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Srbija u NATO - Serbien in der NATO

Unwichtig was die Region denkt, die serbische Führungsrolle wäre eine logische Konsequenz eines NATO-Beitritts Serbiens, als größte Streitkraft des Westbalkans wäre Serbien der wichtigste Partner der NATO in der Region.

Unwichtig, was DU denkst.

Bitte nicht verwechseln was "die Region" denkt und wie die Politik entscheidet. In der Regel sind das zwei Paar unterschiedliche Schuhe.

Serbien ist seit der Niederlage im letzten Jugoslawienkrieg 1995 ein politischer Bittsteller in der Welt. Das wird auch noch für lange Zeit so bleiben. Wenn die gleiche Politik so wie in den letzten zwanzig Jahren weitergeführt wird, wird das auch dauerhaft so bleiben und Serbien auch wirtschaftlich ein Bittsteller werden. Siehe Bosnien.

Natürlich kann man die Selbstlüge weiterpflegen und meinen, man sei "wichtig" oder "stark"...
 
Unwichtig, was DU denkst.

Bitte nicht verwechseln was "die Region" denkt und wie die Politik entscheidet. In der Regel sind das zwei Paar unterschiedliche Schuhe.

Serbien ist seit der Niederlage im letzten Jugoslawienkrieg 1995 ein politischer Bittsteller in der Welt. Das wird auch noch für lange Zeit so bleiben. Wenn die gleiche Politik so wie in den letzten zwanzig Jahren weitergeführt wird, wird das auch dauerhaft so bleiben und Serbien auch wirtschaftlich ein Bittsteller werden. Siehe Bosnien.

Natürlich kann man die Selbstlüge weiterpflegen und meinen, man sei "wichtig" oder "stark"...
Das Dayton-Abkommen würde ich nicht direkt als Niederlage nennen
 
Unwichtig, was DU denkst.

Bitte nicht verwechseln was "die Region" denkt und wie die Politik entscheidet. In der Regel sind das zwei Paar unterschiedliche Schuhe.

Serbien ist seit der Niederlage im letzten Jugoslawienkrieg 1995 ein politischer Bittsteller in der Welt. Das wird auch noch für lange Zeit so bleiben. Wenn die gleiche Politik so wie in den letzten zwanzig Jahren weitergeführt wird, wird das auch dauerhaft so bleiben und Serbien auch wirtschaftlich ein Bittsteller werden. Siehe Bosnien.

Natürlich kann man die Selbstlüge weiterpflegen und meinen, man sei "wichtig" oder "stark"...

Wie Darko schon schreibt, die Srpska ist ein Gewinn, die Serben in Bosnien haben einen autonomen Teilstaat erreicht, der international anerkannt ist.

Natürlich war der Krieg eine Niederlage, aber für alle Republiken (ausgenommen Slowenien), "Bittsteller" ist abwertend, den Begriff könnte man auch auf Kroatien und Griechenland anwenden. Du vergisst das Austria und die EU von diesen Ländern profitieren, die EU ist kein Sozialamt, schließlich wollen Austria und Deutschland ihre Waren dort hin exportieren, Geld verleihen und investieren. Dafür bekommen wir Subventionen und können unsere Waren in die EU exportieren, eine Hand wäscht die andere.

Für die Region ist Serbien wichtig, und ob es stark wird hängt davon ab wie stark es sich in den Westen integriert, Serbien ist Geografisch sehr gut gelegen und hat große Vorkommen an natürlichen Rohstoffen, zudem ist das größte Land in der Region, das Potenzial Serbiens ist riesig. Deshalb ist ein NATO-Beitritt so wichtig für Serbien.
 
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Unwichtig, was DU denkst.

Bitte nicht verwechseln was "die Region" denkt und wie die Politik entscheidet. In der Regel sind das zwei Paar unterschiedliche Schuhe.

Serbien ist seit der Niederlage im letzten Jugoslawienkrieg 1995 ein politischer Bittsteller in der Welt. Das wird auch noch für lange Zeit so bleiben. Wenn die gleiche Politik so wie in den letzten zwanzig Jahren weitergeführt wird, wird das auch dauerhaft so bleiben und Serbien auch wirtschaftlich ein Bittsteller werden. Siehe Bosnien.

Natürlich kann man die Selbstlüge weiterpflegen und meinen, man sei "wichtig" oder "stark"...

Ihr Österreicher nimmt euch zu wichtig, tut euch immernoch noch der Verlust der donaumonsrchie so sehr weh.
Ich bin ziemlich stolz drauf das meine vorfahren deinen in den Arsch getreten haben :)
 
So logisch wie suppe mit nem Messer zu essen

Ich weiß, du wünscht dir das Serbien isoliert bleibt, aber auf die Vorurteile unserer Nachbarn wird weder die EU noch die NATO Rücksicht nehmen, damit musst du klar kommen... die Kroaten und Albaner können gerne Vetos einlegen, aber Vorurteile und Hass werden als Begründen nicht durchgehen.

Vucic hat Srebrenica besucht, und wurde mit Steinen beworfen, Serbien zeigt seinen guten Willen und auch wenn die Nachbarn das nicht schätzen, der Westen schätz es um so mehr, und das sollte uns viel wichtiger sein.
 
