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Serbien Urlaubsbilder Berichte

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Danke Coon. Wie immer sehr schöne Bilder und Abseits touristischer Trampelpfade - sofern es die in Serbien überhaupt gibt. :)

Angesichts der Vegetation war die Reise wohl im zeitigen Frühjahr (Anfang März?), aber ich finde es gut, dass Du nicht nur Schönwetter-Bilder machst.
 
Danke Coon. Wie immer sehr schöne Bilder und Abseits touristischer Trampelpfade - sofern es die in Serbien überhaupt gibt. :)

Angesichts der Vegetation war die Reise wohl im zeitigen Frühjahr (Anfang März?), aber ich finde es gut, dass Du nicht nur Schönwetter-Bilder machst.

Danke. Ne, war schon Anfang April, und das Wetter kann man sich leider nicht aussuchen, ein Kumpel aus Deutschland war auch mit.

Kommen wir nun zu schönwetter Bilder :) Im Juni machten wir ein Ausflug zur Ovčar-Kablar Schlucht, unweit der Stadt Čačak am Fluss Westliche Morava, so das wir auch hier auf ein Kaffee vorbeischauten in der Innenstadt. Cacak hat an die 75.000 Einwohner und liegt auf dem Hauptweg Belgrad/Kragujevac nach Zlatibor/Montenegro. Hier wird diesen Sonntag übrigens die 103 km Autobahn Obenovac-Cacak eröffnet, so das man von Belgrad nach Zlatibor-Montenegro die fahrt um 1 Std. verkürzt

Anscheinend waren wir eine der wenigen die bei 36 Grad im Schatten wie bekloppte durch die Stadt spazierten :)

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Danke. Ne, war schon Anfang April, und das Wetter kann man sich leider nicht aussuchen, ein Kumpel aus Deutschland war auch mit.

Kommen wir nun zu schönwetter Bilder :) Im Juni machten wir ein Ausflug zur Ovčar-Kablar Schlucht, unweit der Stadt Čačak am Fluss Westliche Morava, so das wir auch hier auf ein Kaffee vorbeischauten in der Innenstadt. Cacak hat an die 75.000 Einwohner und liegt auf dem Hauptweg Belgrad/Kragujevac nach Zlatibor/Montenegro. Hier wird diesen Sonntag übrigens die 103 km Autobahn Obenovac-Cacak eröffnet, so das man von Belgrad nach Zlatibor-Montenegro die fahrt um 1 Std. verkürzt

Anscheinend waren wir eine der wenigen die bei 36 Grad im Schatten wie bekloppte durch die Stadt spazierten :)

...

Verdammt, ich hab jetzt echt Lust...

Zlatibor hab ich schon länger am Radar. Ist aber irgendwie mühsam zu erreichen. Da gibt es die überregional bekannte Gebirgsbahn "Šarganska osmica" („Sargan-8), leider noch ohne die Anbindung in Uzice und die Hauptstrecke Beograd - Bar.
Zlatibor ist eine echte Sensation! Leider eben derzeit nur mit dem Auto vernünftig erreichbar.
Projekte zur Erschließung durch Srbija Voz kenne ich genug. Bei manchen "Ideen" durfte ich auch beratend dabei sein. Letztendlich ist es leider so: Es gibt kein Geld! Ende der Musik.
 
Verdammt, ich hab jetzt echt Lust...

Zlatibor hab ich schon länger am Radar. Ist aber irgendwie mühsam zu erreichen. Da gibt es die überregional bekannte Gebirgsbahn "Šarganska osmica" („Sargan-8), leider noch ohne die Anbindung in Uzice und die Hauptstrecke Beograd - Bar.
Zlatibor ist eine echte Sensation! Leider eben derzeit nur mit dem Auto vernünftig erreichbar.
Projekte zur Erschließung durch Srbija Voz kenne ich genug. Bei manchen "Ideen" durfte ich auch beratend dabei sein. Letztendlich ist es leider so: Es gibt kein Geld! Ende der Musik.

Fährst du aus Prinzip kein Auto oder was, wegen Umwelt?

