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Sanktionen gegen russische Unternehmen

Ich habe mir die Befragungen vom Anfang bis Ende angesehen. Neben Preiswerten Shopping-Möglichkeiten und Sehenswürdigkeiten wurde vor allem die türkische Küche aus deren Begeisterung hervorgehoben.

Bin gespannt wieviele Russen auf den Boykottaufruf Trotz Lilith´s Engagement folgen werden.

Die Türkei ist als Urlaubsort ein kulturell gute "Ergänzung" für die Russen aus Russland.
Man merkt das schon.

Außerdem sind manche Türken wie manche Russen auch ähnlich grobmotorisch veranlagt.
Deswegen beisst sich diese Mentalität zwischen diesen beiden Nationen mal gern weil keiner von denen nachgeben will.
 
Kenne einen sehr angenehmen Zeitgenossen, der mit mir studiert hat. Ein Russe aus Kasachstan... dich zähle ich auch zu der Zunft, wobei man ja nicht wirklich behaupten kann, dass wir uns kennen. Der Rest hat bei mir nicht so den besten Eindruck hinterlassen.

Ich muss sagen, dass ich aber auch ein sehr wählerischer Mensch bin.

An deiner Aussage kamen unausgesprochen genau solch Vorurteile zum Vorschein, wie sie eben weh tun. Die Frauen alle nur Nutten, die Männer saufende, prügelnde Taugenichtse. Oder irgendwie Mafiosi oder Roboterkampfmaschinentyp a la "Iwan Drago". Das wirst du immer finden, weil genau das ja auch auffällt, auch meinetwegen in Deutschland. Aber das ist doch genauso umgekehrt. Man redet weniger über die "unauffälligen" türkischen Mitmenschen. Da hält dann die Hausfrau mit Kopftuch üblicherweise als "Modell" her, wenn man mal wieder integrieren möchte. Oder die Truppe an Jugendlichen Marke "Kanacke", wie du sie auch unter den Russen findest. Aber weil das eben hervorsticht und negative Bilde ohnehin immer besser ziehen^^

Ich kann nur sagen, immer noch etwa hat Bildung bei uns einen recht hohen Wert. Ok, FB, Iphone etc. machen auch vor unseren Heranwachsenden nicht halt. Aber tendenziell ist es immer noch so. Fahr mal auch zur Rushour in Moskau Metro und beobachte mal, die meisten gucken sehr griesgrämig und haben ein Buch in der Hand, no joke. Ebenso wie viele einen Hochschulabschluss haben oder anstreben. Und so snobistisch es klingt, aber in der Regel prägt das schon auch gewisse Verhaltensnormen etc.
 
An deiner Aussage kamen unausgesprochen genau solch Vorurteile zum Vorschein, wie sie eben weh tun. Die Frauen alle nur Nutten, die Männer saufende, prügelnde Taugenichtse. Oder irgendwie Mafiosi oder Roboterkampfmaschinentyp a la "Iwan Drago". Das wirst du immer finden, weil genau das ja auch auffällt, auch meinetwegen in Deutschland. Aber das ist doch genauso umgekehrt. Man redet weniger über die "unauffälligen" türkischen Mitmenschen. Da hält dann die Hausfrau mit Kopftuch üblicherweise als "Modell" her, wenn man mal wieder integrieren möchte. Oder die Truppe an Jugendlichen Marke "Kanacke", wie du sie auch unter den Russen findest. Aber weil das eben hervorsticht und negative Bilde ohnehin immer besser ziehen^^

Ich kann nur sagen, immer noch etwa hat Bildung bei uns einen recht hohen Wert. Ok, FB, Iphone etc. machen auch vor unseren Heranwachsenden nicht halt. Aber tendenziell ist es immer noch so. Fahr mal auch zur Rushour in Moskau Metro und beobachte mal, die meisten gucken sehr griesgrämig und haben ein Buch in der Hand, no joke. Ebenso wie viele einen Hochschulabschluss haben oder anstreben. Und so snobistisch es klingt, aber in der Regel prägt das schon auch gewisse Verhaltensnormen etc.

Mir ist vor allem die Allgemeinbildung einiger älterer Herren aufgefallen, die die Sovjetzeit noch miterlebt haben. Ebenfalls auffällig ist die Sportlichkeit und die gute Genetik. Eine ältere russische Dame meinte "wir hatten vielleicht nicht so viel zu essen aber was wir aßen, war qualitativ hochwertig.".

Sehr sehr angenehm sind die Iraner. Ich liebe dieses Volk, weil auch dort die Bildung ein sehr hohes gut ist. Ich habe mit allen Iranern, die ich bis jetzt angetroffen habe, sehr interessante Diskussionen führen können. Da geht einem das Herz auf :babsi:
 
@Toruko: Die Iraner Beschte:) No joke. Japaner und ihre Kultur finde ich auch sehr faszinierend.

Die Türkei ist als Urlaubsort ein kulturell gute "Ergänzung" für die Russen aus Russland.
Man merkt das schon.

Außerdem sind manche Türken wie manche Russen auch ähnlich grobmotorisch veranlagt.
Deswegen beisst sich diese Mentalität zwischen diesen beiden Nationen mal gern weil keiner von denen nachgeben will.

An Letzterem ist was dran.
 
Ja, Fernostasiaten waren immer schon sehr angenehm. In Berlin kann man jetzt eine signifikante Zahl an Chinesen antreffen. Wenn ich sie beschreiben müsste, würde ich sagen: "genügsam, pragmatisch, angenehm, unauffällig, bodenständig und etwas unsicher aber das ist wohl normal".
 
Ich habe mir die Befragungen vom Anfang bis Ende angesehen. Neben Preiswerten Shopping-Möglichkeiten und Sehenswürdigkeiten wurde vor allem die türkische Küche aus deren Begeisterung hervorgehoben.

