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Serbien, entweder - oder

Eure Meinung?


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Zum thema über die Organisation Schwarzen Hand enthalte ich mich weil die einen Serbischen König(Aleksandar Obrenović) kalt gemacht haben
 
Weder Europäische Union noch Kosovo. Der Weg Serbiens in die EU muss nachher der Kosovo bezahlen. Die eu geht davon aus je mehr sich serbien der eu annähert und sich integriert desto weniger Probleme werden sie im Kosovo darstellen und deshalb wird man ihnen auch im Bezug zu Kosovo mehr Zugeständnisse machen. Heute die zso, das Sondergericht und morgen wollen sie dann ganz kosovo zurück. Serbien muss isoliert werden kein Kosovo, keine eu und kein Russland bis sie sich ihrer Dummheit und Rückständigkeit bewusst werden.

Und die Wahrheit sieht so aus das Serbien am 14. Dezember die ersten Kapitel der Beitrittsverhandlungen mit der EU eröffnen wird, man sehr gute Beziehungen zu Russland hat und was das Brüsseler Abkommen und die ZSO angeht vollste Unterstützung von der EU und USA hat. :lol:
 
Kann mir mal bitte jemand erklären wem jetzt der Kosovo gehört?
Den serben oder den albanern?

Allen denjenigen, die rechtmäßiges Eigentum dort haben. Also Kosovo-Albaner, -Serben, -Türken, -Roma, -Bosniaken, -...

Insofern gehört Kosovo im abstrakten Sinne niemanden. Genauso wenig wie irgendein Land auf dieser Welt.
 
Die Regelung ist an sich klar: Kosovo ist weiterhin ein Teil Serbiens, so das Völkerrecht.

Warum nun Deutschland das schöne Serbien so sehr in die Knie zwingen will, das hat andere Gründe:
Früher Lebensraum, heute Wirtschaftsraum.

Dieser Gedanke beherrscht die deutsche Politik so sehr, dass inzwischen generelle Regeln des IWF über Bord geworfen werden und 100% Entwicklungsländern den Zugang zur EU ermöglichen, beginnend mit der Visafreiheit (z.B. für Ukraine und Georgien).

Falls möglich wäre die EU auch zur Öffnung für jene Staaten bereit, die zurzeit mit Russland verbunden sind, und in Innerasien ihren Staat haben.


Wir müssen das Zusammenarbeiten lernen, auf Basis echter Anerkennung der Interessen des anderen.
Schaut euch die USA an, WANN auf derem Gebiet der letzte Krieg erfolgte.
Das sollte jedem einen Gedankengang mehr ermöglichen.

P.S.
Gestern sprach ich mich für das Ablegen des Gedankens des Nationalstaates aus, da ich dachte, dass es inzwischen auch in diesem Forum ausdiskutiert werden könne, und wurde sogleich von einem dämlichen Turaner als "Fascho" bezeichnet.

Jedoch, was dieser Typ nicht wissen kann (weil er sich damit nicht befassen wird), ist, dass die großen Ideen aus Griechenland und Rom, z.B. die Idee von Aristoteles, umgesetzt durch Alexander dem Großen, und die Pax Romana, später das Griechenland der byzantinischen Zeit, eben nicht auf den Nationalstaat setzten, sondern auf Kultur, die die Menschen verband und weiterhin verbindet. Sie setz(t)en auf den Kulturraum, der alle miteinander verband, und weiterhin verbindet.


Die Idee des Nationalstaates und die des Reisepassen können als neuartige Formen der Abgrenzung des Menschen untereinander betrachten werden. Ein sehr interessantes Thema übrigens.

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Nachtrag:
Ich schrieb ja einst, dass ich mit dem Nationalismus erst hier, in diesem Forum, konfrontiert wurde.
Oben ein winziger Einblick in meine Gedankenwelt.
 
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