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Syrien

Vielleicht hat das gar nichts zu sagen aber hier mal eine Nachricht:

Russia requests use of Cyprus airbase


Cyprus has agreed in principle to grant a Russian request for use of a military airbase in Paphos, it emerged on Saturday.
Moscow has filed an official request to be allowed use of the Andreas Papandreou base, reports said.
Speaking on state radio, Foreign Minister Ioannis Kasoulides said the request will be treated in the same way as with other friendly countries.
Facilities at the base will be granted to Russian military aircraft in cases of emergency and under conditions that will be agreed, Kasoulides said.
The facilities will not be granted on a permanent basis, reports said.
The agreement will not grant Russia more facilities than those afforded to other countries, the minister said.
Russia has already secured facilities for its warships in Cypriot ports.

Russia requests use of Cyprus airbase | Cyprus Mail


Wenn es etwas mit Syrien zu tun hat, dann haben die Russen jetzt theoretisch eine Basis um direkt eingreifen zu können.
 
Ich sehe keinen einzigen Grund für die FSA zu sein, wenn sie denn wenigstens aus Syrern bestehen würde, welche für ihre Freiheit kämpfen UND von der Mehrheit des syrischen Volkes unterstützt werden würde, dann hätte ich es ja verstanden, aber die FSA ist nichts als eine Organisation die im Interesse von ausländischen Staaten in Syrien operiert. Von Chechenen, Türken, Afghanen, Libyern, Libanesen und aus etlichen anderen arabischen Ländern sind alle Volksgruppen vertreten. Saudi Arabien schickt sogar Häftlinge nach Syrien zum ,,Jihad" machen, welche zum Tod verurteilt worden. Das sind Menschen die nichts mehr zu verlieren haben und dort in Syrien Frauen vergewaltigen und Zivillisten massakrieren. http://www.was-die-massenmedien-verschweigen.de/aktuell/GefaengnisFront.pdf

Und ihr seid der Meinung das Assad hätte zurücktreten und sein Volk und sein Land solchen Menschen überlassen sollen?
Dann gibt es noch die größte Behauptung von FSA Anhängern, dass ja Assad aus Lust und Laune seine eigene Bevölkerung umbringt. Meine Frage wäre, was für ein Vorteil hätte das für ihn? Die einzigen die für den Tod von Zivillisten verantwortlich sind, sind die FSA-Terroristen welche die Zivillisten als Schutz nehmen. Vor dem Angriff auf Kusair hat die syrische Armee sogar Flugblätter über der Stadt abgeworfen und die Terroristen darum gebeten den Zivillisten zu erlauben die Stadt zu verlassen. Und das Assad angeblich Gas gegen seine Bevölkerung benutzt habe ist eine große Lüge um die Intervention in Syrien voranzutreiben, da ja die ,,Größeren" politisches Interesse an der Kontrolle Syriens haben. Man hat keinerlei Beweise aber versucht so schnell wie möglich Syrien militärisch anzugreifen, erinnert mich ein wenig an Irak damals. FSA-Anhänger sind einfach nur Marionetten und sehr kurzsichtig, ihr fragt euch nicht einmal wieso denn eure ,,Freunde" USA & Israel ebenfalls wollen das Assad ,,das böse Monster was seine Bevölkerung abschlachtet" geht. Denkt ihr die kümmern sich wirklich um irgendwelche arabischen Zivillisten in Syrien, während sie selber Araber in Palästina, Irak, etc. abgeschlachtet haben? Die opfern sogar ihre eigenen Menschen wenn es um politische Interessen geht (siehe Operation Northwoods) aber das werdet ihr wohl nie verstehen. Traurig um die ganzen Menschen, die dachten das sie auf dem Weg Allahs sterben würden, während sie in Wirklichkeit ihre eigenen Brüder abgeschlachtet haben und nur Marionetten der Großmächte waren. Anstatt auf irgendwelche Prediger zu hören, die von Saudi Arabien das Geld hinten reingesteckt bekommen und darüber entscheiden, wann die Menschen Jihad machen sollen und wann nicht, sollten sie mal lieber selber nachdenken und hinterfragen.

