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Serbiens EU-Integration

Also wen es in den Albanischen News nichts gibt muss es wohl dann eine Falschmeldung sein oder man hat zu stark was hineinintepretiert.


he dzeko,
das ist alles ein von der serbischen politik kalkuliertes spiel......
im hinblick auf die uno-vollversammlung im september.
siehe hier;

Serbien bringt UN-Resolutionsentwurf zu Kosovo ein
(AFP) – Vor 6 Stunden
Belgrad — Serbien hat einen Resolutionsentwurf für neue Verhandlungen mit dem Kosovo in die UN-Vollversammlung eingebracht. In den Gesprächen sollen die "offenen Fragen" zwischen Belgrad und Pristina geklärt werden, wie aus einer Kopie des Entwurfs hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegt. Nicht ausdrücklich erwähnt wird darin der Status des Kosovo, das Anfang 2008 einseitig seine Unabhängigkeit von Serbien erklärte. Bislang hatte die Regierung in Belgrad immer darauf bestanden, bei Verhandlungen auch grundsätzlich über die Unabhängigkeitserklärung zu sprechen.
Der Resolutionsentwurf sieht vor, dass die UN-Vollversammlung Serbien und das Kosovo auffordert, "für beide Seiten akzeptable Lösungen für alle verbleibenden Fragen durch einen friedlichen Dialog im Interesse von Frieden, Sicherheit und Zusammenarbeit in der Region zu finden". Allerdings stellte Belgrad klar, dass eine einseitige Abspaltung "kein akzeptables Mittel" sein könne, um strittige Gebietsfragen zu lösen.
Das serbische Parlament hatte sich in der Nacht zum Dienstag für neue Verhandlungen mit dem Kosovo ausgesprochen. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hatte in der vergangenen Woche entschieden, dass die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo mit dem Völkerrecht vereinbar ist.
Die mehrheitlich von Albanern bewohnte Region hatte sich am 17. Februar 2008 von Serbien losgesagt. Bislang haben 69 Staaten die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt, darunter die USA und 22 der 27 EU-Staaten. Belgrad betrachtet das Kosovo noch immer als zu Serbien gehörig.
Copyright © 2010 AFP. Alle Rechte vorbehalten.


zuerst hatte sich jermic auf das igh-gericht verlassen.
serbische diplomaten haben hunderttausende flugmeilen sammeln können und am ende wird/hat dies nichts genützt.
serbien und die wenigen realisten wissen seit 1999 das kosova verloren ist....
jetzt will man der bevölkerung und nationalisten-wegen sich an die letzten strohhalme klammern und versuchen eine teilung zu erzielen.... dabei wissen diese das auch dies nicht klappen wird also streut man den leuten jetzt den sand der autonomie in die augen.....bezw. setzt man einen neuen floh ins ohr namens autonomie!!!!:app:

hier noch ein guter kommentar vond er welt.de

Die serbische Regierung in Belgrad erklärte sich, etwas gequält, zum halben Sieger: Der IGH habe zwar die Erklärung der Unabhängigkeit abgesegnet, doch nicht die Staatsbildung. Solche Spitzfindigkeiten dienen der Gesichtswahrung, aber real besagen sie doch recht wenig. Für Serbien führt der Weg in die EU und damit zu Handel und Wandel nur über die Anerkennung der Kosovo-Realität.

Leitartikel: Die balkanische Lektion - Nachrichten welt_print - Debatte - WELT ONLINE
 
Ich frage mich ob man dann unter Albanien auch selber verwalten kann...
ich glaube nicht das es Albanien zulassen würde.
Vorallem nachdem was sie in Prizren versuchen (das wahrzeichen der stadt zu ändern).
Und glaube auch kaum das man in Albanien zwei/drei sprachen auf schildern stehen lassen würde.
 
