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Streng religiöse Menschen weniger intelligent?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Also was Forschung angeht, war speziell die Kirche nicht besonders förderlich in Europa, andereseits waren viel Forscher wie zum Beispiel Carl von Linné, der Pflanzen und Tieren ihre universelle Bezeichnung gab, gläubig. Aber nicht im Sinne von jeden Tag in die Kirche gehen und bibeltreu, sondern einfach ganz normal christlich.

Sicher ist unter Forschern der Agnostizismus und Atheismus stark und immer stark gewesen, aber normaler Glaube ist auf jeden Fall nicht hindernd.

Schon eher wenn man ein Steinzeitleben führt und jeden Fortschritt als Gottelästerung ansieht, aus solchen Menschen werden wohl nie Forscher.
 
Ich sage ja nicht dass ein Gläubiger forschen oder nicht forschen darf sondern nur, dass ich da keinen Zusammenhang sehe und dass der Glaube weder Grundlage noch Hilfe in der Forschung bildet.

Was konkret?



Konkret :

Ich mache den Gottesglauben nicht an Kirchendogmen fest.
Für mich steht Gott hinter ALLEM.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur durch Zeitvorgabe von Milliarden Jahren, aus Staub und Gas zuerst Moleküle entstehen, dann Zellen, dann Mikroben usw. dann einfache Lebewesen, dann Fische, dann Säuger...................dann der Mensch.........
Nene, das ist mir zu anthropozentrisch billig erklärt bzw. definiert.

Die Evolution streite ich nicht ab, aber bereits sie kann Gott sein.

Ich glaube auch nicht,dass das Licht die Geschwindiglkeits-Konstante im Kosmos ist, sondern die Dunkelheit.
Ich schreibe der Dunkelheit eine physikalische Eigenschaft zu,sodann sagt mir die Logik, dass es nichts schnelleres im Kosmos geben kann.
Nur streckenweise kann Licht Dunkelheit unterbrechen,ansonsten ist sie im Kosmos so schnell, dass sie tatsächlich überall gleichzeitig sein kann......und nur streckenweise vom Licht unterbrochen wird.

Man muß sich nmM. halt mehr öffnen und mehr denken.

Gott steht sicher hinter ALLEM.
Was der Mensch zum Glauben kreiert hat, ist sekundärer Natur.

Allerdings glaube ich auch nur.
Ich kann nichts beweisen.
Gott hat es nicht nötig, sich mir zu beweisen,darum kann ich nur geistige Modelle schaffen, um ihn mir zu erklären.

Gott gibts nur einmal für ALLE.
Ob er in dieser Form auch in diversifizierter Form zbs. Zwölfgöttertum der Hellenen oder so auch erklärbar oder verifizierbar ist, ist sicher unter dem Zeitgeist der Antike zu verstehen.

Ich maße mir nicht annähernd an, zu wissen, was Gott von den Menschen will oder fordert oder erwartet.
Ich maße mir nicht an, dass Gott uns Orthodoxe mehr mag oder Muslime oder Katholiken oder Buddhisten.

Ich maße mir gar nichts über Gott.
Mein Gehirn sagt mir, hinter allem steht Gott, ich weiß aber nicht genau was ich machen muß für Gott.
Vielleicht nichts.
Vielleicht muß ich nur mein Leben leben und unter moralischen Gesichtspunkten einfach nur gerecht und ehrlich und korrekt im Leben sein und bleiben.
Zu jedem.
Vielleicht langt Gott das schon.
Vielleicht.

Aber Gott ist ganz sicher da, so sicher wie jeder der das hier liest existiert, so sicher gibt es ihn.
Für mich.
Ich bin 100% sicher!!!
Je mehr ich gelernt habe, desto sicherer wurde mir das.

Das ist die Korrelation zu Deiner Frage.
 
gläubige Menschen sind nicht weniger intelligent :facepalm:
in gewissen Situationen vielleicht nicht so objektiv und pragmatisch aber das kommt auch auf den Ausmaß der Überzeugung an.
 
.....<3 BOG <3..........

....nemoze nam niko nista....jaci smo od sudbine........:lol:
 
jetzt lass es uns mal für alle Zeiten klären: heißt es nun richtig Bog oder Bok?? Ich bin immer von Bog ausgegangen, bis einige Kroaten anfingen mir weißzumachen, es hieße Bok ...


....gott selbst schreibt sich bog.....da wird sich nie was ändern......was die grußform angeht ist man sich auch unten nicht einig :D.....
 
Nicht die erste Studie die das belegt....

Die Aussagen Kanazawas decken sich mit früheren Studien über die negative Korrelation von Intelligenz und Religiosität. Erste Untersuchungen darüber sind fast hundert Jahre alt. In fast allen Studien stellten Forscher fest, dass religiöse Menschen einen geringeren IQ haben. Zuletzt hatte Richard Lynn von der nordirischen University of Ulster die negative Korrelation in einem Vergleich von 137 Ländern der Erde nachgewiesen.

Naja, angesichts der Tatsache, dass erst seit wenigen Jahrzehnten die spezielle Problematik von IQ-Tests thematisiert wird- u.a. die Definition von Intelligenz, die kulturspezifische Art der Abfrage etc- halte ich es für wenig glaubwürdig, sich auf jahrhundertealte Ergebnisse zu berufen...


Sehr lange Zeit waren IQ-Test einfach ein mittel um zu testen, wie gut jemand im Beantworten von IQ-Tests ist...

Bis zum heutigen Tag reicht es, einer schwarzen, US-amerikanischen Testperson zu sagen, dass ein IQ-Test durchgeführt wird, um das Ergebnis unterdurchschnittlich ausfallen zu lassen.
 
jetzt lass es uns mal für alle Zeiten klären: heißt es nun richtig Bog oder Bok?? Ich bin immer von Bog ausgegangen, bis einige Kroaten anfingen mir weißzumachen, es hieße Bok ...
bin zwar selbst kein Kroate, aber als normales Wort heißt doch Bog, und im Gruß Bok? Die Logik dahinter verstehe ich nich
 
Bei Statistiken wiegt man bereits einen gewissen Signifikanzniveau ab, das den Ablehnungsbereich aufzeigt. Hypothesen können also durchaus als erwiesen betrachtet werden, auch wenn sie keine grossen Differenzen haben und das solange bis sie falschifiziert werden.

Mich beeindruckt der Text nicht. Auch Soziologen und Politologen würden das gleiche behaupten. Klar, gibts Ausnahmen aber grundsätzlich ist dem schon so.
 
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