Zlatibor ist toll, ja, aber langsam gibt es immer mehr Kritik das der Ort von ein ruhigen Kurort zu einer Kleinstadt heranwächst, Immer mehr Besucher, immer mehr Wochendhäuser werden gebaut, hat schon den Spitznamen Beogradska mahala.

Šarganska osmica lohnt sich aufjedenfall, liegt im Mokra Gora Gebirge unweit des Kusturica etno Dorf Kustendorf. Wir waren dort letztes jahr auf der Durchreise nach Trebinje zum Adriameer, hatten aber keine Zeit für die Sargan Zugfahrt, haben aber halt gemacht im Etnodorf, 300 Dinar Einlass, dort gibts ein Cafe, Laden und sogar Übernachtungsgelegenheit. Die Natur im Mokra Gora gebirge ist atemberaubend mit Bergen bis zu 1800 m. Einige Stars waren schon hier, Johnny Depp, Djokovic, Monica Bellucci und ich natürlich^^

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Fährst du aus Prinzip kein Auto oder was, wegen Umwelt?

Zlatibor ist toll, ja, aber langsam gibt es immer mehr Kritik das der Ort von ein ruhigen Kurort zu einer Kleinstadt heranwächst, Immer mehr Besucher, immer mehr Wochendhäuser werden gebaut, hat schon den Spitznamen Beogradska mahala.

Šarganska osmica lohnt sich aufjedenfall, liegt im Mokra Gora Gebirge unweit des Kusturica etno Dorf Kustendorf. Wir waren dort letztes jahr auf der Durchreise nach Trebinje zum Adriameer, hatten aber keine Zeit für die Sargan Zugfahrt, haben aber halt gemacht im Etnodorf, 300 Dinar Einlass, dort gibts ein Cafe, Laden und sogar Übernachtungsgelegenheit. Die Natur im Mokra Gora gebirge ist atemberaubend mit Bergen bis zu 1800 m. Einige Stars waren schon hier, Johnny Depp, Djokovic, Monica Bellucci und ich natürlich^^

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Die nostalgische Bahnlinie und damit das Bergdorf aus der Retorte - Drvengrad - gibt es nur, weil der dmalige Chef der Serbischen Staatsbahn aus der Gegend stammte und dies Alles auch aus persönlichem Interesse voran trieb.
Als problematisch wird sich noch erweisen, dass man dort tausende alte Bahnschwellen verbaut hat. Sieht man teilweise auch auf Deinen Bildern.
Wie inzwischen bekannt ist, enthält Teeröl giftige Substanzen. Das kann bei einer Verwendung von derart imprägnierten Bahnschwellen zu Gesundheitsgefährdungen führen. Die in den Teerölen enthaltenen Stoffe (u.a. Benzo(a)pyren) sind teilweise krebserregend. Die Stoffe dunsten oder "schwitzen" zum Teil noch nach vielen Jahren aus oder werden z.B. über Hautkontakt aufgenommen. Insbesondere der Hautkontakt ist gefährlich, er kann krebserregend sein. Dadurch ergibt sich das Problem der Verwendung von teergetränkten Bahnschwellen z.B. bei der Gartengestaltung (Einrahmungen von Beeten etc.). Gerade Kinder kommen dort häufig mit dem Holz in Kontakt, sind daher besonders gefährdet, denn die Teerölimprägnierung dringt oft aus der Oberfläche des Holzes. Bei Hitze kann das Ausgasen der Imprägnierung außerdem zu Geruchsbelästigungen führen. Jeder kennt wahrscheinlich diesen markanten Geruch, den ein Gleiskörper vor allem bei Hitze von sich gibt.

Zur Frage eingangs - es ist nicht so, dass ich gar nicht mit dem Auto fahre. Ich habe in meinem Leben wohl schon mehrmals die Erde mit einem Auto umrundet. Fahre inzwischen auch schon 35 Jahre. In jungen Jahren auch vile mit LKW, Baumaschinen und Sonderfahrzeugen bis hin zu Panzern unterschiedlicher Art. Privatpilotenschein habe ich mit 35 gemacht, allerdings ein paar Jahre später wieder verfallen lassen, da ich mir die Fliegerei schlicht nicht leisten konnte. Den Pilotenschein zu machen ist keine Kunst. Aber ihn behalten ist richtig aufwändig und teuer. Man braucht regelmäßige ärztliche Kontrollen, man muss eine bestimmte Anzahl an Flugstunden, Starts und Landungen nachweisen usw. zumindest in Österreich sind 20.000 €/Jahr das Minimum was man rechnen muss.

