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Soll man als Moslem andere Religionen tolerieren?

Bibelkritische? Da ist doch unser Mandelauge für zuständig, oder ist euch nicht aufgefallen, dass es momentan mehr Hurra-der-Islam-ist-toll-Themen gibt hier?

naja andere Glaubensrichtungen zu kritisieren ist nicht meine Art, aber wenn so Leutchen wie du z.b. (meldest dich ja auch in jedem islamthread) daherkommen und meinen sie könnten mir meine Religion erklären, dann ist doch das mindeste was ich tun kann, selbiges zu machen. :happyhippy:
 
Guten Tag liebe Freunde und Islamwissenschaftler.

Heute möchte ich die Frage beantworten, ob Muslime andere Religionen tolerieren sollen oder nicht.

Dazu schauen wir uns als erstes die Sure 109 aus dem Koran an:



Wie es aussieht soll man also zumindest die Angehörigen anderer Religionen akzeptieren. Also dürften diese ihre Religion frei ausüben.

Nun schauen wir uns mal einen Vers aus der Sure 9 an:



Interessant. Also sollen die Moslems anscheinend doch Krieg führen, bis die Völker der Schrift (Christen und Juden) ihren Tribut entrichten in voller Unterwerfung. Ist das ein Widerspruch im Koran?
Natürlich nicht, denn so ein heiliges Buch kann natürlich keine Widersprüche beinhalten.

Aber welcher Vers hat nun Vorrang?

Dazu schauen wir uns einfach den Tafsir an. Denn dieser hilft uns dabei, wenn wie herausfinden wollen wie man den Koran auf das tägliche Leben anwenden muss.

Dazu findet man im Tafsir folgende Aussage:



Diese Aussage wird selbstverständlich durch einen Koranvers in Sure 2 belegt:



Eine Aya ist ein Vers im Koran, der als Zeichen Gottes angesehen wird (also alle). Allah kann also Verse in Vergessenheit geraten lassen und sie wieder zurücknehmen, aber dann bringt der (später) bessere oder gleichwertige Verse hervor.

Also die späteren Verse können ältere Verse wieder aufheben und für ungültig erklären. Nun müssten wir also nur noch herausfinden welche Sure später geschrieben wurde. Die 9. oder die 109. ?
Da die Suren im Koran nicht chronoligisch angeordnet sind, sondern eher nach ihrer Länge mit ein paar Ausnahmen müssen wir dazu kurz recherchieren.

Zum Glück gibt es aber diesen Artikel in Wikipedia, der die chronologische Reihenfolge der Koransuren auflistet. Dann schauen wir mal:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Koransuren

Ok... was sehen wir denn da. Sure 9 ist chronologisch gesehen, die 113. Sure. Also die Vorletzte. Sure 109 ist die 45.

Ok, damit ist klar, sollte es tatsächlich ein Widerspruch sein, dass Muslime einmal die Angehörigen akzeptieren und einfach machen lassen sollen und ein anderes mal diese bekämpfen sollen, bis sie sich unterwerfen und Tribut bezahlen. Dann hat Sure 9 also Vorrang und Christen müssen bekämpft werden.

Mit freundlichen Grüßen euer

Prof. Dr. der Islamwissenschaften Troy


mir gefällt wie du an die sache rangehst :) kompliment!
wenn du jetzt noch diese energie aufwendest statt der trennenden momente, gemeinsamkeiten zu finden, deren es sehr viel mehr gibt, in den verschiedenen büchern, ließe sich aus dem vorliegenden artikel ein direkter nutzen ableiten, und das lieber prof.troy - wäre im vergleich zu anderen threads nun wirklich revolutionär

in diesem sinne, weiter so :)
 
"[6] "Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion."""
"[29] Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen - von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten."

"
Ist das ein Widerspruch im Koran?"

---
Ein Widerspruch im eigentlichen Sinne ist das nicht. Mit dem ersten Zitat legt er ja nur was fest, eine simple Feststellung. Ich habe meine Religion, ihr Eure. Damit meint er nicht zwingend, dass er erlauben würde, man dürfte an eine Religion abseits seiner glauben.

