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Slowenische NLB kauft weitere Bank im Kosovo
Die größte slowenische Bank hat kurz nach ihren Einstieg im Kosovo eine weitere Bank in der südserbischen Provinz erworben
Laibach - Die größte slowenische Bank, Nova Ljubljanska banka (NLB), hat kurz nach ihren Einstieg im Kosovo eine weitere Bank in der südserbischen Provinz erworben. Die NLB kaufte am Mittwoch 77,75 Prozent der Anteile an der viertgrößten kosovarischen Bank, BRK (New Bank of Kosova). Damit sei der Einstieg in den kosovarischen Bankmarkt abgerundet, teilte die NLB mit.
NLB hatte bereits im April 50,14 Prozent der Anteile an der drittgrößten Bank in der Provinz, der Kasabank Pristina, gekauft. Die Slowenen planen eine Fusion der beiden Banken, womit ihr kombinierter Marktanteil rund 18 Prozent betragen soll.
Die BRK mit 63,7 Mio. Euro Bilanzsumme hat einen Marktanteil von 6 Prozent. Die Bilanzsumme der Kasabank, die 12,3 Prozent des Marktes beherrscht, beträgt 128 Mio. Euro. Der Kosovo-Einstieg der NLB kommt nach einer Reihe von Akquisitionen in den Nachfolgestaaten Ex-Jugoslawiens. (APA)
http://derstandard.at/?url=/?id=2893335
Die größte slowenische Bank hat kurz nach ihren Einstieg im Kosovo eine weitere Bank in der südserbischen Provinz erworben
Laibach - Die größte slowenische Bank, Nova Ljubljanska banka (NLB), hat kurz nach ihren Einstieg im Kosovo eine weitere Bank in der südserbischen Provinz erworben. Die NLB kaufte am Mittwoch 77,75 Prozent der Anteile an der viertgrößten kosovarischen Bank, BRK (New Bank of Kosova). Damit sei der Einstieg in den kosovarischen Bankmarkt abgerundet, teilte die NLB mit.
NLB hatte bereits im April 50,14 Prozent der Anteile an der drittgrößten Bank in der Provinz, der Kasabank Pristina, gekauft. Die Slowenen planen eine Fusion der beiden Banken, womit ihr kombinierter Marktanteil rund 18 Prozent betragen soll.
Die BRK mit 63,7 Mio. Euro Bilanzsumme hat einen Marktanteil von 6 Prozent. Die Bilanzsumme der Kasabank, die 12,3 Prozent des Marktes beherrscht, beträgt 128 Mio. Euro. Der Kosovo-Einstieg der NLB kommt nach einer Reihe von Akquisitionen in den Nachfolgestaaten Ex-Jugoslawiens. (APA)
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