Ich frage mich ob man dann unter Albanien auch selber verwalten kann...
ich glaube nicht das es Albanien zulassen würde.
Vorallem nachdem was sie in Prizren versuchen (das wahrzeichen der stadt zu ändern).
Und glaube auch kaum das man in Albanien zwei/drei sprachen auf schildern stehen lassen würde.


für was denn 3 schilder

die leute raffen es nicht

die müssen sich integrieren

als sich die DDR UND BRD ZUSAMMEN GESCHLOSSEN HAT UND ES HIER AUSLÄNDER GAB HABEN SIE AUCH NICHT DIE SCHILDER IN 2 SPRACHEN GEMACHT ??

was die in ks machen ist einfach nur peinlich so werden sich die nicht albaner niemals integrieren
 
Belgrad probt Konfrontationskurs mit Washington und Brüssel

Belgrad probt Konfrontationskurs mit Washington und Brüssel

Mit seinem Entwurf einer Resolution der UNO-Vollversammlung zum Kosovo hat sich Serbien wohl erneut gegen die USA und die meisten EU-Staaten gestellt.






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Medien zweifeln an der „breiten internationalen“ Unterstützung für den Entwurf einer UNO-Resolution zum Kosovo. Foto: UNO





Belgrad – Großbritannien habe Belgrad wiederholt ausdrücklich aufgefordert, den Resolutionsentwurf nicht einzureichen, berichteten serbische Medien am Donnerstag. Auch Kritik heimischer Politiker blieb nicht aus. Der Entwurf sei für Serbien „politisch vernichtend“, warnte der Chef der oppositionellen Liberaldemokratischen Partei (LDP), Cedomir Jovanovic. Er sei voreilig und nicht im Einvernehmen mit der Europäischen Union erstellt worden.

Nachdem der Internationale Gerichtshof (IGH) vor einer Woche in seinem Gutachten feststellte, dass Prishtina (Pristina) mit der Unabhängigkeitserklärung vom Februar 2008 nicht gegen die Normen des internationalen Rechts verstoßen habe, bemühte sich Serbien offenbar, der UNO-Vollversammlung als erstes Land den Entwurf einer neuen Resolution zum Kosovo zu präsentieren. Damit sollte verhindert werden, dass sich die UNO-Mitglieder bei ihrer Jahrestagung im Herbst zuerst darüber äußern.

Serbien setzt sich nun für die „Findung einer beiderseitig annehmbaren Lösung für alle offenen Fragen durch friedlichen Dialog im Interesse des Friedens, der Sicherheit und der Zusammenarbeit in der Region“ ein. Die Bemühungen um neue Verhandlungen über den völkerrechtlichen Status des Kosovo wurden im Resolutionsentwurf nicht direkt erwähnt, Belgrad ersuchte allerdings, „weitere Aktivitäten“ im Zusammenhang mit der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo im Jahr 2008 zu setzen.

Einseitige Sezession nicht annehmbar
Eine einseitige Sezession sei kein annehmbarer Modus zur Lösung territorialer Fragen, stellte Belgrad in seinem Resolutionsentwurf fest. Deutschland, Frankreich und die USA hätten wissen lassen, dass für sie die Erwähnung einer einseitigen Sezession nicht annehmbar sei, berichtete die serbische Tageszeitung „Blic“. Für die führenden EU-Staaten und die USA sei es unannehmbar, den Status des Kosovo als unabhängiger Staat auf irgendwelche Weise infrage zu stellen, zitierte das Blatt diplomatische Quellen. Dazu werden laut anderen Medienberichten auch Belgien und die Niederlande gezählt.

Das serbische Außenministerium teilte am Mittwoch mit, dass der Resolutionsentwurf nach Beratungen mit einem „breiten Kreis internationaler Akteure“ erstellt worden sei. Belgrad habe die Unterstützung einiger EU-Staaten erhalten, will das Boulevardblatt „Vecernje novosti“ wissen. Gemeint sind wahrscheinlich jene fünf, die den Kosovo bisher nicht anerkannt haben: Spanien, Rumänien, Zypern, die Slowakei und Griechenland. Von einer „versöhnlichen“ Haltung“ Belgrads sprach am Montag auch der italienische Außenminister Franco Frattini, nachdem die EU-Außenminister von einem Emissär des serbischen Präsidenten Boris Tadic über die Standpunkte Serbiens zur Lösung der Kosovo-Frage informiert worden waren.

