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Serbien vor Wahlen

Du ignorierst, dass die SDPS vermutlich die meisten Stimmen geholt hat. Und was hat Ugljanin jetzt mit Zuko zu tun? Zuko wurde von seiner Zielgruppe fallengelassen - er ist weg vom Fenster.

Hätte ich dich dumm nennen wollen, dann hätte ich das auch getan, habe dich dazu aufgefordert dich nicht dumm zu stellen - und das tust du, indem du der politischen Hinrichtung von Zuko versuchst einen positiven Spin zu verleihen :lol:


Wir werden sehen :)
 
Mal ganz im Ernst, die Vojvodina ist ein Schauermärchen, mit einer vernünftigen Verfassungsreform sind auch dort die letzten Probleme aus der Welt. Wenn wir Glück haben, werden irgendwelche Ungarn teil der jetzigen Regierung, so dass dieses Thema beschleunigt behandelt wird. Es gab nie ein ernstes Problem mit der Vojvodina.

solch Schönfärberei bringt wenig....vor einiger Zeit war die Situation alles andere als unproblematisch !

Wenn man sich die Nachbarschaft (Ungarn) und den "Westen" so anschaut, dann
kann eine solche Lage immer als Druckpotential gegen Belgrad aufgebaut werden, und deshalb ist das
Ganze nicht zu unterschätzen. Jedoch hat sich nach dieser Wahl die Situation wesentlich
verbessert, bzw. stabilisiert !


Das "Presevo-Tal" haben sowohl Dacic als auch Tadic versucht loszuwerden ... keiner will es, das ist die traurige Wahrheit. Letztes Jahr noch hat Dacic es nochmal zum Tausch gegen den Norden angeboten.

naja .....wer an diese "Warheiten" glaubt...^^
Tatsache ist, das sich die Volksgruppe dort nur sehr schwierig in den serbischen Staat integriert....
da sind Konflikte vorprogrammiert.

gleiches gilt für den Sandzak

Der Sandzak will nirgendwo hin, der halbe Sandzak wählt serbisch, Zukorlic ist gescheitert - andere Extremisten gibt es da nicht. Den östlichen verarmten Teil kann Dacic von mir aus auch dem Kosovo andrehen ... stören würde es mich nicht.

Unabhängig davon hoffe ich, dass der Klotz am Bein weg sein wird, wenn die für den beitritt den Kosovo nicht anerkennen müssen ist das für mich in Ordnung, aber wenn es eine Wahl gibt, wüsste ich was ich wählen würde.

das Zukorlic gescheitert, das bedeutet nicht das die feindseelige Einstellung gegenüber dem
serbischen Staat verschwunden ist. Auch hier hat die Wahl eine gewisse Stabilität gebracht,
aber auf Dauer sollte die Lage dort auch nicht unterschätzt werden....

Pozdrav
Baba
 
tut mir leid, aber das ist Quatsch....^^ so als ob man den Erpresser mit der erpressten Person auf eine
Stufe stellt. Die Linie in eine Staatsgrenze umzuwandeln ist doch nicht die Idee der serbischen Regierung.
Zudem suggerierst du, das die Grenzen vor dem Abkommen, irgendwie "besser" war ....das ist Unsinn !
Die Linie umzuwandeln war vielleicht nicht ihre Idee, aber sie haben es unterschrieben. Was heißt hier besser, sie war anders, an zwei Übergängen gab es garkeine Kontrolle. Du siehst wohl alles durch dir rosarote Vucic Brille ^^


und schon wieder stellst du dich über das Volk ^^
welche "Wahrheiten" ?
ich würd sogar sagen, das die Verhandlungen mit einer noch nie dagewesenen Offenheit
von Politik und Medien begleitet wurden !!!
Und schon wieder unterstellst du. Mir ist klar, dass euch Vucic Anhängern die Kontrolle über die Medien passt, so dass man sich alles schön zu recht malen kann. :D Ich habe lediglich über meine Eindrücke geredet. Das Problem ist dass mehrere Verträge nicht öffentlich gemacht wurden. Offenheit...das ich nicht lache :D



Es ist doch allgemein bekannt, das der Begriff "Anerkennung" sehr dehnbar ist. Für die Einen sind die
Gespräche mit Pristina bereits eine de facto Anerkennung. Das ist aber nicht so, weil die
Anerkennung eines "Staates Kosovo" kein politisches Ziel der serbischen Regierung ist. Zum einen
gibt es keinen politischen Willen in der Regierung/Parlament und zum anderen fehlt dafür die Unterstützung
in der Bevölkerung. Deshalb existiert auch keine "Zwangsläufigkeit"....
Schau mal was die russische Seite sagt ^^
Ruski mediji: Srbija de jure priznala Kosovo ! | PO?TAR
 
