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Sammelthread und Infothread Krieg im Irak

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
08.07.2005

Schiiten-Führung rügt Regierung wegen Gewaltwelle
Weiterer Vertrauter des Großayatollah Sistani ermordet - Kairo schließt Botschaft in Bagdad

Bagdad - Die nicht aufhörenden Gewaltexzesse im Irak haben der Regierung erstmals einen strengen Tadel seitens der obersten religiösen Führung der schiitischen Mehrheitsbevölkerung eingebracht. Nach dem Mord an einem weiteren seiner Mitarbeiter hat Großayatollah Ali al-Sistani den Staatspräsidenten Jalal Talabani aufgefordert, mehr zu unternehmen, um für Sicherheit im Land zu sorgen, wie der Bagdader TV-Sender Al-Irakiya am Freitag berichtete. Das Sicherheitsvakuum müsse beendet werden, verlangte der höchste Würdenträger der Schiiten im Irak. Sistanis Autorität hält die schiitische Mehrheitsallianz in dem Ende Jänner gewählten Parlament zusammen.

Nach dem Mord an dem ägyptischen Diplomaten Ihab al-Sharif befürchtet die irakische Regierung einen Rückschlag in ihren Bemühungen um volle diplomatische Beziehungen zu den arabischen Staaten. Aus Kairo war am Donnerstagabend verlautet, die ägyptische Botschaft in Bagdad werde bis auf weiteres geschlossen. Bagdad appellierte am Freitag an das Ausland, sich von dem Diplomatenmord nicht einschüchtern zu lassen. Wenn weitere Staaten ihre Botschaften schlössen, würden "alle Hauptstädte der Welt der Erpressung ausgesetzt". Sharif wäre der erste Botschafter eines arabischen Staates im Irak seit dem Krieg gewesen.

Bekennerschreiben

Das Terrornetzwerk Al-Kaida (al-Qaeda) hatte am Donnerstag in einem Bekennerschreiben im Internet erklärt, Sharif sei getötet worden. Zusammen mit der Erklärung wurde eine Videoaufnahme veröffentlicht, die den Diplomaten noch lebend zeigte. Al Kaida kündigte jedoch weiteres Material an. Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak verurteilte die Tat als Akt von Terroristen. In einer von der Kairoer Nachrichtenagentur MENA verbreiteten Erklärung betonte Mubarak, die Täter würden Ägypten niemals von seiner festen Position der Unterstützung des Irak und dessen Bewohner abschrecken können. Der Großscheich der Kairoer Al-Azhar-Universität, Mohammed Sayed Tantawi, die höchste theologische Instanz im sunnitischen Islam, forderte die irakische Regierung auf, die Schuldigen für die Ermordung des ägyptischen Diplomaten zu suchen. Die Mörder des ägyptischen "Märtyrers" würden auch von Gott bestraft werden, sagte er.

Unbekannte haben in der Nacht auf Freitag einen weiteren Vertrauten von Großayatollah Sistani umgebracht. Wie Augenzeugen berichteten, wurde Hashim al-Fadili in seinem Auto auf einer Schnellstraße in Bagdad erschossen. Vor einer Woche bereits war ein anderer Vertrauter Sistanis von Aufständischen in Bagdad getötet worden.

Im Südirak wurde am Freitag die Leiche eines Professors der Universität Basra gefunden, der am Donnerstag entführt worden war. Bei dem Opfer handelt es sich um einen sunnitischen Muslim, der früher der Baath-Partei von Ex-Diktator Saddam Hussein angehört hatte. Die meisten Einwohner Basras sind Schiiten. In Samarra im Zentrum des Landes wurde am Freitag ein Arzt aus seinem Krankenhaus entführt, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Wenig später sei er tot aufgefunden worden, sein Körper von mehreren Kugeln durchlöchert.
 
08.07.2005

UNO-Sicherheitsrat verurteilt Ermordung von ägyptischem Diplomaten
Reaktion auf Mord von Gesandtem Sharif im Irak

New York - Der UNO-Sicherheitsrat hat die Ermordung des ägyptischen Botschafters im Irak, Ihab al-Sharif, verurteilt. Für dieses Verbrechen sowie für Angriffe gegen andere ausländische Diplomaten in Bagdad "kann es keine Rechtfertigung geben", hieß es am Freitag in einer Erklärung des Rates. Die Täter müssten bestraft werden.