Ich habe mich dann aufs Wasser verlegt und den "Bootsführerschein" in Zagreb gemacht. Mit "Boatskipper B" darf man im Prinzip weltweit Boote ohne PS-Beschränkung bis 30 BRT Verdrängung (je nach Bauart sind das bis zu 25 Meter länge), auch gewerblich mit bis zu 20 Passagieren, steuern. Kann als "Altersversorgung" ein Thema werden. Stichwort Wassertaxi... :)

Mit anderen Worten - ich fahre mit so ziemlich Allem was mir unter die Finger kommt. Ein Auto ist für mich allerdings das am wenigsten Spannende. Ja, Jahr für Jahr tritt auch der Umweltgedanke immer stärker in den Vordergrund. Durch meinen Job bin ich mit dem Thema "Mobilität" ganz allgemein konfrontiert. Schwerpunkt ist dabei natürlich der öffentliche Verkehr. Aus Marktbeobachtungsgründen natürlich auch der Autoverkehr. Im Grunde ist mir aber Autofahren inzwischen extrem zuwider. Zu groß sind die Nachteile. Wenn es sich schon nicht vermeiden lässt, dann nehme ich ein ElektroAuto aus unserem Fahrzeugpool. Darauf kann ich zum Glück auch privat zugreifen. Ganz ohne Auto gehts halt auch bei mir nicht. Als Familienauto für die wichtigsten Transporte habe ich einen Honda Jazz, der inzwischen auch schon elf Jahre alt ist. Ein sehr geniales Auto, welches bei der letzten Überprüfung bessere Abgaswerte hatte, als damals als Neufahrzeug.
 
Maradona schöne Bilder...ich würde dir empfehlen, in dem Outfit (einschl. obligatorische Kette raus) mal durch Pristina zu laufen
LG
 
Die nostalgische Bahnlinie und damit das Bergdorf aus der Retorte - Drvengrad - gibt es nur, weil der dmalige Chef der Serbischen Staatsbahn aus der Gegend stammte und dies Alles auch aus persönlichem Interesse voran trieb.
Als problematisch wird sich noch erweisen, dass man dort tausende alte Bahnschwellen verbaut hat. Sieht man teilweise auch auf Deinen Bildern.
Wie inzwischen bekannt ist, enthält Teeröl giftige Substanzen. Das kann bei einer Verwendung von derart imprägnierten Bahnschwellen zu Gesundheitsgefährdungen führen. Die in den Teerölen enthaltenen Stoffe (u.a. Benzo(a)pyren) sind teilweise krebserregend. Die Stoffe dunsten oder "schwitzen" zum Teil noch nach vielen Jahren aus oder werden z.B. über Hautkontakt aufgenommen. Insbesondere der Hautkontakt ist gefährlich, er kann krebserregend sein. Dadurch ergibt sich das Problem der Verwendung von teergetränkten Bahnschwellen z.B. bei der Gartengestaltung (Einrahmungen von Beeten etc.). Gerade Kinder kommen dort häufig mit dem Holz in Kontakt, sind daher besonders gefährdet, denn die Teerölimprägnierung dringt oft aus der Oberfläche des Holzes. Bei Hitze kann das Ausgasen der Imprägnierung außerdem zu Geruchsbelästigungen führen. Jeder kennt wahrscheinlich diesen markanten Geruch, den ein Gleiskörper vor allem bei Hitze von sich gibt.

