Lakić Đorović: Teški zločini srpskih snaga u selu Ćirez/Qirez,opština Srbica/Skenderaj, u aprilu 1999.
https://zokstersomething.com/2015/0...ezqirezopstina-srbicaskenderaj-u-aprilu-1999/
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File — Ljubisa Dikovic5torched. Women and children, under threat of death, were ordered into a column and expelled from the village to Glogovac/ Gllogoc. Some of the men were killed immediately on the spot, mostly with automatic weapons at close range. Others were split into three groups and thrown into the backyard of Yllber Morina, Ali Morina and Sejdi Morina’s household. Th ere, all were shot at close range. Dozens of ethnic Albanians from this village were killed in this incident, including 27 persons who have been offi cially identifi ed.92. Cirez/Qirez, municipality Srbica/SkënderajAround 7.00 a.m. on April 17, 1999, a unit of about 100 soldiers and paramilitaries entered the village Kozica/Kozhicë. In groups of two or three, the soldiers went from house to house, forcing their way in and under threat of death demanded from household members and Albanian refugees who had fl ed from other villages, money, jewelry, valuables and other property. About 115 Albanian girls, women, children and older women were shut in Abedin Durmishi’s family house. On the ground fl oor of the house, they locked 31 women and children. Soon afterward they brought in another 88 Albanian women and children, 28 of whom were locked on the ground fl oor, and 60 on the second fl oor of Durmishi’s house.Two days later, several VJ soldiers took 27 women and children from the group of 31 women and children on the ground fl oor and transported them to the village of Cirez/Qirez. Th ere they were handed over to a group of 10 soldiers dressed in “red-brown camoufl age uniforms,” and led by an offi cer with rank and military insignia on his shoulder. Th reatening to kill them all, together with their children, the soldiers took away their identity papers, money and jewelry, and then two soldiers led them to a barn and locked them in it. From the imprisoned group, they would occasionally pull several girls and younger women, of which some were in advanced pregnancy (between four and eight months).10 Several times they took the women and girls out of the barn and forced each of them to have intercourse File — Ljubisa Dikovic6and also exploited and abused them sexually in other ways. On the same day, fi ve of the raped girls11 and three elderly Albanians, Miridije Dibrani, Tahir Shalaku and Fahrije Ademi, were separated from the group, taken out of the barn and later (the precise date is unknown) killed and thrown into three wells in Cirez/Qirez, where their bodies were found and identifi ed in July in 1999.
http://www.hlc-rdc.org/wp-content/uploads/2012/11/Ljubisa-Dikovic-File-and-Annex.pdf
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https://www.youtube.com/watch?v=ahnx6F_VYyk
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3.200 Menschen ermordet und 200 Dörfer verbrannt
In mindestens 50 Orten im Kosovo gab es seit Ende März Massenexekutionen durch serbische Polizei-, Militär- und Milizkräfte, denen rund 3.200 Menschen zum Opfer fielen. 200 Dörfer wurden ganz oder teilweise zerstört. Zu diesen erschreckenden Zahlen kommt ein US-Bericht aufgrund von Zeugenaussagen von kosovoalbanischen Flüchtlingen in Mazedonien und Albanien, der Mittwoch von der spanischen Zeitung "EL PAIS" veröffentlicht wurde.
vom 16.04.1999, 00:00 Uhr | Update: 06.04.2005, 18:04 Uhr
"EL PAIS" weist in seinem Bericht darauf hin, daß das Vorgehen der serbischen Kräfte im Kosovo frappant an jenes der Nazi gegenüber den Juden erinnere. So hätten Serben in der Ortschaft
Vucitrn ihre Häuser und Geschäfte mit einem cyrillischen "S" gekennzeichnet, damit sie nicht irrtümlich in Brand gesteckt würden.
Der Bericht listet Ort für Ort die ungeheuerlichen Verbrechen auf, die seit Ende März an der kosovoalbanischen Bevölkerung begangen wurden.
Acareva: Der Ort wurde von den Serben am 30. März niedergebrannt.
Bela Cervka: Die Serben ermorden 38 Einwohner und werfen die Leichen in den Bellajafluß. Vermutlich wurden dort weitere 500 Menschen ermordet.
Bruznic: In der Vorwoche niedergebrannt. 100 Einwohner nach der Konferenz von Rambouillet ermordet.
Cirez: 200 Einwohner als lebende Schutzschilde gegen Bombardements mißbraucht.
Dakovica: Paramilitärs zünden während eines Bombardements ein bewohntes Gebäude an und ermorden etwa 100 Einwohner. 70 Leichen werden in zwei Häusern gefunden, 33 im nahegelegenen Fluß. Am
29. März werden die Überlebenden von der Armee zur Flucht gezwungen. 14.000 überschreiten die albanische Grenze am 5. April,
Glogovav: Das kosovoalbanische Wohngebiet wird niedergebrannt. Massive Festnahmen und Exekutionen, keine Zahlenangaben.
Goden: Bevor die Stadt am 25. März niedergebrannt wird, finden 20 Exekutionen statt, unter den Opfern die Lehrer.
Istok: Etwa 1000 Menschen werden nach Mazedonien deportiert, wo sie am 8. April ankommen. Viele sterben unterwegs.
Izbica: 270 Ermordete seit Mitte März.
Jovic: Die Männer werden von der übrigen Bevölkerung getrennt. Im Ort findet man 34 Leichen.