Bürger Serbiens „aufs Gröbste betrogen“
Wenn Serbien in die Europäische Union wolle, könne es nicht die EU in den Vereinten Nationen „besiegen“ wollen, warnte der Belgrader Analyst Vladimir Todoric. „Ohne die Europäische Union wird Serbien keine Chance haben, ihre Resolution in der UNO-Vollversammlung durchzusetzen“, ist Todoric überzeugt. Die EU unterstützt zwar einen Dialog zwischen Belgrad und Prishtina über praktische Fragen, allerdings nicht über den Status des Kosovo.

Die kosovarische Vize-Außenministerin Vlora Qitaku kündigte diese Woche an, dass Washington und Brüssel der Vollversammlung eine Resolution im Namen des Kosovo zustellen würden, mit der das IGH-Gutachten unterstützt werden soll. Serbien stehe vor einer weiteren diplomatischen Niederlage, heißt es in Belgrader Beobachterkreisen bereits - auch wenn der serbische Resolutionsentwurf „sehr vorsichtig“ formuliert sei.

Gerade dies dürfte der Grund für die Unzufriedenheit der national-konservativen Demokratischen Partei Serbiens (DSS) des früheren Ministerpräsidenten Vojislav Kostunica sein. Die Bürger Serbiens seien „aufs Gröbste betrogen“ worden, erklärte ein DSS-Sprecher. Belgrad hätte sich weiterhin für neue Status-Verhandlungen einsetzen müssen. Stattdessen werde ein Dialog über technische Fragen verlangt, ist die Partei des früheren Regierungschefs überzeugt. Nach der kosovarischen Unabhängigkeitsausrufung wollte Kostunica eine totale Abkehr Serbiens von der Europäischen Union herbeizuführen. Dafür konnte er sich aber keine mehrheitliche Unterstützung der Serben sichern: Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen im Mai 2008 wurde er abgewählt. (APA)


Belgrad probt Konfrontationskurs mit Washington und Brüssel tt.com - aktuelle News - Nachrichten - Tageszeitung


was soll man dazu sagen....
bald wird sich dieses problem auch in der uno-vollversammlung kommen und damit denke ich für die serbische politik letzte grosse politische offensive auf internationaler ebene....
welche auch nicht den gewünschten erfolg bringen wird.
und dann?
wie weiter serbien......
auf teilung pochen/provozieren oder insistieren?


verstehe es langsam nicht da will man in einer liga mitspielen spielt jedoch wenn es nur geht gegen diese liga!!!!:confused:
 
für was denn 3 schilder

die leute raffen es nicht

die müssen sich integrieren

als sich die DDR UND BRD ZUSAMMEN GESCHLOSSEN HAT UND ES HIER AUSLÄNDER GAB HABEN SIE AUCH NICHT DIE SCHILDER IN 2 SPRACHEN GEMACHT ??

was die in ks machen ist einfach nur peinlich so werden sich die nicht albaner niemals integrieren


Die aus der DDR waren ja auch deutsche, was ist denn das für ein vergleich ?
 
Auf den 3. Weltkrieg warten und Kosovo zurück in die Heimat holen hahaha! ;)

Ps. Ist ironisch gemeint hehe! :cool:

nein jetzt mal ernsthaft......
wo wird das hinführen sowohl für kosova wie serbien selbst.....
meine damit vorallem die bevölkerung die jungen bezüglich ausbildung und chancen im eu-raum usw....
irgendwann müssen wir doch vorwärts schauen können oder nicht.

wir leben ja im ausland und haben es gut aber die menschen unten???:rolleyes::confused::help:
 
Ganz ehrlich, den Serben geht es doch sowieso nur um Mitrovica, denn da sind die ganzen Bodenschätze(Trepça) und ob der Rest Kosovos unabhängig ist oder nicht juckt die 0, aber leider, für sie, bekommen sie nichts mehr.

Und diese völlig erfloglosen Bemühungen der serbischen Politiker, Kosovo wieder zu bekommen (hahaha :icon_smile:), sind nur dazu da, dass das serbische Volk nicht sagen kann, sie hätten nicht alles versucht diese aussichtslose "Schlacht" zu gewinnen.
 
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