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Shkup/Skopje Demonstrationen

  • Ersteller Ersteller Yashar
  • Erstellt am Erstellt am
Ja keine Ahnung..ich habe hier nicht davon agefangen das hier irgendwer vertrieben worden ist....es wird mal in den Thread eingeworfen weil man es für wichtig empfindet obwohl das Thema ein anderes ist...reden wir auch gleich über die vertriebenen Palästinenser....passt genau so wenig rein..

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Hab ich nicht gesagt das du das gesagt hast...hab dich auch nicht zitiert.

Der Zusammenhang ist, dass viele Albaner das wissen und sich selbst sagen "Shkup ist unsere Stadt!"

Dann denken sie, dass die Mazedoner sie hassen und denken, dass Mazedoner sich mit den Serben wie "verwandt" sehen weil beides Slawen sind.

Ist natürlich Bullshit.

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Und dann sagen die Serben, "wir haben euch vom osmanischen Joch befreit". Mhm.

Isa Boletini hatte Shkup, Kumanovë und viele andere Städte befreit und die Serbischen Generäle hatten ihm versprochen zu helfen.

Sie griffen ohne Vorwarnung an und töteten Tausende. Auch in Kosovë war es schlimm.

Leo Trozky erzählt auch, dass sie Bauern und alle möglichen Zivilisten mitnahmen um es so aussehen zu lassen, dass es ein mehrheitlich von Serben bewohntes Gebiet ist...

Es ging nur um Territorium.
 
Was man hier nicht bestreiten kann ist das nur wir als Faschisten dargestellt werden..die Schuldigen für alles..

Es gibt auch eine andere Tatsache, die man nicht bestreiten kann, nämlich dass die Slawen als alleiniges staatstragendes Element momentan in der Bringschuld sind und ihrer Schuld nicht nachkommen. Man fordert Integration der Albaner im mazedonischen Staatsgefüge, ein solches kann es aber nicht geben, solange die Albaner nicht verfassungsrechtlich als Staatstragendes Volk anerkannt werden und politisch und bürgerlich gleichberechtigt für diesen Staat partizipieren können. Wer von jemandem verlangt, dass er seinen Pflichten nachkommt, muss demjenigen auch Rechte einräumen. Man verlangt quasi von den Albanern, ist aber nicht bereit etwas dafür zu geben. Wo ist da die Logik dahinter, als dem Faschismus und Chauvinismus, ferner der Hegemonialpolitik einer bestimmten Volksgruppe über die andere?

Die Proteste sehe ich daher als eine völlig logische Folge einer solchen Diskriminierungspolitik, die schon früher hätte aufflammen können, jedoch dank der großzügigen albanischen Zurückhaltung dem Friedensprozess und den Verhandlungen eine Chance eingeräumt wurde. Das wurde von einem Liliputaner, genannt Gruevski maßlos ausgenutzt, um seine nationalistische Politik auf Kosten der Albaner und auch zum großen Teil der Slawischstämmigen Bevölkerung selbst auszutragen. Ob die Slawisschtämmige Bevölkerung Mazedoniens das länger erduldet, ist eine andere Sache, mit der sie sich auseinander zu setzen hat, zumal das ihr gewählter Führer ist. Die Albaner sind weder mit der Politik Gruevskis noch mit der ihrer albanischen Politiker zufrieden und lassen diesen Zirkus nicht mehr mit sich machen. Zurecht auch! Wer einer EU, die höchste Anforderungen an Menschen- und Minderheitenrechten sowie Demokratie- und Wirtschaftsprozessen aber auch einer NATO, die höchste Anforderungen an Sicherheit und Zusammenarbeit stellt, angehören möchte, muss diese auch erfüllen und nicht heuchlerisch daher kommen und versuchen andere Ethnien im Gewand des radikalen Islam und anderen abstrusen Gewändern zu zwängen, denn damit werden weder innere noch äußere Probleme gelöst. Die Probleme werden nur dann gelöst werden können, wenn es eine Gleichberechtigung und ein Miteinander auf Augenhöhe zwischen Slawischen und Albanischen Mazedoniern gibt, die die Probleme gemeinsam anpacken.

Die ganze Situation in Mazedonien erinnert mich ein wenig an die Anekdote, wo zwei Menschen versuchen den Baum hochzuklettern aber aus Angst, dass es der eine vor dem anderen schafft, sie sich die Äste gegenseitig absägen, so kommt keiner von beiden hoch. Entweder gemeinsam oder auf ewig einsam. Einen dritten Weg kann es nicht geben.
 