 
Hallo zusammen :)

Religionsfreiheit ist auch im Islam gebotene Tatsache. In der Sure 5,49 wird u.a. Folgendes geschrieben:

Einem jeden Volke gaben wir Norm (Religion) und einen offenen Weg. Wenn es Allah nur gewollt hätte, so hätte er euch allen nur einen Glauben gegeben; so aberr will er euch in dem prüfen, was euch zuteil geworden ist. Wetteifert daher in guten Werken, denn ihr werdet alle zu Allah heimkehren, und dann wird er euch über das aufklären, worüber ihr uneinig wart.

Über viele Jahre hinweg habe ich mich mit dem Sufismus, der mystischen Strömung des Islam befasst. Im Jahre 1991 wurde mir von Bekannten ein Büchlein mit Zitaten des Sufi-Dichters Rumi geschenkt, das ich mit großem Interesse gelesen habe. Seither habe ich den Sufismus als wertvollen Weg auf dem spirituellen Pfad erkannt und respektiert.

Ich erinnere mich daran, dass ich im als Jugendlicher bei einer türkischen Familie, die in der Nachbarschaft meiner Großeltern wohnte, zum Abendessen eingeladen war. Nach dem Essen saßen die Männer beisammen, sangen Hymnen und wiegten den Oberkörper im Rhythmus hin und her. Mir war das Ganze vollkommen unbekannt und –zugegeben- zum damaligen Zeitpunkt eher etwas unbehaglich, zumal sich das Ganze ziemlich in die Länge zog. Erst später wurde mir bewußt, dass ich mich in einer Gruppe von Sufis befand, die das sogenannte ‚Zikr’, das ‚Gottesgedenken’ praktizierten.

Es gibt im Islam verschiedene Sufi-Strömungen, die man „Tariqat“, „Weg“ nennt. Diese Gruppen praktizieren verschiedene Formen auf ihrem spirituellen Pfad, aber Eines ist ihnen gemeinsam: sie wollen Gott um seiner Selbst willen lieben und betrachten die Liebe zu Gott als *den* eigentlichen Weg.
So gibt es die Geschichte einer Sufi-Heiligen namens Rabi´a. Diese Geschichte wird auch bei Wikipedia erwähnt:

Man sah Rabi'a in den Strassen von Basra, mit einem Eimer in der einen Hand und einer Fackel in der anderen. Gefragt, was das bedeute, antwortete sie: „Ich will Wasser in die Hölle gießen und Feuer ans Paradies legen, damit diese beiden Schleier verschwinden. Und niemand mehr Gott aus Furcht vor der Hölle oder in Hoffnung aufs Paradies anbete. Sondern nur noch um seiner ewigen Schönheit willen.“

Im Gegensatz zum fundamentalistisch-dogmatischen Islam, der einzig die Einhaltung der islamischen Gesetze als „Weg zu Gott“ fordert, war der Sufismus schon immer von Toleranz und Offenheit geprägt. Der schon erwähnte Dichter Rumi sah besispielsweise nicht darauf, ob sein Gegenüber Muslim, Jude, Christ oder ‚Feueranbeter’ war: für ihn gab es nur den Pfad der Liebe, wie er in vielen Gedichten seines Buches „Mathanwi“ ausgedrückt hat. Der Sufismus ist eher ‚Weg’ als ‚Lehre’.
Ein Sufi-Meister namens Dr. Javad Nurbakhsh drückte das folgendermaßen aus:

„Der Gnostiker reist in sich selbst, während der Sufi von sich wegreist.
Der Gnostiker sagt: ‚Kenne dich selbst, um Gott zu erkennen.’
Der Sufi sagt: ‚Lass dich selbst los, damit du frei wirst.’
So reist der Sufi von sich zu Gott. Der Sufi lässt in und durch Gottes Liebe alles los.“

Und in diesem Sinn darf man auch die sehr gute Beschreibung des Sufismus bei Wikipedia verstehen:

Die Liebe
Der Mittelpunkt der sufischen Lehre ist die Liebe (arabisch hubb, 'ischq, mahabba), die immer im Sinne von „Hinwendung (zu Gott)“ zu verstehen ist. Die Sufis glauben, dass sich die Liebe in der Projektion der göttlichen Essenz auf das Universum ausdrückt. Dies lässt sich oftmals in den „berauschten“ Gedichten vieler islamischer Mystiker erkennen, die die Einheit mit Gott und die Gottesliebe besingen. Da diese poetischen Werke meist mit Metaphern durchsetzt sind, wurden sie in der Geschichte oft von islamischen Rechtsgelehrten argwöhnisch betrachtet. In ihren Augen haben sie ketzerische Aussagen, wenn beispielsweise der Suchende vom „Wein“ berauscht ist; wobei in der Symbolik des Sufismus der Wein für die Liebe Gottes steht, der Sheikh für den Mundschenk und der Derwisch für das Glas, das mit der Liebe gefüllt wird, um zu den Menschen getragen zu werden.
Al-Ghazali bezeichnet die Liebe zu Gott als die höchste der Stationen und sogar als das eigentliche Endziel der Stationen auf dem Weg zu Gott. Er sagt, dass nur Gott allein der Liebe würdig ist; die Liebe zu Muhammad nennt er jedoch als lobenswert, weil sie nichts anderes ist, als die Liebe zu Gott. Die Liebe zu den Gottesgelehrten und Frommen erwähnt er ebenfalls als lobenswert, denn „man liebt diejenigen, die den Geliebten lieben“.
Isa bin Maryam (Jesus von Nazaret) wird im Islam als der Prophet der Liebe gesehen. Deshalb wird er oft auch als der Prophet der Sufis bezeichnet.

Dieser ‚Weg der Liebe’, wie er im Sufismus, der „Religion des Herzens“ zum Ausdruck kommt, hat mich in den letzten Jahren immer mehr beeindruckt und ich bin überzeugt davon, dass er der gleiche Pfad ist, den die Mystiker aller äußeren Religionen gehen. Nicht die äußere Form, allein die *Liebe* ist der Weg…

Sufismus findet man im Judentum, im Christentum und im Islam.
Es gibt keine himmlische Religion ohne Sufismus. Wenn wir den heiligen Befehlen des Himmels aus Liebe gehorchen, sind wir vollkommene Diener.

„Komm, komm ...
wer immer du bist.
Wanderer, Götzenanbeter,
du, der du den Abschied liebst.
Es spielt keine Rolle!
Dies ist keine Karawane der Verzweiflung.
Komm, auch wenn du deinen Schwur schon tausendmal gebrochen hast.
Komm, komm –
noch einmal: Komm!“


Rumi

Liebe Grüße von Carrington :hotsun:
 
Troy, deine islamkritischen Threads sind echt auffällig. Mach doch mal ein paar bibelkritische Threads, die is auch nich ohne.

Bibelkritische Threads bringen es doch nicht, weil die Bibel bei den Christen nicht für unfehlbar gehalten wird. Jeder Christ könnte einfach sagen: "Mit diesem Teil der Bibel, bin ich persönlich nicht einverstanden". Und schon wäre die Sache gegessen.

Man könnte jetzt maximal christliche Glaubensgrundsätze kritisieren, die Christen oder besser deren Kirche selbst. Also das wäre natürlich kein Problem.
 
Also um den Koran richtig zu deuten braucht man nur gewisse Sachen wegstreichen wenn sich diese wiedersprechen, fragt sich nur wieso dann all diese Sachen die im Koran wegfallen immer noch im Koran stehen wenn sie sowieso keine Gültigkeit mehr haben. :rolleyes:

Imam Troy ihr Wissen haut mich um, wofür andere jahrelang studieren müssen haben sie innerhalb von Tagen rausgefunden. :rolleyes:
Hab ich das in dem Wikitext ::lol: richtig gesehen dass die 9. sure die vorletzte und die 5. die letzte ist, so hab ich das zumindest verstanden in der liste.
Also wurde die 5. sure zuletzt offenbart und da drinn steht:

13. Darum nun, weil sie ihren Bund brachen, haben Wir sie verflucht und haben ihre Herzen verhärtet. Sie verkehren die Worte aus ihren richtigen Stellen und sie haben einen (guten) Teil von dem vergessen, womit sie ermahnt wurden. Und du wirst nicht aufhören, auf ihrer Seite - bis auf einige von ihnen - Verrat zu entdecken. Also vergib ihnen und wende dich ab (von ihnen). Wahrlich, Allah liebt jene, die Gutes tun.

8. O die ihr glaubt! Seid standhaft in AllahsSache, bezeugend in Gerechtigkeit! Und die Feindseligkeit eines Volkessolleuch nicht verleiten, anders denngerecht zu handeln. Seid gerecht, das ist näher der Gottesfurcht. Und fürchtet Allah; wahrlich, Allah ist kundig eures Tuns

42. Sie sind gewohnheitsmäßige Horcher auf Falschheit, Verschlinger von Unerlaubtem. Wenn sie nun zu dir kommen, so richte zwischen ihnen oder wende dich von ihnen ab. Und wenn du dich von ihnen abwendest, so können sie dir keinerlei Schaden tun; richtest du aber, so richte zwischen ihnen nach Gerechtigkeit. Wahrlich, Allah liebt die Gerechten.

