VoxPopuli
Dardania
Leute, inwiefern wird sich dass leben für uns ändern (diejenigen die seit eh und jeh in der schweiz leben aber den schweizer pass ned besitzen.
Da unsere deutschen und österreichischen Nachbarn den Initiativtext nicht genau kennen, möchte ich noch einen, ausser Acht gelassenen Punkt der Initiative nennen:
Der Initiativtext sieht vor, dass auch SchweizerInnen gegenüber AusländerInnen bei der Arbeitssuche bevorzugt werden. Das ist eine Faust ins Gesicht für die seit Jahrzehnten lebenenden Ausländer und ihre Kinder, die dadurch einen weiteren Nachteil im zukünftigen Arbeitsleben erfahren. Was aber wenn sich kein Schweizer oder Schweizerin für den Job finden lässt? Dann muss der Arbeitgeber den Behörden den Beweis erbringen, dass er aktiv mit Inseraten etc. nach Schweizer Bewerbern gesucht hat, sich aber keine finden liessen.
Art. 121a (neu) Steuerung der Zuwanderung
3 Die jährlichen Höchstzahlen und Kontingente für erwerbstätige Ausländerinnen und Ausländer sind auf die gesamtwirtschaftlichen Interessen der Schweiz unter Berücksichtigung eines Vorranges für Schweizerinnen und Schweizer auszurichten; die Grenzgängerinnen und Grenzgänger sind einzubeziehen. Massgebende Kriterien für die Erteilung von Aufenthaltsbewilligungen sind insbesondere das Gesuch eines Arbeitgebers, die Integrationsfähigkeit und eine ausreichende, eigenständige Existenzgrundlage.
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Nichts wird sich ändern. Das Gesetz ist nicht rückwirkend. Es geht viel mehr um die Grenzgänger. Im Fall einer ausländischen Heirat ist Familiennachzug wie gewohnt geregelt.
Einfach quatschen, jemand kauft das wahrscheinlich schon ab. Typisch Balkanforum.
Die Schweiz ist ziemlich dicht besiedelt, wenn diese Einwanderung abgebremst wird, profitieren doch die Ausländer auch davon ? (tiefere Mieten)
Dieses Argument zieht nicht, das Kosovo ist flächenmässig 4x kleiner und hat 4x weniger Einwohner und niemand beschwert sich über den Platzmangel. Alleine Prishtina hat so viele Einwohner wie ganz Montenegro. Das Problem ist in den Köpfen der Schweizern, die ihr mystisches und unberührtes Helvetien frei von Fremden wollen.
Die Städte, welche sich wohl am ehesten über die hohen Wohnungspreise, vollen Busse & Züge und dem Ausländeranteil beschweren könnten, haben für "Nein" gestimmt. Es waren die ausländerarmen, unberührten Gemeinden bei denen die Panikmache zog.