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Srbija u NATO - Serbien in der NATO

Lief ja bisher bestens......die Region leckt sich sicher die Finger nach serbischer Führung

Unwichtig was die Region denkt, die serbische Führungsrolle wäre eine logische Konsequenz eines NATO-Beitritts Serbiens, als größte Streitkraft des Westbalkans wäre Serbien der wichtigste Partner der NATO in der Region.
 
Unwichtig was die Region denkt, die serbische Führungsrolle wäre eine logische Konsequenz eines NATO-Beitritts Serbiens, als größte Streitkraft des Westbalkans wäre Serbien der wichtigste Partner der NATO in der Region.

Du brauchst mal einen reality check:

Militärbudget Kroatien: 958 Millionen
Militärbudget Serbien: 830 Millionen

Dazu muss man auch sagen, dass der Anteil am BIP beim serbischen Militär deutlich größer ist, also auch weniger "Luft nach oben".

- - - Aktualisiert - - -

Wie kommst du darauf, dass die “westliche Geopolitik“ unbedingt eine Führungsmacht vor Ort sucht?

Das letzte Mal, als Serbien die militärische Führungsmacht in der Region war, endete das in der Selbstzerfleischung der Völker und einem Krieg vor der Haustür Mitteleuropas.

Im übrigen ist Serbien im Vergleich der Länder in der Region wirtschaftlich nicht stark genug, um andere Staaten mitzuziehen, so wie das bei D oder F der Fall ist.

Führungsmacht in dem Sinne vielleicht nicht, aber dir Frage ist natürlich trotzdem welchen regionalen Partner die Westmächte zuerst anrufen, wenn es im Balkan kriselt.
 
Wie kommst du darauf, dass die “westliche Geopolitik“ unbedingt eine Führungsmacht vor Ort sucht?

Das letzte Mal, als Serbien die militärische Führungsmacht in der Region war, endete das in der Selbstzerfleischung der Völker und einem Krieg vor der Haustür Mitteleuropas.

Im übrigen ist Serbien im Vergleich der Länder in der Region wirtschaftlich nicht stark genug, um andere Staaten mitzuziehen, so wie das bei D oder F der Fall ist.

Weil nur ein pro-westliches Serbien ein stabilen Balkan ermöglicht. Jugoslawien ist nicht wegen der serbischen Führungsrolle zerfallen, sondern wegen eines anti-westlichen Regimes das in den 90ern in Belgrad an der Macht war.

Serbien muss auch niemanden mitziehen, aber auf Grund seiner Lage und Größe kann es die meisten Investition, Arbeitsplätze und Bildungsangebote ermöglichen, und wäre damit wirtschaftlicher Mittelpunkt der Region. Siehe das Mega-Projekt Belgrad Waterfront.
Das ist aber mehr eine Frage des EU Beitritts, weniger der NATO, die NATO Mitgliedschaft würde Serbien mehr politischen Einfluss ermöglichen.
 
Führungsmacht in dem Sinne vielleicht nicht, aber dir Frage ist natürlich trotzdem welchen regionalen Partner die Westmächte zuerst anrufen, wenn es im Balkan kriselt.

Bei der jeweiligen US-Botschaft im Land und die Sache ist gegessen. Führungsmacht Serbien das ich nicht lache. Die Wirtschaft unten ist dermaßen am Arsch, vor allem in den Nicht-EU-Mitgliedern, dass es selbst an Geld fehlt Soldaten dauerhaft außerhalb den Kasernen zu stationieren. In Serbien hat man für eine geschenkte S-Bahn aus Russland ein ganzes staatliches Fest organisiert. Die Realität erkennen war aber nie eine Stärke der Völker Ex-Jugoslawiens
 
Gehen wir mal nur in einem kurzen Zeitfenster zurück, im Ersten und Zweiten Weltkrieg war man grösstenteils franko-, bzw. anglophil eingestellt, sogar bis in die Neunziger Jahre wo der Umbruch nach der NATO Bombardierung kam und man sich emotional dem Pan-Slawismus, bzw. Orthodoxie und Russen zugewandt hat. Vor dem Ersten Weltkrieg orientierte man sich eher an die französische Lebensweise, Politik, Militär, Kultur, Literatur, wo ein grosser Teil der Bevölkerung in Belgrad beispielsweise neben der serbischen Sprache die französische beherrscht hat. Alleine zehntausende Militärkadetten studierten vor- und nach dem Ersten Weltkrieg in Frankreich und die meisten Waffen im Ersten Weltkrieg auch aus Frankreich kamen. Du findest alleine in Belgrad unzählige Monumente und Denkmäler an die verbundene serbisch-französische Freundschaft, die heute nahezu erlöschen ist.

Im Ersten und Zweiten Weltkrieg waren die meisten im Bund auch Freimaurer Sie pflegten eigentlich gute Ideologien.
 
Die sind doch alle der Meinung, dass irgendein Territorium eines anderen Landes eigentlich ihnen gehört. In nahezu jedem Balkanland wollen Nationalisten ein Groß-[Landesname denken], das ist irre. :D
Vor Allem kommen sie dann gerne mit angeblich sehr großer Bereitschaft und Unterstützung des Volkes für dies und das :D Und dann kommen sie mit Geschichtsrevisionismus, Fake News etc. an und wollen uns weissmachen, dass sie Recht haben und wir Andere gehirngewaschen sind :D
 
Gehen wir mal nur in einem kurzen Zeitfenster zurück, im Ersten und Zweiten Weltkrieg war man grösstenteils franko-, bzw. anglophil eingestellt, sogar bis in die Neunziger Jahre wo der Umbruch nach der NATO Bombardierung kam und man sich emotional dem Pan-Slawismus, bzw. Orthodoxie und Russen zugewandt hat. Vor dem Ersten Weltkrieg orientierte man sich eher an die französische Lebensweise, Politik, Militär, Kultur, Literatur, wo ein grosser Teil der Bevölkerung in Belgrad beispielsweise neben der serbischen Sprache die französische beherrscht hat. Alleine zehntausende Militärkadetten studierten vor- und nach dem Ersten Weltkrieg in Frankreich und die meisten Waffen im Ersten Weltkrieg auch aus Frankreich kamen. Du findest alleine in Belgrad unzählige Monumente und Denkmäler an die verbundene serbisch-französische Freundschaft, die heute nahezu erlöschen ist.

Richtig.
Izetbegovic über die serbische demokratische Tradition ab 1:15.

https://youtu.be/p_RZTi9-HPA
 
Unwichtig was die Region denkt, die serbische Führungsrolle wäre eine logische Konsequenz eines NATO-Beitritts Serbiens, als größte Streitkraft des Westbalkans wäre Serbien der wichtigste Partner der NATO in der Region.

So logisch wie suppe mit nem Messer zu essen
 
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