"... Sprich: Sind etwa diejenigen, welche wissen, und jene, welche nicht wissen, gleich? Nur die Verständigen lassen sich warnen! [39:9]
"Wahrlich, es fürchten Allah nur die Wissenden unter Seinen Dienern!" [35:28]




Willst du mit diesen Versen etwa Assad verteidigen? Möge Allah den Mujahidin zum Sieg verhelfen und diese Taghut vernichten Insallah. :)
 
Zähl doch mal die erfolgreiche Heilige Kriege auf. (ohne Unterstützung der Usa)

Die Heiligen Kriege sind schon längst vorbei....... diese Kriege die heute geführt werden sind einzig und alleine Macht und Einflusskriege, die von Extremisten, Verbrechern und Söldnern (die übrigens falsch Geld bekommen, da sie sowieso zu 90% sterben) geführt werden....

Wenn Assad fällt, fällt Syrien denn das was danach kommen wird, wird der reinste Chaos.......

PS. Assad ist untauglich zum Regieren , die FSA aber untauglicher.........
 
"Dschihadisten werden umerzogen"

Thomas Pany 30.06.2013
Krieg in Syrien: Wie ein FSA-Kommandeur um Waffenlieferungen aus den USA wirbt

Die letzten Monate kam in Berichten aus Syrien immer wieder mal die Geschichte zum Zug, dass sich ein Soundso oder gar jedes kampfbereite Mitglied der Rebellen-Gruppe Soundso den Bart wachsen lasse und sich dem Dschihad anschließe, weil nur so an größere Waffen und dicke Dollarbündel heranzukommen sei.

Obendrein verhieß die Wandlung eine Aufwertung, stehen doch die Dschihadisten im Ruf die erfahreneren, kühneren und besseren Kämpfer zu sein. Über die Freie Syrische Armee wurde dagegen gesagt, dass sie im Kern eigentlich nur aus ein paar Militärführern bestehe, meist Überläufern aus der regulären Armee, die auf schlecht ausgebildete, nicht besonders loyale Gruppen angewiesen seien, deren Kämpfer keinen besonders guten Ruf genossen.
Die dschihadistisch oder stark religiös motivierten Gruppen dominierten schließlich auch in der größeren Öffentlichkeit das Bild, das man sich von den Gegnern der syrischen Regierung macht. Die großen Gruppen führen - bis auf die FSA - allesamt "islamisch" oder andere religiöse Anspielungen in ihren Namen (siehe dazu die derzeitigen "Battlefield"-Allianzen, wie sie der schwedischen Syrien-Experten Aaron Lund aufschlüsselt).
Nun hat ein FSA-Kommandeur, der als Brig. Gen. Mithkal Albtaish vorgestellt wird, gegenüber dem Wall Street Journal erklärt, wie die FSA das Momentum als stärkste und wichtigste Kraft, das Vertrauen der Freunde Syriens und viele neue Rekruten (zurück-)gewinnen könnte. Seine Logik: Wenn die USA die FSA mit Waffen beliefert, dann lassen sich die Dschihadisten den Bart abschneiden und werden zu säkularen Freiheitskämpfern.


Albtaish argumentiert damit, dass es ihm gelungen sei, kürzlich 60 Kämpfer der al-Nusrah-Front, die in enger Beziehung zu al-Qaida im Irak steht, unter sein Kommando zu bringen. Man versuche noch mehr Kämpfer aus diesem Lager zu rekrutieren, so der FSA-General im WSJ. Es ist ein PR-Auftritt des Brig. Gen., der über die Zeitung versucht, für die Unterstützung der Freien Syrische Armee zu werben. Schließlich hatte US-Präsident Obama kürzlich offiziell verkündet, dass man erwäge, die Gegner der syrischen Regierung mit Waffen zu unterstützen. Seither laufen die Bewerbungen.
Seine Fraktion unterstütze die Demokratie und stehe in Opposition zu den Islamisten, wird der Rebellen-General von der Murdoch-Publikation wiedergegeben, doch auch das WSJ weist daraufhin, dass die FAS, das frühere Lieblingskind der westlichen Pro-Regime-Change-Berichterstattung, nicht frei von islamisten ist, sondern das undurchsichtige Netzwerk mit dem FSA-Etikett möglicherweise gar von ihnen dominiert ist.

