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Son Kale Karadeniz - BDP muss Propagandareise abbrechen

Katana

TEK-BiR
Die nationalistisch-kurdische BDP hat ihre Propagandareise welche durch mehrere Städte der türkischen Schwarzmeerregion geführt hätte vorzeitig beendet.

Trotz Warnungen die Reise nicht anzutreten, da sie von der Mehrheit der Bevölkerung in der Schwarzmeerregion als Propagandatour und Provokation empfunden werde, trat die kurdische BDP die Reise in den Städten Sinop und Samsun an und brach sie anschließend ab, nachdem sie fast vom Volk gelyncht worden wären.

Die BDP und einzelne Politiker derer sind unter anderem dafür bekannt, dass sie der inoffizielle Arm der Pkk im Parlament sind, sich mit Pkk Terroristen kuschelnd fotografieren ließen, zum Umsturz aufriefen und Kurdistan in den Grenzen der Türkei ausgerufen haben.



Samsun

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Sinop

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:^^:

Nationalistische BDP am Schwarzmeer nicht willkommen


Schwere Ausschreitungen überschatten die Rundreise der nationalistisch-kurdischen Partei BDP im Norden der Türkei


Die von der nationalistisch-kurdischen Partei BDP vor zwei Wochen angekündigte Reise mit Zwischenstops in Corum, Sinop und Kastamonu sowie weiteren Städten im Schwarzmeergebiet, wurde in Sinop von Ausschreitungen überschattet. Der Fuhrpark der Abgeordneten und Begleitpersonal der Partei wurde zum größten Teil stark beschädigt. Randalierer versuchten in das Gebäude einzudringen, in der die Politiker mit örtlichen Parteimitgliedern und Anhängern zu Gesprächen zusammen gekommen waren. Die Polizei konnte die Situation vorerst unter Kontrolle bringen, jedoch musste das Gebäude großräumig abgeriegelt werden. Bis zur Stunde haben die Teilnehmer des Parteitreffs das Gebäude nicht verlassen.


Zunächst schien der Antrittsbesuch der nationalistisch-kurdischen Partei BDP im Norden des Landes friedlich zu verlaufen. Bereits Tage zuvor hatten örtliche Politiker und Organisationsvertreter Demonstrationen gegen den Antrittsbesuch der BDP angekündigt, weil sie in der Reise eine Provokation vermuteten. Am gestrigen Tag besuchte die BDP-Delegation mit Sırrı Süreyya Önder, Levent Tüzel, Sebahat Tuncel und Ertuğrul Kürkçü die Provinzhauptstadt Corum in Inneranatolien, wo es zunächst keine Demonstrationen gab. Danach brach die Delegation am nächsten Morgen nach Sinop auf. Die Stadt hatte sich aber bereits am Abend zuvor auf die Anreise vorbereitet. An Schaufenstern und Häusern hingen türkische Fahnen, Plakate wurden aufgehängt, in denen die BDP als unerwünschte Partei deklariert wurde.

Als die BDP-Delegation im Gebäude der Lehrervereinigung am frühen Morgen ankam, erwartete sie bereits eine Gruppe von ca. 400 Demonstranten, die lautstark gegen den Besuch protestierten. In Parolen riefen die Demonstranten, "die PKK wird in Sinop keinen Platz bekommen", "die Hand die sich gegen die Polizei richtet, wird hier nicht geduldet". Kurz nach der Ankunft versuchten einige Dutzend junge Demonstranten, die Polizeisperre zu durchbrechen. Nur mit einem Großaufgebot der Polizei konnte ein Durchbrechen verhindert werden. Im Gemenge wurden die vor dem Gebäude geparkten Fahrzeuge der BDP stark beschädigt. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen. Am späten Nachmittag wuchs die Zahl der Demonstranten stark an.

In ständiger telefonischer Verbindung mit dem Innenministerium, versuchten Abgeordnete der BDP, zu ihrem Schutz weitere Kräfte anzufordern. Das Innenministerium habe laut Sırrı Süreyya Önder weitere Polizeikräfte aus dem Umland nach Sinop beordert. Sırrı Süreyya Önder erklärte in einem Interview, die Situation sei weiterhin kritisch, da aus anderen Schwarzmeerstädten Demonstranten angekündigt seien. Die Polizei habe weitere Hundertschaften der Polizei aus den Nachbarprovinzen angefordert. Zur Zeit sei das Gebäude sicher, aber man habe sich mit Stühlen bewaffnet, sagte Önder weiter.

