Sozialhilfe abschaffen?

[curica]

Und wieder um den heissen Brei rumgeredet.

Sag mir bitte wieso ein Akademiker der studiert hat, und momentan keine Stelle findet nicht zwei mal die Woche den Waldweg fegen sollte um sich sein Geld zu beschaffen anstatt zuhause rumliegen.

Oho ja er hat sich abgeackert
Miroslav auf der Baustelle hat sich auch abgeackert wie ein Tier und trotzdem scheut er keine Arbeit.

Aber ich vergass, Akademiker sind ja was besonderes und besser als der normaler Pöbel.

Du hast wohl keine Ahnung, wie viele Studenten neben ihrem Studium eine Arbeit haben, stimmts? Sie machen alles mögliche, um sich etwas dazu zu verdienen und jetzt komm mir nicht mit so einem Scheiß, sie hätten keine Ahnung von der "richtigen" Arbeitswelt.

Ich schätze diese Leute sehr, der Bau ist ein knallharter Job.
Kommen wir jetzt zurück zu deinem Kommentar: "Er hat seinen Weg selber gewählt." Na, klingelts?


Siehst du eigentlich auf was für ein Niveau du dich herablässt? Nein, ein Studium macht sie nicht zu besseren Menschen, aber sie habens nicht verdient damit Toiletten zu putzen.

 

[curica]

guster,
bei manchen menschen ist es mir lieber, daß ich sozialhilfe bezahle, als daß sie schaden in der berufswelt und in der wirtschaft anrichten.

 

[Гуштер]

Du hast wohl keine Ahnung, wie viele Studenten neben ihrem Studium eine Arbeit haben, stimmts? Sie machen alles mögliche, um sich etwas dazu zu verdienen und jetzt komm mir nicht mit so einem Scheiß, sie hätten keine Ahnung von der "richtigen" Arbeitswelt.

Ich schätze diese Leute sehr, der Bau ist ein knallharter Job.
Kommen wir jetzt zurück zu deinem Kommentar: "Er hat seinen Weg selber gewählt." Na, klingelts?


Siehst du eigentlich auf was für ein Niveau du dich herablässt? Nein, ein Studium macht sie nicht zu besseren Menschen, aber sie habens nicht verdient damit Toiletten zu putzen.

Sie arbeiten um ihr Studium zu finanzieren richtig. Wieso sollten sie nicht auch danach weiterarbeiten bis sie ihre Stelle haben sondern Sozialhilfe beziehen, das leuchtet mir nicht ein.

Ich werde demnächst auch die FH besuchen, wenn ich danach keine den Qualifikationen entsprechende Stelle finde arbeite ich halt weiter auf dem Bau oder gehe Toiletten putzen.

Ein Studium ist keine Entschuldigung um übergangsmässig vom Staat zu leben.

 

[BaboDoni]

Die grossen Diebe sind eine Sache für sich, in diesem System wird es sie ewig geben weil der Durchschnittsbürger es hinnimmt.

Es ist nicht vernachlässigbar, selbst einer ist zuviel!
Das ist nicht der Sinn von sozialer Solidarität sondern schamloses Ausnutzen der Arbeiterklasse. Ich habe schon etliche kerngesunde Menschen die arbeitsfähig sind gesehen die Sozialhilfe beziehen obwohl sie ohne weiteres arbeiten könnten. Bei sowas kommt mir die Galle hoch.

Es ist für mich nicht hinnehmbar und wird es nie sein.

Genosse,

sowas hört man von der CDU und nicht von stolzen Nordkoreanern. Wo siehst du diese Schmarotzer? Ich habe sie noch nirgendwo gesehen. Hast du sie in den versifften Asylantenheimen an den Stadtändern, den Plattenbauten Neuköllns, den Armenspeisen in ganz Europa gesehen? Was stehlen sie denn? Was nehmen sie uns?

Die großen Diebe hetzen gegen diese Leute um von sich selbst abzulenken.
Der gesunde Mensch will arbeiten, will prosperieren und will sich entwickeln, das will ausnahmslos jeder. Wem aber die Perspektive fehlt, wer in Depressionen und Hoffnungslosigkeit verfällt dem muss man helfen, dem muss man unter die arme greifen als Gesellschaft. Dafür ist die Gesellschaft da, dass keiner fallen gelassen wird. Die Gesellschaft sollte nicht in Paranoia verfallen und nur an sich selbst denken.

Den Euro, Staaten, Banken sanieren, das kann nicht wichtiger sein als der Mensch.

 

[Гуштер]

Genosse,

sowas hört man von der CDU und nicht von stolzen Nordkoreanern. Wo siehst du diese Schmarotzer? Ich habe sie noch nirgendwo gesehen. Hast du sie in den versifften Asylantenheimen an den Stadtändern, den Plattenbauten Neuköllns, den Armenspeisen in ganz Europa gesehen? Was stehlen sie denn? Was nehmen sie uns?