Einmann-Flugabwehr-Lenkwaffen bereits in falschen Händen

Es geht um die Frage, ob Waffenlieferungen an die "Rebellen" nicht in falsche Hände geraten und später Effekte auftreten, wie man sie aus Afghanistan kennt. US-Vertreter beteuern in der Öffentlichkeit, dass man alles unternehme, um sicherzustellen, dass Waffen nicht an Mudschahedins geraten, die ihren Dschihad dann gegen westliche Interessen fortsetzen. Dass Waffen nur bei CIA-geprüften sakulären Freiheitskämpfern landen, dürfte in Syrien illusorisch sein. Wie auch die Versicherung des FSA Generals, dass man die Abgeworbenen der al-Nusrah-Front "umerziehe", um sicher zu gehen, dass keine dschihadistischen Ideen mehr unterstützen:
We retrain them to make sure they no longer support jihadist ideas.

Vorstellbar wäre freilich auch, dass sich die al-Nusrah-Kämpfer wieder den Bart wachsen lassen und mit den begehrten Flugabwehr-Waffen die Front wechseln.
Dass solche Waffen -Einmann-Flugabwehr-Lenkwaffen (Manpads) - von denen nicht nur amerikanische Regierungsvertreter fürchten, sie könnten auch auf Zivilflugzeuge abgeschossen werden, bereits in syrischen Gotteskrieger-Kreisen aufgetaucht sind, berichtete der Guardian vor einer Woche. Woher sie stammen, ist unklar.

"Dschihadisten werden umerzogen" | Telepolis

Der Artikel ist meiner Meinung nach relativ treffend. Die FSA ist eine völlig undurchsichtige Organisation, die unterwandert ist von Golfstaaten-finanzierten Terroristen, wenn sie es überhaupt einmal nicht war. Da wird mit Klischees gespielt, mit Religion gezündelt, etc. und das Opfer ist Syrien. Die Amerikaner spielen dieses Spiel bewusst um die Region weiter auseinanderzudividieren. Wenn sie nicht von Beginn an an der Bildung der Rebellen mitgewirkt haben, wissen sie zumindest doch sehr genau, dass Waffenlieferungen in die Hände der Terroristen kommen werden, sie dominieren den gesamten Kampf gegen Assad. FSA-Generäle springen hin und her und betrieben im Grunde nichts anderes als Marketing für diese Organisation, die als Überbau für diese Leute dient . Das Ganze ist ein abgekartetes Spiel. Was für ein Diktator Assad auch gewesen sein mag, abgesehen von den relativen Verbesserungen unter Bashar im Vergleich zu Hafez, ist er doch trotzdem der Einzige, der in wahrer Opposition zum Westen steht, der seit 12 Jahren den Krieg gegen den Terror ausgerufen hat und im Grunde damit nichts anderes bezweckt als den Nahen Osten zu erodieren und unregierbar zu machen.
 
Das gefällt dem westen wohl gar nicht!

Golf-Staaten: UN-Sicherheitsrat soll Assads Offensive auf Homs stoppen


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Nach den jüngsten Erfolgen der syrischen Regierungsarmee haben die Golf-Staaten an den UN-Sicherheitsrat appelliert, die Offensive auf die Oppositionshochburg Homs zu stoppen.
„Das Verbrechen, das das syrische Regime und seine Verbündeten gegen die Bevölkerung von Homs und der Umgebung vorbereiten, muss verhindert werden,“ erklärte der Golf-Kooperationsrat, der sechs Öl- und Gasländer der Region vereint, am Montag. Das Weltgremium solle schnellstens eine Dringlichkeitssitzung abhalten.