Die BDP wollte am Dienstag in Samsun, am Mittwoch in Ordu, am Donnerstag in Giresun und am Freitag in Trabzon vorstellig sein. Auch in diesen Städten werden mittlerweile Protestkundgebungen angekündigt. http://www.turkishpress.de/de/news/...sche-bdp-am-schwarzmeer-nicht-willkommen/3439








Türkei - Nationalistisch-kurdische Partei auch in Samsun unerwünscht

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Trotz Großaufgebot der Polizei hat auch am dritten Tag die nationalistisch-kurdische Partei BDP in Samsun nur an der geplanten Versammlung in einem Vereinsheim teilnehmen können. Vor dem Gebäude kam es zu Ausschreitungen mit der Polizei

Nach den gestrigen Ausschreitungen in der Hafenstadt Sinop am Schwarzen Meer hatte die nationalistisch-kurdische Partei erst durch eine Polizeieskorte am späten Abend ihre 5-tägige Reise fortsetzen können. Die geplante Rundreise durch das Schwarzmeergebiet begann in der 40.000 Einwohnerstadt Sinop mit heftigem Widerstand der Bevölkerung, da die Delegation für die Friedensverhandlungen mit der PKK werben will.

Annähernd 400 Demonstranten hatten die BDP-Delegation vor dem Lehrerwohnheim in Sinop erwartet und ausgebuht. Kurz nach dem die BDP-Abgeordneten Sırrı Süreyya Önder, Levent Tüzel, Sebahat Tuncel und Ertuğrul Kürkçü sowie Lokalpolitiker der BDP im Wohnheim ihre Gespräche aufgenommen hatten, kam es vor dem Gebäude zu Ausschreitungen zwischen der Polizei und den Demonstranten. Zahlreiche Demonstranten hatten versucht, in das Gebäude einzudringen. Bis zum Abend blieb die Delegation in den Räumlichkeiten, da die Zahl der Demonstranten stetig anstieg. Erst am Abend setzte die Delegation ihre Reise in Begleitung starker Polizeikräfte und gepanzerten Polizeiwagen nach Samsun fort.

Bereits am Abend war zu erkennen, das in der knapp 600.000 Einwohnerstadt Samsun die Lage für die Polizei heute durchaus schwieriger wird. In sozialen Netzwerken Twitter und Facebook hatten Gegner der Reise zu Demonstrationen für die geplante Ankuft der BDP-Delegation in Samsun, Ordu, Trabzon und Giresun geworben. Die Polizei kontrollierte deshalb die Haupt- und Zufahrtstraßen in Samsun, durch die die Delegation durchfahren sollte.

Die Abgeordneten fuhren nicht wie geplant, erst zu einer Besichtigung eines Gaskraftwerks um dann mit dem Oberbürgermeister zusammen zu kommen, sondern direkt zu einem Vereinssitz in der Innenstadt. Vor dem Gebäude warteten bereits über 2.000 Demonstranten, zumeißt junge Menschen, die in Parolen die BDP-Delegation aufriefen, die Stadt zu verlassen. Durch Pfiffe begleitet betraten die BDP-Abgeordneten und Vereinsmitglieder sowie ein Dutzend Interessenten das Vereinsgebäude, die durch starke Polizeikräfte abgeriegelt war. Dennoch versuchten mehrere Dutzend Personen, in das Gebäude zu gelangen, wurden aber von der Polizei daran gehindert. In ein Nebengebäude konnten Demonstranten dennoch eintreten und türkische Fahnen aus dem Fenster heraushängen, die von der kommunistischen Partei (TKP) als Vereinssitz angemietet ist. Nur mit massiven Einsatz von Tränengas und Schlagstöcken, konnten die Personen aus dem Haus geführt werden.