Da steht man soll sich von Ungläubigen fernhalten, dennoch gerecht sein, selbst wenn sie gegen einen kämpfen soll man die Gerechtigkeit nicht ausser acht lassen. Keine Hinweise auf Mord und totschlag. Das ist ein Wiederspruch zur 9. Sure.
Somit heben diese Verse die 9. Sure auf :rolleyes: :rolleyes:

höhö :onlyamother:

Trottel :rolleyes:

Nö... Gerechtigkeit bedeutet sie sollen das bekommen was sie verdienen, und was sie verdienen sieht man ja in Sure 9. Im übrigen ist das die angwandte Praxis im Islam gewesen und die Art wie bis heute Islamwissenschaftler den Koran deuten.
 
Oh.. da hat Zhan doch tatsächlich die Verse aus ihrem Zusammenhang gerissen: :rolleyes:

In Vers 14 steht schon wieder:

[14] "Und auch mit denen, die sagen: ""Wir sind Christen"", schlossen Wir einen Bund; auch diese haben dann einen Teil von dem vergessen, woran sie gemahnt wurden. Darum erregten Wir Feindschaft und Haß unter ihnen bis zum Tage der Auferstehung. Und Allah wird sie wissen lassen, was sie getan haben.

Und siehe da... Vers 8, 9 und 10 soviel zum Thema ob Christen in den Himmel kommen können.

[8] "O ihr, die ihr glaubt! Setzt euch für Allah ein und seid Zeugen der Gerechtigkeit. Und der Haß gegen eine Gruppe soll euch nicht (dazu) verleiten, anders als gerecht zu handeln. Seid gerecht, das ist der Gottesfurcht näher. Und fürchtet Allah; wahrlich, Allah ist eures Tuns kundig.

[9] Allah hat denen, die glauben und gute Werke tun, verheißen, daß sie Vergebung und großen Lohn erlangen werden.

[10] Die aber ungläubig sind und Unsere Zeichen verleugnen, werden Insassen der Dschahim sein.

Jetzt ist ja klar, was Allah für Gerecht hält :rolleyes:

Und selbst Vers 43, stellt nochmal vieles klar aus Vers 42.

[43] Wie aber wollen sie dich zum Richter berufen, während sie doch die Thora in ihrem Besitz haben, worin Allahs Richtspruch ist? Hierauf, und trotz alledem, kehren sie (Ihm) den Rücken; und sie sind nicht als Gläubige zu bezeichnen.

Wieder wird gesagt, dass (hier zumindest nur Juden) gar keine Gläubigen sind, sondern eben Ungläubige und was mit denen passieren darf ist ja klar.

Ich empfehle allen die gesamte göttliche Sure 5 zu lesen :lol:
 
Kriege führte man schon vor der Religion, ich sage nur Steinzeitmenschen..

Und das Religion dazu dient Menschen gegeneinander aufzuhetzen, finde ich falsch.. ich bin Moslem und ich akzeptiere jede Religion... also es kommt auf den Menschen drauf an und nicht auf die Religion.. mich hat der Islam gelehrt, freundlich zu sein und niemandem etwas böses zu wünschen...

Aber am letzten Zitat ist etwas dran..

Toller Vergleich von Homo Neanderthalensis mit Homo Sapiens.

Adams Sohn begann als erster ein Verbrechen und tötete seinen eigenen Bruder.

In der Bibel werden die Gläubigen dazu aufgerufen alle Ungläubigen zu vernichten.
 
Oh.. da hat Zhan doch tatsächlich die Verse aus ihrem Zusammenhang gerissen: :rolleyes:

In Vers 14 steht schon wieder:

[14] "Und auch mit denen, die sagen: ""Wir sind Christen"", schlossen Wir einen Bund; auch diese haben dann einen Teil von dem vergessen, woran sie gemahnt wurden. Darum erregten Wir Feindschaft und Haß unter ihnen bis zum Tage der Auferstehung. Und Allah wird sie wissen lassen, was sie getan haben.