Nach dem Erfolg in Al-Kusair weiten die Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad die Offensive gegen die bewaffnete Opposition aus.
Das im Westen Syriens liegende Homs ist nach der Bevölkerungszahl die drittgrößte Stadt des Landes. Die Regierungsarmee hat die Stadt, die von den Regimegegnern kontrolliert wird, eingekesselt und bereitet sich offenbar auf einen Sturm vor. Der Kommandeur der „Freien Syrischen Armee“, Salim Idris, rief alle bewaffneten Regimegegner auf, nach Homs zu kommen, wo ihm zufolge die Entscheidungsschlacht bevorsteht.

Golf-Staaten: UN-Sicherheitsrat soll Assads Offensive auf Homs stoppen | Politik | RIA Novosti

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USA: Assad soll Offensive auf Homs stoppen

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Die USA fordern von der syrischen Regierung, die Offensive auf die Stadt Homs und auf die Vororte von Damaskus, die von Regimegegnern verteidigt werden, unverzüglich zu stoppen.
„Die USA verurteilen die andauernden Angriffe des Regimes von Baschar al-Assad auf die unschuldige Zivilbevölkerung in Homs und in Vororten von Damaskus“, heißt es in einer Erklärung, die am Sonntag von US-Außenamtssprecher Patrick Ventrell verbreitet wurde. „Wir fordern alle Mitglieder der internationalen Völkergemeinschaft auf, dem Assad-Regime zu erklären, dass es diese Offensive stoppen und humanitären Organisationen einen sicheren Zugang ermöglichen muss, um die Verletzten in Sicherheit zu bringen und mit lebenswichtigen Medikamenten zu helfen.“

Ventrell verurteilte ferner die Teilnahme von Hisbollah-Milizen an den Kampfhandlungen. „Sie helfen dem Regime bei der grausamen Niederschlagung der legitimen Forderungen des syrischen Volkes nach Freiheit, Würde und Demokratie“, betonte er.

Die „New York Times“ teilte unter Berufung auf Einwohner von Homs mit, dass die Regierungstruppen Luftangriffe unternehmen und schwere Artillerie einsetzen. Zuvor hatten die Regierungstruppen mit Unterstützung von Hisbollah die strategisch wichtige Stadt al-Kusair eingenommen.

http://de.ria.ru/politics/20130701/266403023.html
 

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[h=1]Wenn die Fronten wegen Zigaretten gewechselt werden[/h] Thomas Pany 02.07.2013
[h=2]Syrien: Friedenskonferenz und dazu mehr Waffen an Oppositionelle?[/h] US-Außenminister Kerry ist derzeit in Brunei, um mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow über die Syrien-Friedenskonferenz in Genf zu reden. Beide Seiten seien "ernsthaft, mehr als ernsthaft" in dem Prozess engagiert, so Kerry. Die Überbetonung fürs Protokoll lässt auf ernsthafte Schwierigkeiten in der Realität schließen. "Die neue Konferenz ist sinnlos, weil es keine friedliche Lösung dieses Problems gibt", kommentiert Alexander Chramtschichin vom Moskauer Institut für politische und militärische Analysen. Und gibt zu bedenken: "Die Friedenskonferenz braucht nur der Westen, um sein Gesicht zu wahren. Die syrischen Konfliktseiten brauchen sie nicht."