Zur Frage eingangs - es ist nicht so, dass ich gar nicht mit dem Auto fahre. Ich habe in meinem Leben wohl schon mehrmals die Erde mit einem Auto umrundet. Fahre inzwischen auch schon 35 Jahre. In jungen Jahren auch vile mit LKW, Baumaschinen und Sonderfahrzeugen bis hin zu Panzern unterschiedlicher Art. Privatpilotenschein habe ich mit 35 gemacht, allerdings ein paar Jahre später wieder verfallen lassen, da ich mir die Fliegerei schlicht nicht leisten konnte. Den Pilotenschein zu machen ist keine Kunst. Aber ihn behalten ist richtig aufwändig und teuer. Man braucht regelmäßige ärztliche Kontrollen, man muss eine bestimmte Anzahl an Flugstunden, Starts und Landungen nachweisen usw. zumindest in Österreich sind 20.000 €/Jahr das Minimum was man rechnen muss.

Ich habe mich dann aufs Wasser verlegt und den "Bootsführerschein" in Zagreb gemacht. Mit "Boatskipper B" darf man im Prinzip weltweit Boote ohne PS-Beschränkung bis 30 BRT Verdrängung (je nach Bauart sind das bis zu 25 Meter länge), auch gewerblich mit bis zu 20 Passagieren, steuern. Kann als "Altersversorgung" ein Thema werden. Stichwort Wassertaxi... :)

Mit anderen Worten - ich fahre mit so ziemlich Allem was mir unter die Finger kommt. Ein Auto ist für mich allerdings das am wenigsten Spannende. Ja, Jahr für Jahr tritt auch der Umweltgedanke immer stärker in den Vordergrund. Durch meinen Job bin ich mit dem Thema "Mobilität" ganz allgemein konfrontiert. Schwerpunkt ist dabei natürlich der öffentliche Verkehr. Aus Marktbeobachtungsgründen natürlich auch der Autoverkehr. Im Grunde ist mir aber Autofahren inzwischen extrem zuwider. Zu groß sind die Nachteile. Wenn es sich schon nicht vermeiden lässt, dann nehme ich ein ElektroAuto aus unserem Fahrzeugpool. Darauf kann ich zum Glück auch privat zugreifen. Ganz ohne Auto gehts halt auch bei mir nicht. Als Familienauto für die wichtigsten Transporte habe ich einen Honda Jazz, der inzwischen auch schon elf Jahre alt ist. Ein sehr geniales Auto, welches bei der letzten Überprüfung bessere Abgaswerte hatte, als damals als Neufahrzeug.

Interessant was du so alles kannst und für Führerscheine hast. Also früher mocht ich garnicht durch die Balkanberge fahren wegend en schrecklichen Strassen, inzwischen liebe ich es, die meisten Hauptverkehrsadern in Serbien-Montenegro aber auch was ich in BiH gesehen habe sind meisten top, ohne Schlaglöcher und Schwankungen, so das ich es geniesse durch die schöne Natur zu fahren. Mich zieht immer mehr ein Wohnwagen an seit ich mal eine Tour mit ein Kumpel gemacht habe, du kannst überall halt machen übernachten, an jeden See, Gebirge oder Küstenstadt, richtig abendteuerlich.

Ich finde es erstaunlich was du für Insiderwissen über Serbien und Balkan generell hast, was nicht mal ich weiss. Wo alles warst du schon in Serbien und wo warst du noch nicht, möchtest aber mal hinfahren?


Um meine kleine Čačak Tour zu beenden, nach ein kurzen Stadtrundgang sind wir dann zur Ovčar-Kablar Schlucht gefahren die ca. 15 km von Čačak entfernt ist, sie liegt auf der Strasse Richtung Požega-Zlatibor-Montenegro, also aufjedenfall auch ein Kurztripp wert allein wegen dem Panorama. Ist auch schon ein kleines Touristengebiet, zumal wegen der tollen Wanderlandschaft, zum anderen liegen in dem Gebirge ethliche serbische Klöster, zum teil an traumhaften Orten, zudem liegt hier der Kurort Ovčar Banja mit Thermequellen zum baden. Auch Übernachtungen, Cafes und Restaurants sind vorhanden.

Der höchste Punkt ist der Berg Ovčar mit 985 m, der gegenüberliegende Berg Kablar 889 m. Mit dem Auto kamen wir fast bis zur Spitze des Kablar, danach hatte man etwa 1 km Fussmarsch bis zur eigentlichen Spitze. Oben angekommen hat man ein atembraubenden Blick auf die schlangenförmige Schluht der Westlichen Morava.