Die Linie umzuwandeln war vielleicht nicht ihre Idee, aber sie haben es unterschrieben. Was heißt hier besser, sie war anders, an zwei Übergängen gab es garkeine Kontrolle. Du siehst wohl alles durch dir rosarote Vucic Brille ^^

du zeichnest ein völlig falsches Bild, ständige Wiederholungen werden das nicht ändern :)))

bist du nicht in der Lage das Ganze richtig einzuordnen - wie war denn die tatsächliche
Situation unmittelbar vor den Verhandlungen ?!
einfach chronologisch betrachten - Die albanische Marionetten Regierung in Pristina
beanspruchte die alleinige Kontrolle der "Staatsgrenze" . Sogenannte "kosovarische
Polizei" versuchte diese "Grenze" zu besetzen. Die NATO hat dann mitgemischt ....und
es wurden von serbischen Bewohnern Barrikaden errichtet. Eine ziemlich explosive Situation,
entstanden in einem rechtsfreien Raum. Auf der einen Seite bewaffnete Siptari und NATO auf
der anderen schutzlose serbische Zivilisten. Das ist das wesentliche Geschehen, die Ausgangslage
vor den Verhandlungen. Die bisherige Ablauf an den Grenzen wurde lediglich von der NATO
geduldet und jetzt bestand sogar die Gefahr, aus serbische Sicht, die Kontrollen der Linie komplett
zu verlieren. Und für diese Ausgangslage trägt die serb. Regierung keinerlei Verantwortung.
Es lag demnach keine besser Situation vor, die sich nach dem Abkommen in schlechtere
verwandelte.
Und dann kam es zu den Verhandlungen, sozusagen mit der Pistole auf der serbischen Brust.
Die Ergebnisse sind bekannt, es wurde die ZSO gegründet und es stehen serbische Polizisten
an der der Linie - und das Ganze mussten die Siptari in Pristina akzeptieren. Wenn man sich die
Kräfteverhältnisse und Umstände anschaut, dann kann man das aogr als diplomatischen Erfolg
bewerten.


Und schon wieder unterstellst du. Mir ist klar, dass euch Vucic Anhängern die Kontrolle über die Medien passt, so dass man sich alles schön zu recht malen kann. :mrgreen: Ich habe lediglich über meine Eindrücke geredet. Das Problem ist dass mehrere Verträge nicht öffentlich gemacht wurden. Offenheit...das ich nicht lache :mrgreen:

Das ist keine Unterstellung, für deine peinlichen Aussagen bist du selbst verantwortlich...^^

wie erklärts du dir eigentlich dein wirres Geschreibsel ??? Du schreibst doch selbst, das du für
dieses Abkommen bist, auf der anderen Seite schreibst du aber, das das Volk nix kapiert hat, das du
irgendwelche "Wahrheiten" und geheimnissvolle Verträge kennst....
so ganz gesund klingt das nicht :)))

....und es wurde Punkt für Punkt der Gespräche in die Öffentlichkeit getragen,
quer durch Parteien und Bevölkerung wurde darüber debattiert. In dieser Lage war der Spielraum für
irgendeine Propaganda kaum vorhanden ....und der Zuspruch war gewaltigt. Jeder der dies mitverfolgt
hat, kann es bestätigen, das nichts mit Vucic-Anhängerschaft zu tun....

du solltest auch bedenken, das jeder zweite Wähler in Serbien die SNS gewählt hat und dein Versuch
den Begriff Vucic-Anhänger in beleidigender Form zu nutzen ziemlich blöd rüberkommt ^^







muss man dir erklären was eine de jure Anerkennung bedeutet ?

^^

Pozdrav
Baba
 
du zeichnest ein völlig falsches Bild, ständige Wiederholungen werden das nicht ändern :)))

bist du nicht in der Lage das Ganze richtig einzuordnen - wie war denn die tatsächliche
Situation unmittelbar vor den Verhandlungen ?!
einfach chronologisch betrachten - Die albanische Marionetten Regierung in Pristina
beanspruchte die alleinige Kontrolle der "Staatsgrenze" . Sogenannte "kosovarische
Polizei" versuchte diese "Grenze" zu besetzen. Die NATO hat dann mitgemischt ....und
es wurden von serbischen Bewohnern Barrikaden errichtet. Eine ziemlich explosive Situation,
entstanden in einem rechtsfreien Raum. Auf der einen Seite bewaffnete Siptari und NATO auf
der anderen schutzlose serbische Zivilisten. Das ist das wesentliche Geschehen, die Ausgangslage
vor den Verhandlungen. Die bisherige Ablauf an den Grenzen wurde lediglich von der NATO
geduldet und jetzt bestand sogar die Gefahr, aus serbische Sicht, die Kontrollen der Linie komplett
zu verlieren. Und für diese Ausgangslage trägt die serb. Regierung keinerlei Verantwortung.
Es lag demnach keine besser Situation vor, die sich nach dem Abkommen in schlechtere
verwandelte.
Und dann kam es zu den Verhandlungen, sozusagen mit der Pistole auf der serbischen Brust.
Die Ergebnisse sind bekannt, es wurde die ZSO gegründet und es stehen serbische Polizisten
an der der Linie - und das Ganze mussten die Siptari in Pristina akzeptieren. Wenn man sich die
Kräfteverhältnisse und Umstände anschaut, dann kann man das aogr als diplomatischen Erfolg
bewerten.
Ich habe behauptet, dass sich die faktische Lage an den Übergängen geändert hat und es de facto Grenzen sind. Die Vorgeschichte kenn ich, ändert nichts an der Tatsache. Ich halte es weiterhin für einen historischen Schritt, allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass hier mit offenen Karten gespielt wurde. Ich bin es Leid mich zu wiederholen, hinter so einem Erfolg kann man ruhig stehen. Lies dir mal das hier durch:

"Die Regierungschefs Serbiens und des Kosovo, Ivica Dacic und Hashim Thaci, hatten sich in Brüssel auf gemeinsame Grenzposten geeinigt. ... Es wurde vereinbart, dass die Grenzübergänge zwischen Serbien und dem Kosovo – Konculj, Merdare Jarinje und Brnjak – bis zum Jahresende gemeinsam von der serbischen, der kosovarischen Polizei und der EU-Rechtsstaatsmission Eulex kontrolliert werden. In Jarinje und Merdare soll das Regime schon ab dem kommenden Montag starten. Die Bauarbeiten sind fast beendet. ... Für Serbien, das die Unabhängigkeit Kosovos nicht anerkennt, ist es ein harter Schlag, dass die Grenzposten überhaupt bestehen. Statt von einer Grenze spricht man in Belgrad von „administrativer Trennlinie“ und „statusneutralen Übergängen“. Des Weiteren sollen für Serben im Nordkosovo bestimmte Waren zollfrei aus Serbien eingeführt werden können."

Ich frage dich nochmal, was ist daran falsch zu sagen, dass heute Zölle dort bestehen wo es vorher keine gab?




Das ist keine Unterstellung, für deine peinlichen Aussagen bist du selbst verantwortlich...^^

wie erklärts du dir eigentlich dein wirres Geschreibsel ??? Du schreibst doch selbst, das du für
dieses Abkommen bist, auf der anderen Seite schreibst du aber, das das Volk nix kapiert hat, das du
irgendwelche "Wahrheiten" und geheimnissvolle Verträge kennst....
so ganz gesund klingt das nicht :)))
Auf sowas werde ich nicht mehr eingehen...

....und es wurde Punkt für Punkt der Gespräche in die Öffentlichkeit getragen,
quer durch Parteien und Bevölkerung wurde darüber debattiert. In dieser Lage war der Spielraum für
irgendeine Propaganda kaum vorhanden ....und der Zuspruch war gewaltigt. Jeder der dies mitverfolgt
hat, kann es bestätigen, das nichts mit Vucic-Anhängerschaft zu tun....
Das stimmt nicht.

du solltest auch bedenken, das jeder zweite Wähler in Serbien die SNS gewählt hat und dein Versuch
den Begriff Vucic-Anhänger in beleidigender Form zu nutzen ziemlich blöd rüberkommt ^^
Bei einer Wahlbeteiligung von 50 Prozent, kannst du nicht von jedem zweiten Wähler als SNS Anhänger ausgehen, das mal als erstes, zweitens, habe ich lediglich dich gemeint und nicht die Wählerschaft der SNS. Drittens, nur weil es eine bestimmte Mehrheit gibt, heißt es nicht zwangsläufig, dass alles Richtig ist.

muss man dir erklären was eine de jure Anerkennung bedeutet ?

^^

Pozdrav
Baba
Ja bitte...kann es kaum abwarten. ^^
 
Nur mal am Rande, das Abkommen zu den Grenzübergängen wurde vor der SPS/SNS-Regierung geschlossen, diese hat es später nur ausdefiniert - wie z.B. wohin die Zölle wandern.
 
Nur mal am Rande, das Abkommen zu den Grenzübergängen wurde vor der SPS/SNS-Regierung geschlossen, diese hat es später nur ausdefiniert - wie z.B. wohin die Zölle wandern.
Und was soll so schlimm daran sein, es zu sagen? Ich verstehs nicht.

Ich will mal nicht erwähnen, dass das sehr scharf kritisiert wurde von der SNS, als DS/SPS in der Regierung waren.
 
Habe nur die Fakten richtig gestellt, weil ich den Eindruck hatte, dass dieses Abkommen auf die letzte Regierung geschoben wird.

Ich persönlich verstehe nicht was du kritisierst und was genau Baba da in Schutz nimmt, deswegen halte ich mich aus euren Gespräch raus :lol:

Und ja, das Abkommen zu den Grenzübergängen war im Gegensatz zu den Folgeabkommen dilettantisch.
 
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