Zugleich bekräftigten die 15 Ratsmitglieder nach Konsultationen auf Antrag Ägyptens ihre "Unterstützung für den friedlichen politischen Prozess im Irak". Ägypten leiste dafür wertvolle Hilfe.

Zur Ermordung des 51-jährigen Sharif hatte sich am Donnerstag die Terroristengruppe "Al Kaida im Irak" um den Jordanier Abu Musab al-Zarqawi bekannt. Zur Begründung hieß es, Kairo habe sich mit dem Westen gegen den Islam verschworen. Ägyptens Präsident Hosni Mubarak erklärte, sein Land werde trotz der Bluttat in der Unterstützung des Irak und seiner Bevölkerung nicht nachlassen.
 
08.07.2005

Berlusconi bekräftigt geplanten Teilabzug
"Ab September 300 italienische Soldaten weniger"

Gleneagles/Rom - Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat einen Teilabzug italienischer Truppen aus dem Irak angekündigt. Ab September sollen 300 der 3.150 im Irak eingesetzten italienischen Soldaten zurückkehren. Dieser Abzug war bereits in den vergangenen Wochen mit der UNO vereinbart worden, versicherte Berlusconi. "Die italienische Mission im Irak wird nach den Vereinbarungen mit der UNO fortgesetzt. Die versprechen werden gehalten", sagte Berlusconi nach Angaben italienischer Medien.

Italien habe wie andere westliche Länder Anti-Terror-Maßnahmen ergriffen. "Gegen den Westen ist ein Krieg im Gange. Die Terroristen wollen beweisen, dass der Westen die Zivilisation des Bösen ist. Sie werden alles tun, um diesen Krieg zu gewinnen", sagte Berlusconi.

Der italienische Ministerpräsident begrüßte die beim G-8-Gipfel getroffenen Vereinbarungen. "Wir haben die Weichen für eine engste Zusammenarbeit der Geheimdienste unserer Länder beschlossen", sagte Berlusconi.
 
Iran vereinbart eine Militär Cooperation mit dem Irak

Iran agrees military co-operation with Iraq

By Robin Hughes, JDW Middle East Editor
London

Iranian Minister of Defence Admiral Ali Shamkhani, speaking at a joint press conference with his Iraqi counterpart, Saadoun al-Dulaimi, in Tehran on 7 July, said the agreement "marks a new chapter in our relations with Iraq".

Adm Shamkhani said talks had been held with the Iraq delegation on military co-operation and that agreements "would soon be signed". Among other areas of co-operation, Adm Shamkhani listed mine clearance, anti-terror initiatives, identifying combatants still missing after the 1980-1988 Iran-Iraq war and training and re-equipping the Iraqi armed forces.

"Committees will be formed to train, reinforce and reconstruct Iraqi military forces and artillery," Adm Shamkhani added.

However, the two ministers said that more sensitive issues, including a full peace treaty and war reparations, were still a long way from being resolved.

Al-Dulaimi's visit to Iran marks the first by an Iraqi military delegation since the outbreak of the 1980-1988 conflict, which was initiated by Iraq's former Ba'athist president, Saddam Hussein.

http://www.janes.com/security/international_security/news/jdw/jdw050712_1_n.shtml
 
Tausende Amerikaner bei Mahnwachen gegen Irak-Krieg

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/politik/ausland/102901

Tausende Amerikaner bei Mahnwachen gegen Irak-Krieg

Crawford/Milwaukee (rpo). Auf den US-Präsidenten George W. Bush wird mächtig Druck ausgeübt. Er soll die Truppen aus dem Irak abziehen. In der Nacht zum Donnerstag gab es landesweite Mahnwachen für die mehr als 1.800 Soldaten, die im Irak ihr Leben verloren. Zugleich fordert der demokratische Senator Russ Feingold ein Datum für ein Ende des Militäreinsatzes.
Bis zum 31. Dezember 2006 müssten alle US-Truppen aus dem Irak abgezogen werden, forderte der Senator in Milwaukee. Feingold begründete sein Ultimatum mit den bisherigen Erfahrungen im Irak. Immer, wenn es Fristen gegeben habe - für die Souveränitätsübergabe, für Wahlen und einen Verfassungsentwurf - seien die Dinge in Bewegung geraten. "Das gleiche gilt für den Militäreinsatz", sagte der Senator der Nachrichtenagentur AP. Feingold gilt als möglicher Kandidat der Demokraten für die Präsidentschaftswahl 2008.

