Zorn der Mullahs: Iran droht USA
Zorn der Mullahs: Iran droht USA
Der Iran wird auf die Urananreicherung im eigenen Land nicht verzichten. Das machte Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Mittwoch deutlich. «Unsere Nation hat die Entscheidung getroffen, Kernenergie im vollen Ausmaß für friedliche Zwecke zu nutzen», sagte Ahmadinedschad in einer direkt vom Fernsehsender Chabar übertragenen Rede in Lorestan im Westen des Landes. «Der Iran wird sich dem politischen Druck nicht beugen, keinen Kompromiss eingehen und sich nicht von seinem Weg abbringen lassen». Wenn jemand die Rechte der iranischen Nation verletze, werde er es bald bereuen und Irans Zorn zu spüren bekommen, drohte der erzkonservative Politiker.
Die USA hatten Teheran zuvor «bedeutungsvolle Konsequenzen» angedroht, sollte die Regierung im Atomkonflikt nicht einlenken. Washington lehnt auch einen möglichen Kompromiss ab, dem Iran die Urananreicherung in geringen Mengen und zu Forschungszwecken zu erlauben. Dies hatte Moskau unter der Bedingung vorgeschlagen, dass der Iran die industrielle Urananreicherung ins Ausland verlagert.
Westen fordert Sitzung des Sicherheitsrats
Die USA und die EU haben am Mittwoch die Einschaltung des Weltsicherheitsrates gefordert, um den Iran im Atomkonflikt zum Einlenken zu zwingen. «Für den UN-Sicherheitsrat ist die Zeit zum Handeln gekommen», sagte der US-Delegierte Gregory Schulte auf der Frühjahrssitzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien.
In einer Erklärung der EU-Drei (Deutschland, Frankreich, Großbritannien) hieß es, es sei an der Zeit, dass der Sicherheitsrat die Autorität der IAEA bekräftige. Schulte verwies auf die iranische Entscheidung, freiwillige Kontrollen seiner Atomanlagen durch IAEA-Inspekteure nicht mehr zuzulassen. Zur «wachsenden internationalen Besorgnis» habe auch das Programm zur Urananreicherung beigetragen. Zudem habe die IAEA ein Interesse Teherans am Bau einer Atombombe nicht ausschließen können. «Der Iran hat immer noch nicht vollständig ausgepackt», sagte Schulte.
Nach Einschätzung der drei EU-Staaten könnte es sich bei den bisherigen Informationen über das iranische Atomprogramm um «die Spitze eines Eisbergs» handeln. Und es sei der nicht sichtbare Teil eines Eisbergs gewesen, der die Titanic zum Sinken gebracht habe, heißt es in einem Entwurf der EU-Drei für die IAEA-Sitzung. «Anzeichen für eine möglicherweise militärische Dimension des iranischen Atomprogramms sind eine legitime Quelle für Beunruhigung.» Die Führung in Teheran steht im Vedacht unter dem Deckmantel eines zivilen Programms zur Nutzung der Kernenergie nach der Atombombe zu streben. (N24.de, dpa, AP)
krasse sache wird bestimmt noch mega abgehen die geschichte......ich finde die usa dürfte sich nicht das recht nehmen anderen vorzuschreiben ob sie kernenergie nutzen dürfen oder nicht ....mich macht es zwar auch unruhig wenn die mullahs ne bombe haben ...aber pakistan und indien haben auch welche und deswegen was solls.....ich denke mal der scheiss wird uns zum dritten weltkrieg bringen......
naja ich hab mein FAMAS-Schnellfeuergewehr schon durchgeladen 8)