Ein umstrittener Punkt zwischen Moskau und Washington ist die Forderung der USA, Großbritanniens, Frankreichs wie auch Saudi-Arabiens, Katars und der Türkei nach einer Übergangsregierung - ohne Baschar al-Assad. Der syrische Staatspräsident verweist darauf, dass er seinen Posten nur nach Wahlen räumen wurde, wie auch eine "erweiterte Regierung" nur dadurch Legitimität habe. "Wer in diesen Wahlen Erfolg hat, wird an der Regierung teilnehmen, wer nicht, hat darin keinen Platz." Moskaus Äußerungen dazu werden in westlichen Berichten seit längerer Zeit meist so wiedergegeben, dass sich die russische Führung flexibel zeige und Distanz zu al-Assad erkennen lasse. Doch waren diese Aussagen nie eindeutig.
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Sprecher wichtiger Oppositionsfraktionen haben aber gerade die Forderung nach Übergangsregierung ohne al-Assad zur Bedingung ihrer Teilnahme an der Genfer-Konferenz gemacht, umso leichter fällt es Assad, sich demgegenüber als friedenswilliger und verhandlungsbereiter Staatschef darzustellen. Zwischen Lawrow und Kerry gibt es Uneinigkeit darüber, welche Opposition eingeladen werden soll.
Laut New York Times favorisiert Lawrow, dass mehrere Delegationen der syrischen Opposition eingeladen werden. Kerry würde demgegenüber darauf bestehen, dass eine vereinte Opposition nach Genf kommt. Er befürchte, dass sich sonst deren Einfluss verwässere. Man kann es natürlich auch so sehen, dass der Einfluss von außen auf die Opposition dadurch schwieriger wird. Dass ihm nicht besonders an Vielfalt, sondern mehr an Kontrolle, gelegen ist, zeigt auch, dass Kerry nicht daran denkt, die Regionlamacht Iran einzuladen. Sie spielt in dem Stellevertreter-Krieg keine unbedeutende Rolle.
Indessen werden erneut Forderungen aus den Reihen der syrischen Opposition zitiert, die ihre Teilnahme an der Konferenz an mehr Waffenlieferungen knüpfen. Dies soll der FSA-Kommandeur Salim Idris zur Bedingung gemacht haben. Die bewaffneten Oppositionellen fürchten angesichts der militärischen Erfolge der Regierungsarmee, dass man von einer geschwächten Position aus an den Verhandlungstisch tritt.
Mehr Waffen für Frieden?
Der Plan der CIA und der "Freunde Syriens" sei absurd, so der Independent-Journalist Patrick Cockburn, der sich schon während des Irak-Kriegs einen Namen mit kritischen Reportagen gemacht hat. In seiner Syrien-Reportage zeigt er anhand eigener Beobachtungen und Ortsbesuche, bis zu welchem Grad die Wirklichkeit in Syrien in einer vorgefärbten Berichterstattung verzerrt wird.
Dazu gehört laut seinen Beobachtungen außer überzogenen Schilderungen von Kampfgeschehen und falschen Schuldzuweisungen auch die Ansicht, dass es irgendwie möglich sein könnte, Waffen nur an die "richtigen" Kämpfer, also solchen, die nicht mit Dschihadisten in Verbindung stehen, sondern zu den "Moderaten" gehören, zu liefern. Die Übergänge in der Opposition seien fließend.
Die Seiten, so Cockburn, würden schon für Zigaretten gewechselt seinem Bericht zufolge wird anscheinend die Nikotinsucht im Lager der glaubensstrengen Dschihadisten der al-Nusra-Front nicht geduldet. Einzig Geld, so Cockburn, regele die Loyalitäten, zitiert Cockburn einen Diplomaten aus Damaskus:
[TABLE="class: min-leiste"]
[TR]
[TD="class: min-td"]Money counts for more than ideology.[/TD]
[/TR]
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Laut Human Rights Watch schließen die Nachbarländer Syriens immer mehr Grenzübergänge. Zehntausende von Flüchtlingen würden an den Grenzen zum Irak, zu Jordanien und zur Türkei zurückgeschickt. Zwar, so die Organisation, würden manche Regierungen offiziell bestreiten, dass man die Grenzen geschlossen habe, tatsächlich aber ergeben Berichte von Flüchtenden und eigene Überprüfungen ein anderes Bild.