Wie Darko schon schreibt, die Srpska ist ein Gewinn, die Serben in Bosnien haben einen autonomen Teilstaat erreicht, der international anerkannt ist.

Natürlich war der Krieg eine Niederlage, aber für alle Republiken (ausgenommen Slowenien), "Bittsteller" ist abwertend, den Begriff könnte man auch auf Kroatien und Griechenland anwenden. Du vergisst das Austria und die EU von diesen Ländern profitieren, die EU ist kein Sozialamt, schließlich wollen Austria und Deutschland ihre Waren dort hin exportieren, Geld verleihen und investieren. Dafür bekommen wir Subventionen und können unsere Waren in die EU exportieren, eine Hand wäscht die andere.

Für die Region ist Serbien wichtig, und ob es stark wird hängt davon ab wie stark es sich in den Westen integriert, Serbien ist Geografisch sehr gut gelegen und hat große Vorkommen an natürlichen Rohstoffen, zudem ist das größte Land in der Region, das Potenzial Serbiens ist riesig. Deshalb ist ein NATO-Beitritt so wichtig für Serbien.

Republika Srpska ist nicht Serbien und kann bei NATO-Beitrittsüberlegungen nicht berücksichtigt werden. Genau so wenig wie Kosovo, wenn auch aus anderen Gründen.

Sehr oft wird der Begriff "Bittsteller" als abwertend empfunden. Aber er beschreibt eine bestimmte Situation. Im Laufe der Geschichte, oder im laufe des Lebens kommt Jeder irgendwann in die Situation, jemand anderen um etwas zu bitten, wenn man eine Aufgabe alleine nicht bewältigt, oder es mit der Hilfe eines Anderen deutlich einfacher geht. Ich selbst war in meinem Leben schon oft genug in solchen Situationen und finde deshalb absolut nichts Abwertendes dabei. Man darf sich halt nicht zu gut sein, jemanden um Hilfe zu bitten.

Ob Österreich und die EU von den Ländern am Balkan profitiert, lassen wir einmal dahingestellt. Zumindest aus wirtschaftlicher Sicht ist der Profit eher als "bedeutungslos" ein zu stufen.

In einem gebe ich Dir recht: Das Potenzial Serbiens ist groß. Allein durch die Denkweise von Gestern, sowohl in Politik oder Gesellschaft wird man es nicht heben können. Die Politik schafft es einfach nicht, die Korruption effektiv zu bekämpfen. Nicht zuletzt deshalb ist die Stimmung in der Gesellschaft schlecht. Nicht gerade die besten Voraussetzungen, um eines Tages wieder "stark" zu sein. Andererseits - das Gerede von "alter Stärke/ great again" hat sich in den letzten Monaten Trampel-bedingt ohnehin selbst gerichtet.
 
Ich weiß, du wünscht dir das Serbien isoliert bleibt, aber auf die Vorurteile unserer Nachbarn wird weder die EU noch die NATO Rücksicht nehmen, damit musst du klar kommen... die Kroaten und Albaner können gerne Vetos einlegen, aber Vorurteile und Hass werden als Begründen nicht durchgehen.

Vucic hat Srebrenica besucht, und wurde mit Steinen beworfen, Serbien zeigt seinen guten Willen und auch wenn die Nachbarn das nicht schätzen, der Westen schätz es um so mehr, und das sollte uns viel wichtiger sein.

Ich weiß ja nicht was du nimmst oder woher deine völlig verzehrte Wahrnehmung kommt, aber wie man auf die Idee kommt das ein Land was gestern noch 4 verschiedene Völker dieser Region angegriffen hat, zig tausende Toter hinterlassen hat und Länder die heute noch vermint sind, zum Leader dieser Region werden soll, bleibt wohl dein wirres Geheimnis....
 
Ich weiß ja nicht was du nimmst oder woher deine völlig verzehrte Wahrnehmung kommt, aber wie man auf die Idee kommt das ein Land was gestern noch 4 verschiedene Völker dieser Region angegriffen hat, zig tausende Toter hinterlassen hat und Länder die heute noch vermint sind, zum Leader dieser Region werden soll, bleibt wohl dein wirres Geheimnis....

Das geht sehr schnell, siehe Deutschland, trotz 2. WK und Holocaust ist Deutschland heute der Leader in Europa.

Bosnien, das Kosovo und Mazedonien sind zudem noch Protektorate, Serbien ist keines, deshalb ist es durchaus logisch wenn die NATO Mandate für die Region an Serbien abgibt.

Der Westbalkan Gipfel dieses Jahres hat außerdem noch etwas offenbart, es ist gerade für die kleinen Länder (BiH, Kosovo, Montenegro, Mazedonien) fast unmöglich sich einzeln um die EU zu bemühen. Als Zollunion mit Serbien (Mini-YU) könnte der Westbalkan gemeinsam, aber vor allem schneller in die EU. Serbien hat die Chance die Führung bei der Sicherheitspolitik und Wirtschaft auf dem Westbalkan zu übernehmen, das ist keine Schappsidee, sondern ein realistisches Angebot des Westens an Serbien. Man kann nur hoffen das sich Vucic und die demokratischen Kräfte die ihn beraten in Serbien durchsetzen.
 
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