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Sind die Russen grade dabei die Krim zu annektieren ?

Sind die Russen grade dabei die Krim zu annektieren ?


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    68
Ist ja eigentlich ihr gutes Recht, sowas selber zu bestimmen, oder? Die Ukraine ist nicht Russland.
Nicht, wenn die Aufstände vom Westen organisiert und gesponsort werden, es ist bspw. kein Geheimnis mehr, dass die Adenauer Stiftung Millionen von Gelder in sog. "Revolutionen" pumpt.

Unter diesen Umstände darf man kein Risiko gehen, Putin hat nochmal rechtzeitig reagiert.
 
[h=1]Kein »Bruderkampf«[/h][h=2]Entspannungssignale im Krim-Konflikt: Laut Rußlands Präsident einstweilen kein Militäreinsatz geplant. US-Außenminister Kerry ehrt in Kiew Faschisten[/h]Von Reinhard Lauterbach[TABLE="width: 50"]
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Barrikadeninspektion: US-Außenminister Kerry am Dienstag in Kiew
Foto: REUTERS/Valentyn Ogirenko
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Der russische Präsident Wladimir Putin hat bestritten, daß auf der Krim russisches Militär im Einsatz sei. Die Uniformierten, die dort seit einigen Tagen öffentliche Gebäude kontrollieren und ukrainische Kasernen belagern, seien einheimische Selbstverteidigungstruppen. Rußland habe einstweilen keine Absicht, in der Ukraine zu intervenieren, sagte Putin auf einer Pressekonferenz am Dienstag. Das könne sich aber ändern, wenn russischsprachige Bürger der Ukraine getötet oder gefoltert würden. Der Staatsstreich in Kiew sei lange vorbereitet worden, auch »von westlichen Ausbildern«, führte der russische Staatschef weiter aus. Die jetzige Regierung in der Ukraine sei illegitim. Auch das Ergebnis von Wahlen im Nachbarland werde der Kreml angesichts des anhaltenden Terrors nicht anerkennen, kündigte Putin an. Wiktor Janukowitsch sei weiterhin Präsident der Ukraine, de facto habe er aber keine Macht mehr und »keine politische Zukunft«, so Putin. Rußland habe ihn aus humanitären Gründen aufgenommen. »Wäre er in der Ukraine geblieben, wäre er umgebracht worden.« Putin zeigte sich gleichzeitig offen für westliche Vermittlungsvorschläge. Über eine Kontaktgruppe unter internationaler Vermittlung könne man reden. Putin wendete die Rhetorik der neuen Machthaber gegen diese selbst: wenn es stimme, daß es in Kiew eine Revolution gegeben habe, dann sei dort ein neuer Staat entstanden, und dem gegenüber habe Rußland keinerlei vertragliche Verpflichtungen.

In Kiew traf unterdessen US-Außenminister John Kerry ein. Seine ersten Schritte führten ihn auf die Instytutska-Straße, wo am 18. Februar heftige Straßenschlachten zwischen Kämpfern des Maidan und ukrainischen Sicherheitskräften begonnen hatten. Kerry ehrte die »Helden« aus den Reihen der faschistischen Schlägertrupps und sagte der neu installierten Führung in der Ukraine im übrigen eine Milliarde Dollar an Hilfsgeldern für den Kauf von Energieträgern zu.

Die EU ist sich nach wie vor nicht einig, ob und gegebenenfalls welche Sanktionen sie wegen der Krim-Krise gegen Rußland verhängen will. Wie die britische Zeitung Guardian berichtete, ist sogar das traditionell US-freundliche London nur für solche Sanktionen, die russischen Oligarchen und Politikern weiterhin erlauben würden, in London Finanzgeschäfte zu tätigen. Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien seien generell gegen Sanktionen. Für solche Strafmaßnahmen sprächen sich lediglich Polen, die baltischen Staaten und Schweden aus.


In der Ukraine selbst sind beide Seiten erkennbar bereit, die Situation auf der Krim nicht weiter zuzuspitzen. Der Chef des ukrainischen Sicherheitsdienstes, Walentin Naliwajtschenko, erklärte, die Zahl der russischen Soldaten auf der Krim liege mit 16000 innerhalb der vertraglich vereinbarten Grenzen. Am Luftwaffenstützpunkt Belbek gelang es einer Abteilung unbewaffneter ukrainischer Soldaten, sich mit den russischsprachigen Bewachern auf den Zugang zur Basis zu einigen. Eine Fernsehaufnahme der Situation zeigt, wie die Ukrainer mit ihrer blau-gelben Nationalfahne und einer alten sowjetischen Truppenfahne auf die Absperrung zugehen. Ihr Kommandeur fragte die russischen Soldaten, ob sie wirklich auf die sowjetische Fahne schießen wollten. Beide Parteien sprachen im selben südrussischen Dialekt. Auf ukrainischer wie russischer Seite mehren sich Appelle von Prominenten, einen »Bruderkampf« zu vermeiden.

05.03.2014: Kein »Bruderkampf« (Tageszeitung junge Welt)
 
Wie wird die Welt (einst) erkennen, ob/daß die zwei-Parteien-USA faschistisch geworden seien?
Faschistisch ist das falsche Wort, eher diabolisch. Es spielt keine Rolle, woher du kommst, sondern auf welche Seite du stehst und wie weit du dich kontrollieren lässt. Bist du auf der anderen Seite oder ein Rebell, dann bist du der Feind der "Demokratie"
 
Faschistisch ist das falsche Wort, eher diabolisch. Es spielt keine Rolle, woher du kommst, sonder auf welche Seite du stehst bzw. ob du dich kontrollieren lässt. Bist du auf der anderen Seite oder ein Rebell, dann bist du der Feind der "Demokratie"

Nun, es sollte sowas wie eine Vorlage sein, um auch diese Frage mal anzudenken.

Bekanntlich laufen die (meisten) Menschen dem starken Mann hinterher, heute werden die UCK-Terroristen nicht mehr als Terroristen bezeichnet, der letzte Apartheidsstaat dieser Welt wird als einzige Demokratie des Nahen Ostens bezeichnet, obwohl diese Demokratie die nachbarn regelmäßig platt macht (siehe z.B.: Sabra & Schattila) dafür geht der ehemalige KOHN, heute Kerry) zu den Faschisten der Ukraine und ehrt sie.
 
Nun, es sollte sowas wie eine Vorlage sein, um auch diese Frage mal anzudenken.

Bekanntlich laufen die (meisten) Menschen dem starken Mann hinterher, heute werden die UCK-Terroristen nicht mehr als Terroristen bezeichnet, der letzte Apartheidsstaat dieser Welt wird als einzige Demokratie des Nahen Ostens bezeichnet, obwohl diese Demokratie die nachbarn regelmäßig platt macht (siehe z.B.: Sabra & Schattila) dafür geht der ehemalige KOHN, heute Kerry) zu den Faschisten der Ukraine und ehrt sie.

Diese Faschisten verfogen grob diese selben Ziele, daher auch die Kooperation mit denen. Ist ja nicht anders als bspw. mit den Arabischen Emiraten. Ich ergänze:
Diabolisch und heuchlisch.
 
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