Die großen Diebe hetzen gegen diese Leute um von sich selbst abzulenken.
Der gesunde Mensch will arbeiten, will prosperieren und will sich entwickeln, das will ausnahmslos jeder. Wem aber die Perspektive fehlt, wer in Depressionen und Hoffnungslosigkeit verfällt dem muss man helfen, dem muss man unter die arme greifen als Gesellschaft. Dafür ist die Gesellschaft da, dass keiner fallen gelassen wird. Die Gesellschaft sollte nicht in Paranoia verfallen und nur an sich selbst denken.

Den Euro, Staaten, Banken sanieren, das kann nicht wichtiger sein als der Mensch.

Ich habe sie gesehen, und ich sehe sie täglich.
Wie die Lage in Deutschland ist, kann ich nicht einschätzen.

Jemand der arbeiten kann und will wird auch nichts dagegen haben zwei mal pro Woche den Waldweg zu fegen um sich ein Leben in würde zu ermöglichen. Jemand der das nicht will, aber dazu fähig ist, ist ein Schmarotzer und verdient keinen Cent Sozialleistungen.

Natürlich ist der Mensch wichtiger, doch wie wichtig ist sich der Mensch selber wenn er solch einen Weg einschlägt?

Man muss das Ganze realistisch betrachten, der Mensch wird sich nie ändern wir sind dazu verdammt uns gegenseitig auszubeuten.

 

[BaboDoni]

Man muss das Ganze realistisch betrachten, der Mensch wird sich nie ändern wir sind dazu verdammt uns gegenseitig auszubeuten.

Mit welcher Sicherheit sagst du das? Der Mensch ist in seiner Natur und in seinem Unbewussten grundlegend gut. Daher sehen wir an Beispielen ausschweifender Gewalt und Ausbeutung immer eine Legitimation des Übels, welche es als gute Tat darstellt meist indem das Töten etwas noch schlimmeres vorbeugt oder das Töten und Ausbeuten mit Göttern, Martkmechanismen oder sogar auch in seltenen Fällen dem Willen der Arbeiterklasse legitimiert wird. Der Mensch ist zu nichts verdammt, er ist frei in der Wahl wie er sein Dasein nutzen will.

 

[Mr. Nice Guy]

wer arbeiten kann, soll das auch tun. es ist egal ob der jenige studiert hat oder n ganz normaler arbeiter ist. wenn ihm ein halbwegs gutes stellenangebot angeboten wird, soll er das auch in anspruch nehmen und nicht weiterhin vom staat leben.

 

[Гуштер]

Mit welcher Sicherheit sagst du das? Der Mensch ist in seiner Natur und in seinem Unbewussten grundlegend gut. Daher sehen wir an Beispielen ausschweifender Gewalt und Ausbeutung immer eine Legitimation des Übels, welche es als gute Tat darstellt meist indem das Töten etwas noch schlimmeres vorbeugt oder das Töten und Ausbeuten mit Göttern, Martkmechanismen oder sogar auch in seltenen Fällen dem Willen der Arbeiterklasse legitimiert wird. Der Mensch ist zu nichts verdammt, er ist frei in der Wahl wie er sein Dasein nutzen will.

Es ist das Umfeld, die politische und Wirtschaftliche Lage die vieles erheblich erschwert.

Die heutigen Strukturen sind mir ein Graus, die Gier nach Geld und Luxus zerstört das menschliche und verdirbt Schritt für Schritt die Gesellschaft. Und da der einfache Mann alles hinnimmt können die grossen Diebe weiterhin ihren Würgegriff auf die Gesellschaft beibehalten.

Ich verliere langsam die Hoffnung, wohin das ganze hinsteuert ist erschreckend.

 

[BaboDoni]

Es ist das Umfeld, die politische und Wirtschaftliche Lage die vieles erheblich erschwert.

Die heutigen Strukturen sind mir ein Graus, die Gier nach Geld und Luxus zerstört das menschliche und verdirbt Schritt für Schritt die Gesellschaft. Und da der einfache Mann alles hinnimmt können die grossen Diebe weiterhin ihren Würgegriff auf die Gesellschaft beibehalten.

Ich verliere langsam die Hoffnung, wohin das ganze hinsteuert ist erschreckend.

Dann muss unser Auftrag sein, als Avantgarde der Revolution, die Massen zu mobilisieren indem wir sie aufklären darüber was vorgeht.

 

[Гуштер]

Dann muss unser Auftrag sein, als Avantgarde der Revolution, die Massen zu mobilisieren indem wir sie aufklären darüber was vorgeht.

Ich versuche schon seit längerem meine Leidensgenossen zu mobilisieren um für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen, doch viele interessieren sich nicht dafür, weil sie angst um ihre Jobs haben.

Ich beteilige mich auch an Streiks, zu ungunsten meines Arbeitgebers aber das ist mir egal. Würden mehr Leute mitziehen wäre der Erfolg auch grösser und denn wir können Druck machen nur begreifen das viele von uns nicht.