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[Sammelthread] Welcome to Kurdistan

Bei allem Respekt.. Bezüglich Schlagkraft.. Ich möchte nur an Kobane erinnern.. Luftschläge sei Dank.. Ich behaupte, dass es jede große Gruppierung in Syrien schaffen würde mit solch einer Unterstützung und vorallem Luftunterstützung es schaffen würde erfolgreich gegen den IS zu sein.. Die Kurden bleiben leider ein Instrument der USA nicht mehr.. Nichtsdestotrotz sollten die Kurden in diesen Gebieten rund um Ost-Syrien, so wie in der Vergangenheit, nicht voreilig irgendwelche schwarze arabischen Schafe unter der Bevölkerung rauspicken und sie der Kollaboration mit dem IS zu beschuldigen.. Das sind ziemlich arme Hunde die Zivilisten
 
Bei allem Respekt.. Bezüglich Schlagkraft.. Ich möchte nur an Kobane erinnern.. Luftschläge sei Dank.. Ich behaupte, dass es jede große Gruppierung in Syrien schaffen würde mit solch einer Unterstützung und vorallem Luftunterstützung es schaffen würde erfolgreich gegen den IS zu sein.. Die Kurden bleiben leider ein Instrument der USA nicht mehr.. Nichtsdestotrotz sollten die Kurden in diesen Gebieten rund um Ost-Syrien, so wie in der Vergangenheit, nicht voreilig irgendwelche schwarze arabischen Schafe unter der Bevölkerung rauspicken und sie der Kollaboration mit dem IS zu beschuldigen.. Das sind ziemlich arme Hunde die Zivilisten

In Kobane stand damals nur 25% der YPG Streitkräfte und die YPG musste sich zurück ziehen, weil es massiv an Munition Mangelte. Beim Kampf um Kobane, war der IS übrigens (durch die Plünderung von Mosul) mit modernsten Waffen ausgestattet.

Der IS hat heute absolut keine Chance mehr gegen die YPG, auch ohne Luftschläge.
 
Es lebe die YPG und die YPJ

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[h=1]YPG/YPJ-Generalkommando: Davutoğlus Behauptungen zum Terroranschlag von Ankara "eine Lüge"[/h]
Emblem der YPG

18.02.16 - Das Generalkommando der Volks- und Frauenverteidigungseinheiten aus Rojava hat die Behauptung des türkischen Premierministers Ahmet Davutoğlu zurückgewiesen, nachdem die YPG für den schweren Terroranschlag in Ankara von gestern verantwortlich sein soll. Eine Autobombe war neben einem türkischen Militärkonvoi detoniert und hatte 28 Menschen in den Tod gerissen und 64 weitere verwundet. In einem auf "Firatnews" dokumentierten Statement erklärte das YPG-Generalkommando:
"Wir als Volksverteidigungseinheiten haben die Menschen in der Region Rojava vom allerersten Tag an beschützt. Unter Umständen, die eine echte Herausforderung darstellen, schützen wir unser Volk vor den barbarischen Banden wie IS oder Al-Nusra. … Im Gegensatz zu diesen Terrorgruppen, die uns angreifen, haben wir als YPG keinerlei militärische Aktivitäten gegen Nachbarstaaten oder andere reguläre Streitkräfte unternommen.
Wir möchten den Menschen in der Türkei und überall auf der Welt erklären: Wir haben mit diesem Vorfall nichts zu tun. Allein die Tatsache, dass wir nie in eine Attacke auf die Türkei involviert waren, spricht in diesem Fall schon gegen eine Beteiligung unsererseits. Die türkische Regierung kann ihre Behauptung, wir seien in irgendeine Attacke auf ihrem Staatsgebiet verwickelt, nicht beweisen, weil wir niemals in eine solche Aktion involviert waren.