Und siehe da... Vers 8, 9 und 10 soviel zum Thema ob Christen in den Himmel kommen können.

[8] "O ihr, die ihr glaubt! Setzt euch für Allah ein und seid Zeugen der Gerechtigkeit. Und der Haß gegen eine Gruppe soll euch nicht (dazu) verleiten, anders als gerecht zu handeln. Seid gerecht, das ist der Gottesfurcht näher. Und fürchtet Allah; wahrlich, Allah ist eures Tuns kundig.

[9] Allah hat denen, die glauben und gute Werke tun, verheißen, daß sie Vergebung und großen Lohn erlangen werden.

[10] Die aber ungläubig sind und Unsere Zeichen verleugnen, werden Insassen der Dschahim sein.

Jetzt ist ja klar, was Allah für Gerecht hält :rolleyes:

Und selbst Vers 43, stellt nochmal vieles klar aus Vers 42.

[43] Wie aber wollen sie dich zum Richter berufen, während sie doch die Thora in ihrem Besitz haben, worin Allahs Richtspruch ist? Hierauf, und trotz alledem, kehren sie (Ihm) den Rücken; und sie sind nicht als Gläubige zu bezeichnen.

Wieder wird gesagt, dass (hier zumindest nur Juden) gar keine Gläubigen sind, sondern eben Ungläubige und was mit denen passieren darf ist ja klar.

Ich empfehle allen die gesamte göttliche Sure 5 zu lesen :lol:



je na schon klar aus dem Zusammenhang gerissen, diese ausrede nimmst du nur allzu gerne wenn es bei andren geht aber selber darfst du das natürlich :wink:

Aber du hast schon recht Sure 5 wiederspricht sich innerhalb der Sure, also erklär mir mal anhand deines fachwissens, welche verse die andren aufheben ::lol:

Im Endeffekt ist es sowieso egal, da deine Auslegung sowieso fehlerhaft ist, aber du scheinst von diesem Thema richtig besessen zu sein, es fehlt nicht mehr viel um es sogar als erbärmlich zu bezeichnen. ::lol: Ich weiss nicht genau was du von den Moslems hier erwartest, denn trotz deiner "Beweise" hat sich hier noch keiner davon überzeugen lassen dass der Islam doof ist. :cool:
 
Bibelkritische Threads bringen es doch nicht, weil die Bibel bei den Christen nicht für unfehlbar gehalten wird. Jeder Christ könnte einfach sagen: "Mit diesem Teil der Bibel, bin ich persönlich nicht einverstanden". Und schon wäre die Sache gegessen.

Man könnte jetzt maximal christliche Glaubensgrundsätze kritisieren, die Christen oder besser deren Kirche selbst. Also das wäre natürlich kein Problem.

Schwachsinn


«Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit» (2. Tim. 3, 16).

«Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben redeten heilige Menschen im Auftrag Gottes» (2. Petr. 1,21).

Die bibel ist also von Gott persönlich eingegeben worden, die heiligen Menschen haben mit Hilfe vom heiligen Geist die Botschaft empfangen und so entstand die Bibel. Und da wir ja alle wissen dass man als frommer Christ, gottes willen befolgen soll und die Bibel und ihre Gesetze daran ebenfalls gottes wille sind, wieso soll man manche Gesetze gottes ausser acht lassen und manche nicht. Es wird vielmehr so sein dass die Bibel sehrwohl eine gültigkeit hat und zwar die ganze Bibel, natürlich so leute wie du sagen gerne man muss sich nicht an alles halten, und damit erldigen sich dann die ganzen fragwürdigen verse darin, von selbst :wink:

Hinzu kommt noch dass jesus sagte:
17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. 18 Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.2 19 Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.

Nicht nur dass das ein Aufruf ist sich an die Bibel zu halten, nö es scheint sogar noch das A.T. nicht vollständig aufgehoben zu sein, und außerdem soll auch kein buchstabe vergehen oder aufgehoben werden. Die Bibel ist auch als vollständiges Werk anzusehen denn sie ist das Wort Gottes und Gott ist frei von allen Fehlern.

Also ist es Schwachsinn zu behaupten man kann sich aussuchen an was man sich in der Bibel hält, zumal sogar die 10 Gebote in der Bibel stehen also darf man sich deiner Logik nach auch aussuchen ob man einen unschuldigen töten darf oder nicht, je nach Laune :rolleyes:
 
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