. Die Kurden erwarten keine militärische Hilfe von der Türkei, sie kritisieren aber,
Bei Demonstrationen gegen diese Politik von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und Premierminister Ahmet Davutoglu gab es in mehreren Städten im Südosten der Türkei gewaltsame Auseinandersetzungen. Zum einen zwischen Polizei und Kurden, zum anderen aber auch zwischen PKK-Anhängern und der türkischen radikalislamischen Hisbollah. In sechs Provinzen wurden Ausgangssperren verhängt, mindestens 41 Menschen kamen bisher ums Leben. Autos und Häuser brannten, Läden wurden geplündert, auf den Straßen fuhren gepanzerte Fahrzeuge, wurde geschossen und gekämpft.
- dass Ankara eine von türkischen Soldaten kontrollierte Sicherheitszone verlangt, die faktisch einer Übernahme der Autonomiegebiete gleichkäme,
- dass die Türkei die Grenze für Kämpfer der PKK sowie des syrischen Ablegers YPG geschlossen hat,
- und dass die Türkei den Kurden nicht erlaubt, Waffen, Munition und Lebensmittel über die Grenze zu transportieren, um die Kämpfer in Kobane zu unterstützen, wohingegen IS-Kämpfer sich jahrelang frei bewegen konnten und Unterstützung aus Ankara erhielten.
Sollten die Schlächter des IS Kobane am Ende einnehmen, wäre dies nicht nur ein weltweit sichtbarer Propagandaerfolg für sie. Es dürfte auch eine Eskalation der Gewalt in der Türkei zur Folge haben - einerseits zwischen Kurden und staatlichen Kräften, andererseits zwischen Kurden und Islamisten.
Friedensprozess gegen Widerstand von Nationalisten
Derzeit ist es Abdullah Öcalan, der seine Anhänger immer wieder ermahnt, nicht zu den Waffen zu greifen und den Friedensprozess nicht zu gefährden. Ausgerechnet jener Mann also, der ab 1984 Krieg gegen die Türkei führte - mit dem Ziel eines eigenen Kurdenstaats. Der zu lebenslanger Haft verurteilte Chef der PKK agiert aus seiner Gefängniszelle heraus. Erst in Einzelhaft gab er seine früheren Pläne auf, formte die einst marxistisch-leninistische PKK in eine basisdemokratische Organisation um und fordert nun größere Autonomie für die Kurden.
Erdogan trieb den Friedensprozess trotz erheblicher Widerstände von Nationalisten voran. Er sorgte dafür, dass auch die kurdischen Gebiete im Südosten vom wirtschaftlichen Boom profitierten, dass dort neue Straßen, Gebäude, Strom-, Wasser- und Gasnetze gebaut wurden. Zum Dank wählten viele Kurden Erdogan und seine AKP, die damit der HDP, dem politischen Arm der PKK, in kurdischem Gebiet Konkurrenz machte.
Doch die Sympathien für die AKP unter den Kurden dürften verflogen sein. Auch Erdogans Bemühungen um Annäherung sind vorerst beendet. Kürzlich erst erklärte er, er sehe "keinen Unterschied zwischen PKK und IS" - eine Ansicht, die viele Türken teilen. In Internetforen und in sozialen Medien wird seit Wochen ein erbitterter Wortkrieg geführt und der PKK vorgehalten, immer noch eine Terrororganisation und verantwortlich für den Tod von mehr als 45.000 Menschen zu sein. Kurden wiederum werfen der türkischen Regierung vor, mit IS gemeinsame Sache zu machen - nicht nur, um Syriens Präsidenten Baschar al-Assad zu stürzen, sondern auch, um die Kurden zu vernichten.