Nach mehreren Stunden Aufenthalt im Gebäude, wurde die Delegation in ein ausserhalb der Stadt gelegenes Hotel mit Polizeieskorte gebracht, wo die Abgeordneten Medieninformationen zufolge übernachten sollen. Laut Twitter gibt es aber auch hier schon Ausschreitungen mit der Polizei. Die Gegend um das Hotel soll komplett abgesperrt worden sein, heißt es weiter. Angeblich soll die Reise nach Trabzon nun abgesagt worden sein, weil auch hier massive Sicherheitsbedenken seitens der Polizei geäussert wurden. Ob die Delegation wie geplant Ordu und Giresun besuchen wird, ist bislang nicht bekannt. Beide Hafenstädte liegen nur unweit von Trabzon.

Gegenüber der Presse erklärte Sırrı Süreyya Önder, Abgeordneter der BDP und Teilnehmer der Delegationsreise durch das Schwarzmeergebiet, man müsse auch die BDP sowie ihr Vorhaben verstehen. Man wolle der Region die friedlichen Absichten nahebringen, erklärte Önder und fügte hinzu, dass er selbst davon ausgehe, dass die meißten Demonstranten von der CHP stammen würden. Er habe kein Mitglied der MHP oder Anzeichen dafür gesehen. Die MHP-Führung hatte zuvor strikte Anweisungen herausgegeben, sich nicht in den Gegendemonstrationen zu beteiligen. Parteivorsitzende Bahceli hatte aber erklärt, diese Reise sei die reinste Provokation, man werde sich aber dafür nicht instrumentallisieren lassen. Die BDP müsse aber daraus selbst ihre Rückschlüsse ziehen und die Reise jetzt und an Ort und Stelle beenden sowie Ministerpräsident Erdogan sich selbst fragen, wie lange er diese Politik mit der Terrororganisation PKK fortsetzen werde. Erdogan habe durch die Reaktionen ein deutliches Signal erhalten, sagte Bahceli. Die BDP müsse Gott danken, dass da nicht mehr passiert sei, denn die Menschen am Schwarzen Meer seien toleranter als sie selbst, sagte Bahceli weiter.

Unterdessen sprach auch CHP-Vorsitzender Kemal Kilicdaroglu von einer Aussage des türkischen Ministerpräsidenten mit großer Tragweite. Erdogan hatte am Vortag in einer Rede erklärt, er werde jeglichen Nationalismus, sei es türkisch oder kurdisch, mit Füßen zertreten und so das Land befrieden. Kilicdaroglu entgegnete heute, Erdogan solle diese Aussage doch in seiner Geburtsstadt Rize tun, wenn er sich denn traue. Rize liegt ebenfalls am Schwarzen Meer. http://www.turkishpress.de/de/news/...urdische-partei-auch-samsun-unerwuenscht/4197
 
Ich glaub das wars mit der AKP wenn sie nicht sofort ihre Politik ändert. Erdogan behauptet auch noch das die CHP und MHP dafür verantwortlich wären und spielt alles herunter während Sirri sagt, er habe niemanden von der MHP sehen können und das alles sei von der CHP eingefädelt gewesen.

Die gut dokumentierten Aufnahmen und Schwarzmeertürken sprechen für sich:

[h=3]"Samsun'a sadece ATATÜRK cikar" ;)[/h]
 
Ich halte wirklich nichts von Kilicdaroglu und seit Deniz Baykal halte ich auch von der CHP nichts mehr, aber nur dafür dass die AKP mit der BDP kooperiert und für diese Aussage Kilicdaroglus sag ich nur noch INADINA CHP, INADINA CUMHURIYET, INADINA ATATÜRK !!!


Unterdessen sprach auch CHP-Vorsitzender Kemal Kilicdaroglu von einer Aussage des türkischen Ministerpräsidenten mit großer Tragweite. Erdogan hatte am Vortag in einer Rede erklärt, er werde jeglichen Nationalismus, sei es türkisch oder kurdisch, mit Füßen zertreten und so das Land befrieden. Kilicdaroglu entgegnete heute, Erdogan solle diese Aussage doch in seiner Geburtsstadt Rize tun, wenn er sich denn traue. Rize liegt ebenfalls am Schwarzen Meer. http://www.turkishpress.de/de/news/1...rwuenscht/4197


:tr3:
 
Ich errinere mich wie diese mal für den Wahlkampf in meine Heimatstadt Ardahan kamen und da von einer Meute beinahe gelyncht wurde,wäre die Polizei nicht da hätten die es nicht überlebt.:lol:
 
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