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Sexismus - Ein Problem ?

erstmal du schnattergans sind das keine weiber sondern frauen und mütter, die auch dich und mich geboren haben. diese frauen als peinlich zu bezeichnen das IST peinlich. komm jetzt nicht so wie esseker der ein riesen aufsatz schreibt was du angeblich damit meinst.....genauso wie du frisuerinnen und bankkauffrauen als dumm bezeichnet hast.....und das dann geleugnet hast. und so eine meint dann das ich peinliche beiträge schreibe.......du bist bloss eine schnattergans.



selber schnattergans :tongue3:
 
Irgendwie rafft ihr das nich so. Wenn eine Frau sich ernsthaft Gleichberechtigung wünscht, dann wird sie nichts tun, das sie auf ihr Geschlecht reduziert, auch nicht das, was ihr Vorteile bringt. Sie will es dann schaffen wegen ihrer Fähigkeiten, ihres verbalen Talents oder whatever. Eine solche Frau lässt sich von ihrem Freund auch nicht von a-z alles bezahlen, parkt nicht auf extra breiten Frauenparkplätzen etc. All das ist schon eine Diskriminierung ihres eigenen Geschlechts. Denn ich muss ehrlich sagen, ich kann schon gut die Männer verstehen, die sich über Frauen aufregen, die ständig nach Gleichberechtigung schreien, während ihr Freund ihnen einen Drink nach dem anderen bezahlt. Mal nen Abend ist dagegen ja nichts einzuwenden, wenn man sich dann auch abwechselt. Aber es gibt ja wirklich solche Frauen, die jammern rum über die bösen Männer, tappen dann aber genau in diese Verhaltensmuster, durch die sie sich selbst reduzieren. Also wenn ich wirklich Gleichberechtigung will, nehme ich auch die unangenehmen Seiten dessen mit und verschaffe mir keine Vorteile über mein Geschlecht, wenn ich mich schon drüber aufrege, welche Nachteile es mir bringt.

Also, ich parke auf extra breiten Frauenparkplätzen. Ich war sogar ganz aus dem Häuschen, als der neue EDEKA im Ort sogar Mutter-Vater-Kind Parkplätze eingerichtet hat, die locker nochmal 2m breiter sind. Ich lasse mich de facto momentan auch von meinem Mann aushalten, da ich nicht arbeiten gehe. Und streng genommen habe ich mich durch die Empfängnis männlichen Samens und die daraus resultierenden Kinder auch voll und ganz auf mein (und sein :augenbrauen: ) Geschlecht konzentriert.

Ist die Emanzipation also eiskalt an mir vorbei marschiert? :(

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OMG, mir fällt grad ein: ich rasiere mir sogar die Beine. Und (!!) die Achseln! Manchmal ( :augenbrauen: ) auch andere Stellen. Und (!!!) ab und an schminke ich mich. Hab letztens sogar gekocht für den Herren des Hauses. Gar gebacken!

Ich fühle mich echt schmutzig jetzt.
 
Also, ich parke auf extra breiten Frauenparkplätzen. Ich war sogar ganz aus dem Häuschen, als der neue EDEKA im Ort sogar Mutter-Vater-Kind Parkplätze eingerichtet hat, die locker nochmal 2m breiter sind. Ich lasse mich de facto momentan auch von meinem Mann aushalten, da ich nicht arbeiten gehe. Und streng genommen habe ich mich durch die Empfängnis männlichen Samens und die daraus resultierenden Kinder auch voll und ganz auf mein (und sein :augenbrauen: ) Geschlecht konzentriert.

Ist die Emanzipation also eiskalt an mir vorbei marschiert? :(

Scheinbar schon. Ist schon gut, du kannst ja Friseurin werden.
 
Für mich bedeutet Emanzipation, Gleichstellung, Feminismus, dass der Frau, in dem, was sie macht, die gleichen Chancen und Optionen angeboten werden, aber auch - und das ist die andere Seite - ihr eine autonome Entscheidungsmöglichkeit gegeben wird. Niemandes Willen zählt, außer ihr eigener. Wenn sie sich für die Karriere entscheidet, muss ihr derselbe Rahmen geboten werden wie den Männern. Entscheidet sie sich dafür, zu Hause zu bleiben, muss auch in diesem Fall ihr Willen respektiert werden.

Frauen sind nicht alle gleich. Und wenn Feministinnen diesen Umstand nicht wahrnehmen und wahrhaben wollen, dann treten sie für ihre eigenen Vorteile ein, nicht für die der Frauen.
 
Also, ich parke auf extra breiten Frauenparkplätzen. Ich war sogar ganz aus dem Häuschen, als der neue EDEKA im Ort sogar Mutter-Vater-Kind Parkplätze eingerichtet hat, die locker nochmal 2m breiter sind. Ich lasse mich de facto momentan auch von meinem Mann aushalten, da ich nicht arbeiten gehe. Und streng genommen habe ich mich durch die Empfängnis männlichen Samens und die daraus resultierenden Kinder auch voll und ganz auf mein (und sein :augenbrauen: ) Geschlecht konzentriert.

Ist die Emanzipation also eiskalt an mir vorbei marschiert? :(

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OMG, mir fällt grad ein: ich rasiere mir sogar die Beine. Und (!!) die Achseln! Manchmal ( :augenbrauen: ) auch andere Stellen. Und (!!!) ab und an schminke ich mich. Hab letztens sogar gekocht für den Herren des Hauses. Gar gebacken!

Ich fühle mich echt schmutzig jetzt.