Nach Bombardement: PKK droht Türkei mit neuem Bürgerkrieg - SPIEGEL ONLINE
Die Kommentare sind am geilsten
6. Strategisch falsch.
"Um das klar zu sagen: Ich habe Verständnis dafür, das die Türkei keine Leute opfern will, um einen Ex Feind gegen einen größeren Feind zu helfen. (Ex-Feind = PKK, größerer Feind = ISIS). Aber warum hat die Türkeit nicht die Grenzen für Truppenbewegungen der Kurden die ihren "Brüdern" in Koban helfen wollten geöffnet? 2 Fliegen mit einer Klappe: Die Kurden hätten es als wohlwollende Geste gesehen, es wäre Friedlich geblieben und ohne selbst eingreifen zu müssen hätten die Kurden länger durchgehalten und sich noch länger in Kobane mit der IS gegenseitige aufreiben können. Das ganze dann noch als entgegenkommen verbrähmen... . Aber anscheinend hat die Türkei nicht so viel Erfahrung wie der Westen in Heuchelei und Intrigen"
[h=2]7. Bedenklich...[/h]"Die Kurden kämpfen gegen den "IS". Die Türken bombardieren die Kurden. Nun drängt sich die Frage auf, ob die Türkei dem "IS" näher steht, als der Volksgruppe der Kurden. Deutschland hatte auch mal einen Diktator..."
[h=2]9. Disqualifikation[/h]Die türkische Regierung hat hiermit jegliche Legitimation bezüglich EU Mitgliedschaft auf Jahre verspielt. Man mag vermuten, dass diese auch nie sonderlich gewünscht war. Ich wünsche mir dazu ein klares Statement unserer Bundeskanzlerin. Zeitnah, bitte
Viele in Deutschland, oder was glaubst du warum das IS Symbol verboten wurde, was glaubst du warum es soviele Gotteskrieger gibt, die hier sind aber gerne in den Jihad ziehen wollen, usw.? Die Hamas hat dich im Israel Sammelthread sehr wohl interessiert, auch wenn sie in dem Fall nicht als Terrororganisation bezeichnet hast. Hamas kämpft für Palästina, PKK kämpft für Kurdistan, merkste selbst, oder nicht?
Oh wait, Palästina ist ja der Türkei viel näher und der Feind passt besser.^^
Der ISIS.
Die Forderungen waren nur zum Schein verhandelbar.
Allianz gegen IS
Barzani: Auch Türkei lieferte Waffen an Kurden im Irak
Von DTJ-ONLINE | 15.10.2014 08:16
Die jüngsten Aussagen des Präsidenten der kurdischen Nationalregierung im Nordirak, Masud Barzani, wird man in Ankara nicht gern hören.
Demnach soll die Türkei im August Waffen an Arbil geliefert haben. Nachdem die Terrormiliz IS den Norden Iraks angegriffen habe, hätten die Kurden zunächst Waffen aus dem Iran und später auch aus Ankara erhalten. „In der ersten Nacht der Angriffe hat uns der Iran zwei Flugzeuge mit Waffen geliefert. Auch die Türkei hat uns im Anschluss Waffen geliefert aber uns wegen Probleme im eigenen Land gebeten, dies nicht öffentlich zu machen“, sagte Barzani SkyNews Arabic.
Waffenlieferungen wegen Präsidentschaftswahlen geheim gehalten
Dass die Waffenlieferungen nicht an die Öffentlichkeit geraten sollten, hatte Barzani zufolge einen einfachen Grund. „Damals stand man vor den Präsidentschaftswahlen und in der Hand des IS befanden sich Geiseln“, so Barzani.
Der kurdische Politiker erwarte, dass die Türkei, die er als „Freund und Partner“ bezeichnet, schneller reagiere und mehr Waffen in die Nachbarregion schicke. Man habe aber Verständnis für die Zweifel und das Zögern Ankaras. Seine Regierung habe zwar keine gesicherten Hinweise für eine Unterstützung des IS durch die Türkei, dennoch blieben einige Punkte in der türkischen IS-Politik undurchsichtig und offen.
Die türkische Regierung hat in der Vergangenheit mehrmals bestritten, den IS unterstützt zu haben. Nach anfänglichem Zögern sieht es es aktuell danach aus, dass sie die internationale Allianz gegen IS schon bald unterstützen könnte, sollte es eine Einigung mit den USA geben.
Barzani: Auch Türkei lieferte Waffen an Kurden im Irak - DTJ ONLINE
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