Klina: Die gesamte kosovoalbanische Bevölkerung wird am 28. März vertrieben und als lebendes Schutzschild im Kampf mit der UCK mißbraucht.
Kosovo Polje: Mehrere Bewohner werden in ihre Häuser getrieben, in die dann Granaten geworfen werden.
Kosovska Mitrovica: Ab dem 23. März wurde die gesamte Bevölkerung vertrieben. Die bedeutendsten Persönlichkeiten der Stadt, wie Latif Berisha, Dichter und Präsident der Demokratischen Allianz
werden in ihren Häusern ermordet. Der Gewerkschaftsführer Agim Hajrizi wird gemeinsam mit seiner Frau und seinem 12-jährigen Sohn ermordet.
Ktol Ina: 50 bis 60 Verschwundene. Ein Massengrab mit 26 Leichen wird entdeckt.
Ljubenica: Mindetstens 100 Ermordete.
Malakrusa: 112 Erschossene, die Leichen wurden verbrannt.
Malisevo: Einwohner werden lebend verbrannt, Männer von Frauen getrennt. Am 27. März werden etwa 50 ermordet, das Dorf am 30. März teilweise niedergebrannt.
Morina: Serbische Polizeikräfte verminen das an der Grenze zu Albanien liegende Gemeindegebiet, um die Bewohner an der Flucht zu hindern.
Negrovce/Orahovac: Fünf Exekutionen am 5. April. Vertreibung einer Gruppe von Sinti und Roman, die angeben, daß die serbischen Kräfte 50 Bewohner ermordet haben, unter ihnen Frauen und Kinder.
Oriate: Am 30. März werden etwa 200 Einwohner getötet und das Dorf niedergebrannt.
Pastasel: 70 Leichen von männern zwischen 14 und 50 Jahren entdeckt. Ein Überlebender, der um medizinische Hilfe ersucht, wird ermordet.
Pec: Etwa 50.000 Vertriebene. etwa 50 Kosovoalbaner werden am 27. März ermordet und in ihren Gärten begraben. Alle anderen müssen die zweitgrößte Stadt des Kosovo verlassen.
Podujevo: Mehrere gelegte Brände seit dem 5. April, 90 Prozent der Stadt niedergebrannt. 200 junge Männer im Militäralter exekutiert, Autofahrer wurden aus ihren Fahrzeugen gezerrt und
ermordet.
Pristina: Evakuierung. Die serbischen Kräfte fordern die Bevölkerung über Lautsprecher zum Verlassen der Stadt auf. Zeugenaussagen über einen vom Militär ekortierten Leichentransport auf
Lastwagen. Etwa 200.000 Menschen werden während der Evakuierung · es fehlt an Nahrungsmitteln, Wasser, Medikamenten und Bekleidung · festgehalten. Die Deportierten werden beraubt. Der Rechtsanwalt
Bjram Kelmendi, ein Menschenrechtsspezialist, wird gemeinsam mit seinen beiden Söhnen ermordet. Häuser und Geschäfte werden in Brand gesteckt. Polizei und Paramilitär trennen Männer vom Rest der
Bevölkerung. 25.000 werden per Bahn nach Mazedonien deportiert, 20 Ex-Mitarbeiter der OSCE werden festgenommen.
Prizren: 20 bis 30 Ermordete. Die Familien müssen innerhalb von zwei Stunden ihre Häuser verlassen.
Popovo: 10 Tote bei serbischem Bombardement.
Re Zalla: Am 30. März angezündet.
Rugovo: Mindestens 50 Exekutionen.
Srbica: 115 Männer über 18 ermordet. 20.000 Gefangene werden in eine örtliche Waffenfabrik gebracht.
Stimlje: Die Sitze des Komitees für Menschenrechte, der demokratischen Liga für den Kosovo und der OSCE werden angezündet. Etwa 25.000 Deportierte.
Suva Reka: Am 28. März ermorden serbische Kräfte 30 Einwohner und brennen 60 Prozent der Stadt nieder, Am 4. April werden noch einmal 40 Männer erschossen und in einem Massengrab beigesetzt.
Insgesamt dürften 350 Menschen ermordet worden sein. Die Stadt ist "Kosovoalbanerfrei".
Velika Krusa: Ende März wurden von serbischen Kräften 150 bis 160 Kosovoalbaner ermordet ud 50 in einem Massengrab beerdigt. Ein Überlebender hat das auf Video festgehalten. 60 Todesopfer bei
gelegten Bränden, unter ihnen Frauen und Kinder.
Vrsevac: Bewohner werden am 7. April als lebende Schutzschilde benutzt.
Vucitrn: Alle Häuser von OSCE-Beobchtern werden angezündet, Männer von Frauen und Kindern getrennt. Am 27. März werden vier Jugendliche, unter ihnen ein 14-jähriges Mädchen, ermordet.
Zhuri: 7.000 Deportierte.
Zulfaj: Generelle Aufforderung zur Evakuierung, das Dorf wird niedergebrannt.
Weitere 200 Ortschaften wurden niedergebrannt. Der in "EL PAIS" wiedergegebene Bericht führt 49 Orte an, für die es klare Beweise der Zerstörung gibt: Bajcina, Bajgora, Banja, Bela Crvka,
https://www.wienerzeitung.at/nachri...-und-200-Doerfer-verbrannt.html?em_no_split=1