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Blick auf den Ovcar und das versteckte Kloster Sretenje

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Wanderwege gut beschildert und markiert, Info über flora und fauna gibt es auch

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Interessant was du so alles kannst und für Führerscheine hast. Also früher mocht ich garnicht durch die Balkanberge fahren wegend en schrecklichen Strassen, inzwischen liebe ich es, die meisten Hauptverkehrsadern in Serbien-Montenegro aber auch was ich in BiH gesehen habe sind meisten top, ohne Schlaglöcher und Schwankungen, so das ich es geniesse durch die schöne Natur zu fahren. Mich zieht immer mehr ein Wohnwagen an seit ich mal eine Tour mit ein Kumpel gemacht habe, du kannst überall halt machen übernachten, an jeden See, Gebirge oder Küstenstadt, richtig abendteuerlich.

Ich finde es erstaunlich was du für Insiderwissen über Serbien und Balkan generell hast, was nicht mal ich weiss. Wo alles warst du schon in Serbien und wo warst du noch nicht, möchtest aber mal hinfahren?


Um meine kleine Čačak Tour zu beenden, nach ein kurzen Stadtrundgang sind wir dann zur Ovčar-Kablar Schlucht gefahren die ca. 15 km von Čačak entfernt ist, sie liegt auf der Strasse Richtung Požega-Zlatibor-Montenegro, also aufjedenfall auch ein Kurztripp wert allein wegen dem Panorama. Ist auch schon ein kleines Touristengebiet, zumal wegen der tollen Wanderlandschaft, zum anderen liegen in dem Gebirge ethliche serbische Klöster, zum teil an traumhaften Orten, zudem liegt hier der Kurort Ovčar Banja mit Thermequellen zum baden. Auch Übernachtungen, Cafes und Restaurants sind vorhanden.

Der höchste Punkt ist der Berg Ovčar mit 985 m, der gegenüberliegende Berg Kablar 889 m. Mit dem Auto kamen wir fast bis zur Spitze des Kablar, danach hatte man etwa 1 km Fussmarsch bis zur eigentlichen Spitze. Oben angekommen hat man ein atembraubenden Blick auf die schlangenförmige Schlucht der Westlichen Morava.

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Ach, eigentlich kenne ich von Serbien gar nicht so viel. Manches nur von der Durchreise. Meine Kollegen der serbischen Bahn laden mich immer wieder ein, sie zu besuchen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich deren Einladung nur alle 2-3 Jahre folgen kann. Beograd, Krusevac, Nis, "Eisernes Tor", NP Taram Uzice und ein wenig die Zlatibor-Region.

Ein paar Dinge finde ich spannend und ich möchte unbedingt noch hin: Subotica ist so ein Fall. Ist sicher eine der interessantesten und vielfältigsten Städte Serbiens. Zlatibor-Gebirge stelle ich mir mit dem Motorrad spannend vor. Und natürlich Beograd. Da tut sich immer was. Da interessiert mich wie es aktuell aussieht in der Gegend des alten Hauptbahnhofs und um das meiner Meinung nach fragwürdige Projekt "Belgrade Waterfront". In Beograd möchte ich jedenfalls noch einmal den Topcider Park besuchen. Ich war dort einmal, weil von diesem Bahnhof (wenn man das so nennen will) der Zug nach Bar/Montenegro abfährt. Übrigens generell eine Schnapsidee von Srbija Voz den einzigen nennenswerten Zug von einer gewissen touristischer und internationalen Bedeutung von einem Slum-Bahnhof starten zu lassen und nicht in Beograd-Centar (Prokop). Wobei ich mir aber nicht sicher bin, was abgefuckter ist. Ganz generell ist es eine Riesensauerei, vermutlich sogar kriminell, wie Vucic mit Beograd umgeht und wie über Jahrzehnte gewachsene Strukturen und Verkehrswege über Nacht
 
Auf dem Weg zur Donau machten wir halt in Kostolac, hier liegen Überrereste einer wichtigen Römischen Stadt, Viminacium, welche vom 1. bis zum 6. jahrhundert Hauptquatier der römischen Provinz Moesia war.

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