Ein Ultimatum könne auch den Aufständischen den Wind aus den Segeln nehmen. "Ihr effektivstes Argument ist doch der Aufruf an ihre Anhänger, in den Irak zu kommen um dort gegen die amerikanischen Besatzer zu kämpfen." Bush hat Forderung nach einem Datum für den Truppenabzug bislang zurückgewiesen, weil die irakischen Streitkräfte noch nicht selbst für Ordnung sorgen könnten.

Zur landesweiten Mahnwache aufgerufen hatte Cindy Sheehan, die seit zwölf Tagen vor Bushs Ranch in Texas ausharrt und ein Gespräch mit ihm fordert. Sheehans Sohn war im vergangenen Jahr im Irak getötet worden. 100 Demonstranten entzündeten vor Bushs Landsitz im texanischen Crawford ihre Kerzen.

In Concord in New Hampshire versammelten sich 150 Menschen. "Dieser Krieg muss aufhören", sagte Al Zappala, dessen 30-jähriger Sohn im April 2004 in Bagdad getötet wurde. Weitere Mahnwachen fanden in West Virginia, Tennessee, Oklahoma und Hawaii statt.
 
Da haben sich ja die Richtigen zusammengefunden......Ultra Linke und Ultra Rechte.....Vereinigt...!!!!

Kreuze und Kerzen brennen in Solidaritaet fuer den Islamofaschismus....


Neo-Nazi Leader David Duke: Why Cindy Sheehan is Right!

www.DavidDuke.com ^ | August 14, 2005

Cindy Sheehan, a mother who lost a son in the Iraq War, is determined to prevent other mothers and fathers from experiencing the same loss.

Courageously she has gone to Texas near the ranch of President Bush and braved the elements and a hostile Jewish supremacist media to demand a meeting with him and a good explanation why her son and other’s sons and daughters must die and be disfigured in a war for Israel rather than for America.

Recently, she had the courage to state the obvious that her son signed up in the military to protect America not to die for Israel.

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American Nazi Idol

By Ben Johnson
FrontPageMagazine.com | August 18, 2005

LAST NIGHT THERE WERE 1,500 CANDLELIGHT VIGILS FOR CINDY SHEEHAN AND ONE BURNING CROSS. Sheehan has become the poster girl for the antiwar Left, because her status as a grieving mother renders the 48-year-old Vacaville, California, native more sympathetic than Medea Benjamin, Ramsey Clark, or Michael Moore (whose website hosts Sheehan’s blog). However, neo-Nazis, Klansmen, and racist extremists have also begun gathering around the Gold Star Families for Peace founder.

http://www.frontpagemag.com/Articles/ReadArticle.asp?ID=19186
 
BalkanSurfer schrieb:
auch hier meine frage an dich parti. wann greifst du denn endlich zur waffe. oder folgen der blinden hetze keine taten?

Wir werden wohl alle eines Tages zur Waffe greifen muessen....Ist nur eine Frage der Zeit....

Auge um Auge....Zahn um Zahn....!!!
 
Partibrejker schrieb:
BalkanSurfer schrieb:
auch hier meine frage an dich parti. wann greifst du denn endlich zur waffe. oder folgen der blinden hetze keine taten?

Wir werden wohl alle eines Tages zur Waffe greifen muessen....Ist nur eine Frage der Zeit....

Auge um Auge....Zahn um Zahn....!!!

ich glaube du solltest mal deine medikation ändern. so langsam verirrst du dich in einem völligen realitätsverlust.
der einzige grund wieso man eines tages zur waffe greifen müsste sind kriegstreiber auf allen seiten. solche leute wie du halt.
 
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