Guter Beitrag, Du Kulturflegel:mel:
 
Für mich bedeutet Emanzipation, Gleichstellung, Feminismus, dass der Frau, in dem, was sie macht, die gleichen Chancen und Optionen angeboten werden, aber auch - und das ist die andere Seite - ihr eine autonome Entscheidungsmöglichkeit gegeben wird. Niemandes Willen zählt, außer ihr eigener. Wenn sie sich für die Karriere entscheidet, muss ihr derselbe Rahmen geboten werden wie den Männern. Entscheidet sie sich dafür, zu Hause zu bleiben, muss auch in diesem Fall ihr Willen respektiert werden.

Frauen sind nicht alle gleich. Und wenn Feministinnen diesen Umstand nicht wahrnehmen und wahrhaben wollen, dann treten sie für ihre eigenen Vorteile ein, nicht für die der Frauen.

Und genau das haben einige nicht verstanden, die sich auf dieses Schminken oder Rasieren eingehakt haben, wie beispielsweise Fury.
 
Und genau das haben einige nicht verstanden, die sich auf dieses Schminken oder Rasieren eingehakt haben, wie beispielsweise Fury.

Und genau darum geht's mir: Ich habe nie gesagt, dass Schminken oder Rasieren oder hübsch aussehen oder whatever unfeministisch wären. Ich selber mach mich gerne zurecht, und ich störe mich nicht dran, meinem Freund was zu kochen. Das Ding ist einfach: Es geht auch anders. Man muss immer auch die Wahl haben, dazu nein zu sagen. Und keine Frau sollte sich schlecht fühlen müssen, weil sie ihrer "natürlichen Bestimmung", keine Kinder zu kriegen bzw zu arbeiten, nicht gerecht werden will. Und natürlich gibt es auch feministische Hausfrauen, aber die würden nie sagen, dass Mutter sein und sich ums Haus kümmern das Höchste und tollste ist, was man erreichen kann.
 
Und genau darum geht's mir: Ich habe nie gesagt, dass Schminken oder Rasieren oder hübsch aussehen oder whatever unfeministisch wären. Ich selber mach mich gerne zurecht, und ich störe mich nicht dran, meinem Freund was zu kochen. Das Ding ist einfach: Es geht auch anders. Man muss immer auch die Wahl haben, dazu nein zu sagen. Und keine Frau sollte sich schlecht fühlen müssen, weil sie ihrer "natürlichen Bestimmung", keine Kinder zu kriegen bzw zu arbeiten, nicht gerecht werden will. Und natürlich gibt es auch feministische Hausfrauen, aber die würden nie sagen, dass Mutter sein und sich ums Haus kümmern das Höchste und tollste ist, was man erreichen kann.


gibt einige..du kannst nicht einfach behaupten dass all die fem-frauen das nie behaupten würden
 
Mann und Frau, das ewige Thema.

Das Leben bereitet uns allen täglich so viele Dinge, man erlebt immer wieder Überraschungen usw.usw.

Ich glaube nicht, dass es für die Zweisamkeit von Mann und Frau eine äusserliche Regel geben sollte bzw. geben kann.
Das alleine entscheiden die beiden im Zeitablauf ihrer Partnerschaft, denn sie sind ja nicht erfahren darin, sondern sie leben sich erst da rein.
Darum kann keiner von aussen mit einer "goldenen Regel" kommen und alles vorgeben.

Wenn die sich verstehen, wird auch alles andere klappen, egal was Aussenstehende darüber denken, ob die dumm sind, oder der Mann der Chef ist oder die Frau die Pantoffeln an hat oder oder.
Das wird während der Partnerschaft alles im Laufe der Zeit sich einfinden.

Da wo man auseinander geht, da hat dann was nicht zueinander gepaßt.
Ganz einfach ist das.

Ich denke, dass ich zu Hause der Chef bin.
Allerdings gibt meine Süße sehr viel vor.
Sie hat ihr eigenes Auto, ihr Haushaltsgeld und macht was sie will, eigentlich.
Da wir eine relativ große Familie sind, findet, denke ich, für unsere Frauen täglich was zwischen den Frauen statt.
Sie fährt zu einer ihrer Schwestern oder zu meiner Schwester oder zu ihrer Mutter oder zu meiner großen Tochter.
Daneben muß der Haushalt erledigt werden, denn ich komme jeden Mittag zum Essen nach Hause.

Ansonsten kriege ich von ihrem Tagesleben nichts mit.
Muß ich auch nicht.
Zu Hause spielt unser Tagesablauf nur mal eine Rolle, wenn etwas Aussergewöhnliches passiert.

Ich seh nicht, wo ich hier mit einer Emanze besser bedient wäre.
Auch wollte eine solche nicht das Leben meiner Süßen führen.

Ich selbst habe weder was gegen Emanzen,Lesben, Schwule oder was auch immer.
Ich will auch anderen niemals in ihrer Zweisamkeit was vorgeben wollen.

Ich wäre froh, wenns allen gut gehen würde.
 
gibt einige..du kannst nicht einfach behaupten dass all die fem-frauen das nie behaupten würden

Dann ist das aber beschränkt, meiner Meinung nach. Es gibt so viele Lebensentwürfe, wie es Menschen gibt, und wenn irgendwelche Feministinnen meinen, ihren eigenen als einzigen abzufeiern, dann ist das halt so nicht korrekt. Ich für mich schließe auch nicht 100%ig aus, eine Weile Hausfrau zu sein, wenn ich ein Kind kriegen sollte. Einzig wirklich dämlich finde ich es, nach der Schule keine Ausbildung zu machen, weil man so früh wie möglich Familie und Kinder will. Die eigene Möglichkeit zur Absicherung sollte man IMMER haben. Weder verstehe ich mitleidige Blicke irgendwelcher Karrierefrauen in Richtung Mütter, aber genauso wenig von Müttern in Richtung Frauen mit anderen Lebenskonzepten. Und in meiner Umgebung habe ich leider letzteres mehr miterlebt.
 
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