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In manchen Bereichen wurde gespart Ivo, in Bildung der Zukunft, in Infrastruktur, in Technologie und Wirtschaft. Wo jedoch Neuankömmlinge 2015 eingewandert sind, wurden ganz schnell Milliarden locker gemacht, um für diese Gruppen Häuser zu bauen, kostenlose Deutschkurse zu realisieren, Ausbildungen zu finanzieren. Heute noch werden Flüchtlingsheime nicht von den Flüchtlingen selber gereinigt, nein nein es werden Firmen beauftragt, die von Steuergeldern bezahlt werden, damit man den Flüchtlingen die Türgriffe desinfizieren kann. Für sowas wird die schwarze Null natürlich nicht gehalten, sondern nur für die eigene Bevölkerung.
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Diesen Absatz habe ich mir nochmal rausgeholt. Ich muss leider gestehen, dass in deine Bildung viel zu wenig investiert wurde. Du gehst auf "Neuankömmlinge" aus dem Jahre 2015 los, kann man, aber da du mal selber ein Neuankömmling warst, solltest du dich eigentlich für deine Ansichten in Grund und Boden schämen. Nach deiner dauernden Jammerei, wie schlecht es dir in Deutschland geht und wem du nicht alles erhalten musst, gebe ich dir gerne deine Empfehlung an dich selber weiter. Warum beehrst du nicht Kosovo mit deinem überragenden Intellekt, denn dort muss es ja viel besser sein als in Deutschland, weil keine Asylwerber und auch kaum Migranten.
Du bist bist bestens integriert? Da ist mir doch gleich jenes Video bzw. Interview in Wien am Brunnenmarkt eingefallen und damals habe ich mich für eben jene Gruppe die von Ausländern mit ausländerfeindlichen Parolen diskriminiert wurden eingesetzt. Damals wurden (Kosovo-) Albaner, Bosnier und Türken in dieser Art und Weise verhetzt, wie du jetzt über Migranten aus dem Jahre 2015 herziehst.
Das Transkript dazu, falls du das eine oder andere Wort nicht verstehst...:
I winsche mia daß die olle wea keine Papiere hat, daß a hamgeht, daß a net dobleiben. Weil mia san do scho lang, kamma nimma mehr lebn do, dess alles dreckig, jeda machta, wassa will. Do kamma nimma, kamma nimma mehr aushalten... Wahnsinn. War`s früher besser? - Fria vill bessa! Sibzika Joah waun i herkomman bin... mein Gott.
Sigst du nix nirgends eine Tschick rochta niemand do. Schau wos jetzt is, na jetz is jo no zeitlich, späta Nachmittag ganz dreckig. Kannsta ned amoi vorbeigehen
So Maradona iss jetzt in Wien.
Ustarei iss jetz wie in Tschechei vielleicht oda waß i net. So sog i.
Soll olle nach Hause gen, de!
Bringta Leute her, bringta, bringta, der heiraten, nimmta Papiere, der ah adoptieren den und den… na Hause olle schickn!
Frage: Haben Sie schon österreichische Staatsbürgerschaft? -
I scho lang, mei Mann is a Wiener. Jo. Schon lang. Mein Kinder san do auf Welt kommen. Und jetz kommt die alle andere arbeiten fi zwei Euro und die andare kannsta spazieren gehen auf da Straße oda? Naja, na sicha. Waun die olle kommen von olle Lända, die gehen fi zwei Euro hackeln un die Ustareicha solli dann teppat schauen, oda? Sehen Sie wos is auf Arbeitslose, welchi, welche Leute. Die Junge hat keine Arbeit mehr! Und die kommta noch in Wien die Leute, fia wos... waun unsare hat kein Arbeit, fia wos brauch ma die andare do?
Frage: Warum sind Sie hergekommen? -
Ich? Waun i gekommen bin des wara schon lang die hat uns gebraucht, von Srbijen, hat uns gebraucht. Mia warn ma irgendwer wann, aber was, aba jetzt, jetzt hat die Ustareicha Angst von die lauta Tschuschn, weil zube gehst die glaubt du nimmsta Tasche weg oda wos, no sicha. I sog die Woaheit, wei i bin lang in Wien, i kenn i mi schon aus.
Auch hier findet man ein paar Geschichten, in etwa so wie du sie gebracht hast.
Elizabeth T. Spira hat über 20 Jahre lang die Wiener Seele fürs Fernsehen eingefangen. Dabei traf sie auf viel Herz, aber auch auf Alltagsrassismus.
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