Die Behauptung des türkischen Premierministers Davutoğlu: 'Die Attacke von Ankara wurde von der YPG geführt' ist eine Lüge und weit weg von der Realität. Mit diesem Statement will Davutoğlu den Weg für eine Offensive türkischer Truppen gegen Syrien und Rojava frei machen. Außerdem will er damit die Verstrickungen seiner Regierung mit dem IS, die weltweit bekannt sind, verwischen." (Eigene Übersetzung aus dem Englischen)
Währenddessen hat die türkische Armee laut "Firatnews" die Grenze nach Rojava überquert und operiert dort mit dutzenden Militärfahrzeugen in der Nähe der Stadt Afrîn. Des Weiteren wurden PKK-Stellungen im Nordirak - genauer in Haftanin - von der türkischen Luftwaffe bombardiert.
Die komplette Pressemitteilung der YPG/YPJ in Englisch kann hier gelesen werden!

https://www.rf-news.de/2016/kw7/volks-und-frauenverteidigungseinheiten-weisen-behauptungen-zurueck-sie-sein-in-den-terroranschlag-von-ankara-verwickelt
 
[h=1]Türkische Armee bombardiert syrisch-kurdische Enklave Afrin[/h] Kamal Sido 20.02.2016
[h=2]Gesellschaft für bedrohte Völker wirft Erdogan schwerste Völkerrechtsverletzung vor[/h] Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) wirft der türkischen Regierung vor, mit der Beschießung der kurdischen Enklave Afrin in Nordsyrien das Völkerrecht in schwerster Form zu verletzen. Es hat keinerlei Provokation von der Verwaltung in Afrin gegeben. Trotzdem nimmt das türkische Militär seit gestern Nacht verschiedenen Ortschaften mit Artillerie und Raketenwerfer unter schweren Beschuss. Betroffen sind folgende Ortschaften: Shaykh al Hadid (Shiye), Derbalout, Hammam, Freriye, Sanare und Qarmitlike. Granaten sollen auch im Zentrum der Region Afrin, die sich im Alleingang für autonom erklärt hat, eingeschlagen sein. Es gibt bereits mindestens vier Tote und sieben Verletzte unter den Zivilisten.
Diese Angaben haben sowohl die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte als auch Freunde und Gewährsleute der GfbV vor Ort in Telefongesprächen bestätigt. "Die Menschen haben sich die ganze Nacht in besser geschützte Räume geflüchtet. Sie hatten Angst, von einer Bombe oder Rakete getroffen zu werden", berichtete mir ein 60-jähriger Kurde aus der Ortschaft Shaykh al Hadid (Shiye) am Telefon. Auch Mutter und Geschwister von mir leben in Afrin.

So sollen die Fronten verlaufen, Stand: 16.2. Rot: Syrische Armee, grün: "Rebellen", gelb: Kurden, grau/weiß: Islamischer Staat. Bild: GFDL

Die türkische Regierung rechtfertigt ihre Angriffe damit, dass syrisch-kurdische Milizen türkische Stellungen angriffen hätten und für den Anschlag am Mittwoch in Ankara verantwortlich seien. Diese Vorwürfe weisen die Kurden strikt zurück. Kurdische Parteien und Milizen in Syrien haben den Anschlag aufs Schärfste verurteilt und als "feigen Terroranschlag" bezeichnet.
Die Zivilbevölkerung in Afrin wird seit 2012 von radikalislamistischen Gruppen wie die Al Nusra-Front, Ahrar Al Sham, Jaish Al Islam, Jaish Al Mujahidin und der "Islamische Staat" (IS) durch Artillerieangriffe und durch die Blockade von Zufahrtsstraßen zwischen der Enklave und der Provinzhauptstad Aleppo terrorisiert. Immer wieder werden Zivilisten von diesen islamistischen Gruppen verschleppt. Die türkische Regierung hat die Islamisten seit 2012 gewähren lassen, kritisiert die GfbV. "Doch jetzt greift das türkische Militär unmittelbar in den Kampf ein und terrorisiert seinerseits die Zivilbevölkerung. Obwohl viele Menschen in Afrin bleiben wollen, könnten sie durch den massiven Beschuss doch in die Flucht getrieben werden und nach Deutschland oder Europa fliehen."
Ziel der türkischen Regierung ist es, die Entstehung eines kurdischen Autonomiegebietes in Nordsyrien zu verhindern, notfalls durch einen Einmarsch in Nordsyrien. Die Mehrheit der Kurden und anderer Minderheiten wie Assyrer/Aramäer, Christen, Yeziden, Alawiten, Drusen, Ismailiten oder Schiiten lehnen die politische und militärische Einmischung der Türkei in Syrien strikt ab. Die türkische Regierung unterstützt vor allem die radikalislamistischen Gruppen in Syrien und nicht die säkulare Opposition, die ein demokratisches Syrien nach der Assad-Diktatur fordert.
Türkische Armee bombardiert syrisch-kurdische Enklave Afrin | Telepolis
 
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