Wenn die Fronten wegen Zigaretten gewechselt werden | Telepolis
 
„Freunde Syriens“ besorgt über Erstarken der Assad-Truppen

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„Freunde Syriens“ besorgt über Erstarken der Assad-Truppen „Nesawissimaja Gaseta“
Moskau, 02. Juli (RIA Novosti). Die syrischen Regierungstruppen wollen die seit zwei Jahren von den Aufständischen kontrollierte Stadt Homs zurückerobern, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Dienstag.
Die Truppen des syrischen Machthabers Baschar al-Assad werden bei ihrer Offensive von der libanesischen Hisbollah-Bewegung unterstützt. Mit der Kontrolle über diese Stadt würde Assad sich Zugang zum Meer verschaffen.
Quellen in der syrischen Opposition berichten, dass schiitische Kämpfer aus dem Libanon und aus den alawitischen Gebieten Syriens alle Wege nach Homs blockiert haben. Die Rebellen bekommen Verstärkung durch sunnitische Kämpfer der Al-Qaida im Irak und aus den Golfmonarchien, Ägypten, der Türkei und anderen Ländern.

Assads Gegner brauchen dringend neue Waffen, um Homs zu verteidigen. Im Gegensatz zu den Gefechten um Kusseir und Tel Kalach wollen sie größeren Widerstand leisten. Alawitische Milizen unter Führung von Hisbollah-Kämpfern sollen die Offensive auf Homs begonnen haben. Die Hisbollah-Kämpfer sollen Masken für den Fall eines Giftgasangriffes tragen.

Die Geldgeber der syrischen Opposition sind beunruhigt über die jüngsten Erfolge der Assad-Truppen. Saudi-Arabien hat seine Waffenlieferungen erhöht. Auch die USA versprechen weitere Hilfen. Der republikanische Senator John McCain sagte in einem Interview mit Fox News: „Der Massenmord geht weiter, und die Situation erfordert eine amerikanische Führung.“ Sein demokratischer Kollege Charles Schumer wies jedoch darauf hin, dass in Syrien „sehr unterschiedliche Gruppierungen“ aktiv seien, von denen „einige demokratisch und einige sehr gefährlich sind. Die Al-Nusra-Front ist ein Ableger der Al-Qaida. Deshalb sind unsere Besorgnisse durchaus begründet.“

Der britische Außenminister William Hague forderte Assad auf, „die grausamen Angriffe auf Homs zu stoppen und die Verteilung der Hilfsgüter sicherzustellen“. Die Golfmonarchien appellieren an die libanesische Regierung, die Hisbollah zu überzeugen, sich aus dem Syrien-Konflikt rauszuhalten. EU-Außenministerin Catherine Ashton vereinbarte bei dem Treffen der „Freunde Syriens“ in Bahrain „die sofortige Suche nach politischen Lösungswegen“. Der saudi-arabische Chefdiplomat Prinz Saud al-Faisal sagte, die EU sollte dringend die syrische Opposition mit Waffen versorgen und Maßnahmen zum Verbot der Waffenlieferungen aus Russland und dem Iran an das Assad-Regime ergreifen.

Die Außenminister Russlands und der USA, Sergej Lawrow und John Kerry, versuchen heute in Brunei ein weiteres Mal, eine Syrien-Friedenskonferenz zustande zu bringen. Allerdings gibt es Kontroversen um den Teilnehmerkreis. „Wäre die Lösung der Syrien-Krise nur von Russland und den USA abhängig, dann hätten wir bereits positive Ergebnisse erreicht“, sagte Lawrow.

„Die neue Konferenz ist sinnlos, weil es keine friedliche Lösung dieses Problems gibt“, findet der Chefexperte des russischen Instituts für politische und militärische Analysen, Alexander Chramtschichin. „Die Friedenskonferenz braucht nur der Westen, um sein Gesicht zu wahren. Die syrischen Konfliktseiten brauchen sie nicht.“

„Freunde Syriens“ besorgt über Erstarken der Assad-Truppen | Zeitungen | RIA Novosti
 

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