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Sind Moslems die neuen "Juden"-die neuen Sündenböcke der Gesellschaft?

Sind Moslems die neuen Juden?


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Das kannst du doch gar nicht vergleichen. Ehrenmord und Zwangsehe haben keine Rechtfertigung im Islam und sind eher kulturell, das stimmt ja.
Apostasie jedoch wurde von Mohammed mit dem Tode bestraft. Das hat zwar seine Begründung darin, dass er im Krieg war und dies als Hochverrat ansah, jedoch wurde dies auch danach islamrechtlich so geahndet. Im historischen Kontext und von einer Mentalität, die dem 21. Jahrhundert entspricht, hat der Islam halt gewaltsame und extreme Züge, die man auch berechtigterweise kritisieren kann. Das hat nichts mit Islamhass und Rassismus zutun. Einfach alles zu leugnen und als Lüge und Islamophobie abzustempeln, finde ich brandgefährlich. Man kann nur Extremismus bekämpfen, wenn man ihn auch anspricht. Einfach mal zu akzeptieren und zu sagen, dass man den Islam vom Mittelalter in unserer heutigen Gesellschaft so nicht mehr ausleben kann, wäre schon ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung.



Gewisse antisemitische Züge sind aber schon in der Geschichte des Islams verankert. Die Juden sollten ja Mohammed und seine Lehren verspottet und seine Gegner unterstützt haben. Der jüdische Banu-Quraiza Stamm wurde ja auch mit seiner Zustimmung und Aufsicht komplett ausradiert.

Wieso erzählst du hier nicht die ganze Geschichte? Diese Banu Quraiza wurden genau aus dem selben Grund hingerichtet wie oben fett markiert ein Apostat hingerichtet wurde. Die Banu Quraiza hatten einen Vertrag mit den Muslimen. Sie hatten innerhalb der Festung Medinas wichtige Funktionen für das Überleben der Muslime inne. Die Quraisch wollten sich an den Muslimen und den Gesandten rächen und sie endgültig auslöschen. Dabei verbündeten sie sich mit Juden anderer Stämme, sowie anderen arabischen Götzendienern. Die Muslime sahen sich einer nicht nur zahlenmäßig so starken Allianz gegenüber, wie sie bis dato in keiner vorherigen Schlacht konfrontiert waren. Umso schlimmer war es für die Muslime, als sie erfuhren, dass die Banu Quraiza, die wie schon erwähnt zB für die Versorgung zuständig waren, dass diese nicht nur den Friedensvertrag brachen, sondern sich auch auf die Seite der Quraisch stellten um die Muslime zu vernichten. Muhammed kam zum Schluss den Banu Quraiza sogar entgegen und gewährte ihnen auszuwählen, wer den Schiedsspruch über sie verkünden sollte. Sie wählten Sai'd ibn Mu'adh als diese Person, da sie ihn als befreundet ansahen. Dieser entschied sich nach mosaischen Gesetz zu richten, so dass alle Männer der Banu Quraiza hingerichtet wurden. Diese akzeptierten natürlich ihr Schicksal, 1. da ihnen nichts anderes übrig blieb. 2. da sie nach den Gesetzen ihrer Bücher gerichtet wurden.


Nachzulesen: http://www.islamicbulletin.org/german/ebooks/mohammed/das_leben_des_propheten_muhammad_haikal.pdf
 
Suppenyahood ist zwar eine Heulsuse, aber für dich Balkaner für Arme ist er Dschingis Khan

Ohne Insider hätte er das aus dir gemacht

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:haha:
 
Das Böse verschwindet nicht, wenn man ein Tuch darüber legt.
Christenverfolgung - Woher rührt unser Desinteresse? | Cicero Online
Verstehe mich nicht falsch, ich halte vom Islam genau so wenig wie von den anderen, es sind absurde und im Kern aggressive Religionen.
Wie nah das Vergessen und das falsche Erinnern beieinander liegen, zeigt der zweite Grund. Christen wird, wie Sebastian Kurz zu Recht erwähnt, „insbesondere im Nahen und Mittleren Osten“ das Leben zur Hölle gemacht. Der Durchschnittseuropäer hat diese Regionen mental abgespeichert als islamische Kernlande, in denen der christliche Westen durch Kolonialismus und Ausbeutung enorme, ja ewige Schuld auf sich geladen habe. Was weniger als zur Hälfte stimmt, aber westlichen Selbsthass nährt. Dass in vielen Ländern des Halbmonds Christen die längere Geschichte haben, dass sie vertrieben werden sollen aus angestammten Landen, wiegt in dieser Perspektive weniger als die Legende vom christlichen Eindringling. Der eigenen Religion traut man alles zu und vornehmlich das Schlechte. Die zweite Wurzel des Desinteresses an der Christenverfolgung ist der westliche Schuldkomplex.
Das trifft es wohl, das macht sich manchmal auch im Forum bemerkbar: Kreuzzüge waren Dreck und Abschaum, aber arabische Expansion und osmanisches Reich waren quasi als humanistisch geprägte Taten zu verstehen die Fortschritt und Segen brachten :veles:
 
Wieso fühlst gerade DU dich angesprochen?
Nur weil ich Hurensohn geschrieben habe?

Spinner :lol:
:haha:

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nein er nennt dich beim Namen
:haha:

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Er wird überall ausgelebt, aber er ist nicht Bestandteil des Islam wie behauptet wurde

Ja richtig... in Wahrheit "hasst" jede Religion die andere, weil sie nicht mitmachen und sich von einem selber unterscheiden.... Wenn der Islam antisemitisch ist, dann ist er genauso Christenhassend... sowie Das Christentum alle die Jesus als Gott verleugnet verachtet wird (natürlich netterweise nur durch die Blume ausgedrückt).... und auch das Judentum hasst alles nicht jüdische... indem Punkt können die alle ihre Fresse halten....

Dieses hin und hermessen wer die grössere Hassbirne ist, ist sowass von lächerlich!!!
 
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