Bin gespannt wieviele Russen auf den Boykottaufruf Trotz Lilith´s Engagement folgen werden.

Ich habe mich weder "engagiert" noch liegt es irgendwie an mir, ob Russen nun noch in die Türkei reisen werden oder nicht:). Die Reiseveranstalter haben die Türkei für die nächste Zeit aus dem Programm genommen. Meist bieten sie Pauschalreisen an. Ob bzw. Russen sich individuell auf den Reiseweg in die Türkei machen werden, wird man sehen. Man kann das Ganze auch mit einem lachenden und weinenden Auge sehen. Die Touristenzahlen aus Russland werden sicher nächste Urlaubssaison zurück gehen. Was danach kommt, wird man sehen. Jene Russen, die individuell reisen, sind vielleicht weniger, aber potenziell wahrscheinlich ein anderes, vielleicht auch angenehmeres Kaliber an Urlauber. Der Fremdschämfaktor bei russischen Urlaubern ist schon hoch.
 
[h=1]Russland-Sanktionen
Sanktionen gegen Türkei floppen – Russlands Automobilindustrie vor dem Stillstand
[/h] Auf Grund der Sanktionen Moskaus gegen die Türkei erreichen Ersatzteile nicht rechtzeitig die russischen Automobil-Fertigungshallen. Ein Verbandssprecher befürchtet den baldigen Produktionsstillstand.



Istanbul (nex) – Die Sanktionen der Russischen Föderation gegen die türkische Automobilsparte schaden der russischen Automobilindustrie selbst. Die Produktion ist stellenweise fast zum Erliegen gekommen.
Dies erklärte der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge der Vorsitzende des Komitees für Industriepolitik von St. Petersburg, Maxim Meiksin. Da Ersatzteillieferungen vom russischen Zoll angehalten werden, könnte die Produktion zum Stillstand gelangen. Einem Artikel zufolge, der von der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde, erklärte Meiksin, dass in der Türkei produzierte Ersatzteile einen bedeutenden Beitrag zur russischen Automobilproduktion leisten.
Meiksin befürchtet einen durch die Verzögerungen bedingten Produktionsstopp, da die vorhandenen Ersatzteile nur noch für wenige Tage ausreichen würden. Bereits eine kürzlich veröffentlichte Studie über mögliche Alternativmärkte, auf welche die russische Automobilindustrie zurückgreifen könnte, kam der Zeitung Kommersant zufolge zu dem Ergebnis, dass Russland nicht in der Lage wäre, innerhalb von mindestens zwei Monaten einen anderen Partner zu finden. Etwa 24 Prozent der Automobilproduktion in der Russischen Föderation findet in St. Petersburg statt, wo Unternehmen wie Toyota, Nissan, Hyundai, Scania und MAN jährlich etwa 400 000 Kraftfahrzeuge herstellen.

Russland: Sanktionen gegen Türkei legen eigene Autoindustrie lahm | Nachrichtenexpress
 
Russland-Sanktionen
Sanktionen gegen Türkei floppen – Russlands Automobilindustrie vor dem Stillstand


Auf Grund der Sanktionen Moskaus gegen die Türkei erreichen Ersatzteile nicht rechtzeitig die russischen Automobil-Fertigungshallen. Ein Verbandssprecher befürchtet den baldigen Produktionsstillstand.



Istanbul (nex) – Die Sanktionen der Russischen Föderation gegen die türkische Automobilsparte schaden der russischen Automobilindustrie selbst. Die Produktion ist stellenweise fast zum Erliegen gekommen.
Dies erklärte der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge der Vorsitzende des Komitees für Industriepolitik von St. Petersburg, Maxim Meiksin. Da Ersatzteillieferungen vom russischen Zoll angehalten werden, könnte die Produktion zum Stillstand gelangen. Einem Artikel zufolge, der von der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde, erklärte Meiksin, dass in der Türkei produzierte Ersatzteile einen bedeutenden Beitrag zur russischen Automobilproduktion leisten.
Meiksin befürchtet einen durch die Verzögerungen bedingten Produktionsstopp, da die vorhandenen Ersatzteile nur noch für wenige Tage ausreichen würden. Bereits eine kürzlich veröffentlichte Studie über mögliche Alternativmärkte, auf welche die russische Automobilindustrie zurückgreifen könnte, kam der Zeitung Kommersant zufolge zu dem Ergebnis, dass Russland nicht in der Lage wäre, innerhalb von mindestens zwei Monaten einen anderen Partner zu finden. Etwa 24 Prozent der Automobilproduktion in der Russischen Föderation findet in St. Petersburg statt, wo Unternehmen wie Toyota, Nissan, Hyundai, Scania und MAN jährlich etwa 400 000 Kraftfahrzeuge herstellen.

Russland: Sanktionen gegen Türkei legen eigene Autoindustrie lahm | Nachrichtenexpress

Genau diese Autos bzw. Fahrzeugteile werden auch in der Türkei produziert. Kein Wunder daß deren Bänder still stehen.

Sanktionsmaßnahmen von der russischen Seite sind nicht nur Kopflos ergriffen worden sondern scheinen mehr oder weniger in der Luft zu verpuffen. Im Gegenteil, der Wachstumsmotor scheint inder Türkei wieder an Fahrt zu gewinnen.


Türkisches Wachstum übertrifft Prognosen deutlich
Die türkische Wirtschaft hat im dritten Quartal 2015 eine stärkere Dynamik an den Tag gelegt als erwartet. Wie die Statistikbehörde meldete, wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur mit einem Plus von 2,7 Prozent gerechnet.


ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

PS. Und bitte nicht neidisch werden
 
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