Es gibt auch eine andere Tatsache, die man nicht bestreiten kann, nämlich dass die Slawen als alleiniges staatstragendes Element momentan in der Bringschuld sind und ihrer Schuld nicht nachkommen. Man fordert Integration der Albaner im mazedonischen Staatsgefüge, ein solches kann es aber nicht geben, solange die Albaner nicht verfassungsrechtlich als Staatstragendes Volk anerkannt werden und politisch und bürgerlich gleichberechtigt für diesen Staat partizipieren können. Wer von jemandem verlangt, dass er seinen Pflichten nachkommt, muss demjenigen auch Rechte einräumen. Man verlangt quasi von den Albanern, ist aber nicht bereit etwas dafür zu geben. Wo ist da die Logik dahinter, als dem Faschismus und Chauvinismus, ferner der Hegemonialpolitik einer bestimmten Volksgruppe über die andere?

Die Proteste sehe ich daher als eine völlig logische Folge einer solchen Diskriminierungspolitik, die schon früher hätte aufflammen können, jedoch dank der großzügigen albanischen Zurückhaltung dem Friedensprozess und den Verhandlungen eine Chance eingeräumt wurde. Das wurde von einem Liliputaner, genannt Gruevski maßlos ausgenutzt, um seine nationalistische Politik auf Kosten der Albaner und auch selbst der Slawischstämmigen Bevölkerung auszutragen. Ob die Slawisschtämmige Bevölkerung das länger erduldet, ist eine andere Sache, zumal das ihr gewählter Führer ist. Die Albaner sind weder mit der Politik Gruevskis noch mit der ihrer albanischen Politiker zufrieden und lassen diesen Zirkus nicht mehr mit sich machen. Zurecht auch! Wer einer EU, die höchste Anforderungen an Menschen- und Minderheitenrechten sowie Demokratie- und Wirtschaftsprozessen aber auch einer NATO, die höchste Anforderungen an Sicherheit und Zusammenarbeit stellt, angehören möchte, muss diese auch erfüllen und nicht heuchlerisch daher kommen und versuchen andere Ethnien im Gewand des radikalen Islam und anderen abstrusen Gewändern zu zwängen, denn damit werden weder innere noch äußere Probleme gelöst. Die Probleme werden nur dann gelöst werden können, wenn es eine Gleichberechtigung und ein Miteinander auf Augenhöhe zwischen Slawischen und Albanischen Mazedoniern gibt, die die Probleme gemeinsam anpacken.

Die ganze Situation in Mazedonien erinnert mich ein wenig an die Anekdote, wo zwei Menschen versuchen den Baum hochzuklettern aber aus Angst, dass es der eine vor dem anderen schafft, sie sich die Äste gegenseitig absägen, so kommt keiner von beiden hoch. Entweder gemeinsam oder auf ewig einsam.
Të lumtë. Postim shumë i mirë. :app:

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Sie sahen die muslimischen Albaner als sowas wie Nachfahren der Osmanen deshalb wurden sie auch vertrieben und getötet.
Es gibt keinen Grund dazu, Tausende von Menschen zu massakrieren. Eigentlich sollte das als Genozid bezeichnet werden, wenn das in solch grossem Umfang von der serbischen Armee durchgeführt wurde.
 
Shkupi war in der Antike Albanisch, war es auch bis zu Jugo-Zeit, und wird es bald sein.

Man sollte hier im Forum eine Umfrage machen mit folgenden Fragen:

- Wo ist dein Opa geboren?
- Wo lebt dein Opa jetzt?
- Wo bist du geboren?
- Wo ist in FYROM dein Haus/Wohnung?

Gruevskis Opa wissen wir jetzt, dass sein Opa aus Thessaloniki stammt.


Es kann nicht sein, dass so ein Lappen und viele andere Lappen über autochtone Bürger wie Albaner so herfallen.
 
Shkupi war in der Antike Albanisch, war es auch bis zu Jugo-Zeit, und wird es bald sein.

Man sollte hier im Forum eine Umfrage machen mit folgenden Fragen:

- Wo ist dein Opa geboren?
- Wo lebt dein Opa jetzt?
- Wo bist du geboren?
- Wo ist in FYROM dein Haus/Wohnung?

Gruevskis Opa wissen wir jetzt, dass sein Opa aus Thessaloniki stammt.


Es kann nicht sein, dass so ein Lappen und viele andere Lappen über autochtone Bürger wie Albaner so herfallen.
Antike?
 
Der Beitrag bestätigt nur meine Aussage...am liebsten würden viele uns doch alle tot sehen...uns alle..Russen,Mazedonier,Serben...
Ich bin hier mal raus für ne Weile...Objektivität kann woanders erwarten...
Schönen Tag wünsche ich noch. Gruß.
 
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