Jovanović
Gesperrt
[h=1]Nikolić und Füle: Das Datum für Serbien zum Greifen nahe[/h]
„Serbien erwartet die Entscheidung Brüssels über die Erteilung des Datums für den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen“, hat der Präsident Serbiens Tomislav Nikolić nach einem Gespräch mit dem EU-Erweiterungskommissar Štefan Füle in Belgrad erklärt. Ein Bericht von Sandra Pekić.
Präsident Nikolić bewertete, der Fortschritt in den EU-Integrationen sei bislang in den Händen Serbiens gewesen, aber nach der Vereinbarung mit Priština in Brüssel und dem positiven Bericht der Europäischen Kommission liege diese Entscheidung jetzt an der EU. Er äußerte die Überzeugung, dass im Juni oder bis Ende dieses Jahres Serbien das Datum für den Beginn der Verhandlungen über die Mitgliedschaft in der Union bekommen wird.
„Die serbische Gemeinschaft in Kosovo und Metohija, insbesondere im Norden der Provinz, hat durch diese Vereinbarung mehr Rechte gewährleistet bekommen, als bisher der Fall war. Diese Rechte sind dadurch auch in Bezug auf die EU vollständig formalisiert. Dadurch wurde das erreicht, wofür sich Serbien schon immer eingesetzt hatte, und das ist, dass die Strukturen der serbischen Gemeinschaft in Kosovo und Metohija nicht als illegal oder parallel betrachtet werden“, unterstrich Nikolić.
Präsident Nikolić äußerte die Überzeugung, dass das Parlament die Vereinbarung mit Priština annehmen wird, wobei er hinzufügte, die Regierung Serbiens habe das Recht, auf einem Volksentscheid die Unterstützung der Bürger zu prüfen.
Der EU-Erweiterungskommissar wiederholte, die Erzielung einer Vereinbarung mit Priština sei ein historischer Durchbruch und starke Botschaft über die europäische Ausrichtung Serbiens, aber Brüssel erwarte jetzt die Implementierung, d.h. die praktische Umsetzung des Vereinbarten. Die Regierung in Belgrad werde die Art und Weise wählen, welche die Umsetzung der Vereinbarung ermöglichen würden. Außer der Implementierung der Vereinbarung unterstrich Füle, dass Serbien die Reformen und den Kampf gegen Korruption fortsetzen müsse.
Füle sprach in Belgrad auch mit Premier Ivica Dačić, Vize-Ministerpräsident Aleksandar Vučić und der Vize-Ministerpräsidentin zuständig für die EU-Integration Suzana Grubješić
Quelle: Nikoli
„Serbien erwartet die Entscheidung Brüssels über die Erteilung des Datums für den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen“, hat der Präsident Serbiens Tomislav Nikolić nach einem Gespräch mit dem EU-Erweiterungskommissar Štefan Füle in Belgrad erklärt. Ein Bericht von Sandra Pekić.
Präsident Nikolić bewertete, der Fortschritt in den EU-Integrationen sei bislang in den Händen Serbiens gewesen, aber nach der Vereinbarung mit Priština in Brüssel und dem positiven Bericht der Europäischen Kommission liege diese Entscheidung jetzt an der EU. Er äußerte die Überzeugung, dass im Juni oder bis Ende dieses Jahres Serbien das Datum für den Beginn der Verhandlungen über die Mitgliedschaft in der Union bekommen wird.
„Die serbische Gemeinschaft in Kosovo und Metohija, insbesondere im Norden der Provinz, hat durch diese Vereinbarung mehr Rechte gewährleistet bekommen, als bisher der Fall war. Diese Rechte sind dadurch auch in Bezug auf die EU vollständig formalisiert. Dadurch wurde das erreicht, wofür sich Serbien schon immer eingesetzt hatte, und das ist, dass die Strukturen der serbischen Gemeinschaft in Kosovo und Metohija nicht als illegal oder parallel betrachtet werden“, unterstrich Nikolić.
Präsident Nikolić äußerte die Überzeugung, dass das Parlament die Vereinbarung mit Priština annehmen wird, wobei er hinzufügte, die Regierung Serbiens habe das Recht, auf einem Volksentscheid die Unterstützung der Bürger zu prüfen.
Der EU-Erweiterungskommissar wiederholte, die Erzielung einer Vereinbarung mit Priština sei ein historischer Durchbruch und starke Botschaft über die europäische Ausrichtung Serbiens, aber Brüssel erwarte jetzt die Implementierung, d.h. die praktische Umsetzung des Vereinbarten. Die Regierung in Belgrad werde die Art und Weise wählen, welche die Umsetzung der Vereinbarung ermöglichen würden. Außer der Implementierung der Vereinbarung unterstrich Füle, dass Serbien die Reformen und den Kampf gegen Korruption fortsetzen müsse.
Füle sprach in Belgrad auch mit Premier Ivica Dačić, Vize-Ministerpräsident Aleksandar Vučić und der Vize-Ministerpräsidentin zuständig für die EU-Integration Suzana Grubješić
Quelle: Nikoli