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Syrien

Proteste wegen Teuerung und Assad-Regimes in Syrien
Hunderte Menschen haben heute in Syrien gegen steigende Lebenshaltungskosten und das Regime von Machthaber Baschar al-Assad demonstriert. Die Demonstrierenden forderten bei den „friedlichen Mahnwachen“ unter anderem auch „den Sturz des Regimes“ und den Rücktritt Assads, wie Aiham al-Shoufi, einer der Anführer der Bürgerbewegung, der dpa sagte.

Bereits den fünften Tag in Folge gingen die Demonstrierenden in der Region um Suwaida im Süden des Landes auf die Straße. Allein heute habe es an mehr als 20 Orten in der Region Demonstrationen gegeben, auch in Form von Straßenblockaden, sagte der Oppositionelle al-Shoufi.

Währung verfällt
Die wirtschaftliche Lage in Syrien verschlechtert sich zunehmend. Die Währung verliert immer weiter an Wert. 15.000 syrische Pfund sind mittlerweile rund einen US-Dollar wert. Zu Beginn des Syrischen Bürgerkrieges 2011 wurde ein US-Dollar noch für rund 50 Pfund gehandelt. Nach UNO-Angaben leben mittlerweile über 90 Prozent der Syrer und Syrerinnen unterhalb der Armutsgrenze.

 
Prigoschins Wut auf die Armee wurzelt in Syrien
Im syrischen Krieg wurde die Wagner-Söldner zur potenten Miliz. Dort begann jedoch auch der Konflikt zwischen Prigoschin und den russischen Generälen

"Schoigu, Gerassimow, wo ist die verdammte Munition?": Durch den Wutausbruch Jewgeni Prigoschins in einem Video aus der Schlacht um die ukrainische Stadt Bachmut wurde der Konflikt des Wagner-Chefs mit dem russischen militärischen Establishment im Mai quasi offiziell bestätigt. Danach ging es relativ schnell, im Juni folgte Prigoschins Meuterei, genau zwei Monate später der Flugzeugabsturz.

Glaubt man den Erinnerungen des im Jänner (an einer Krankheit) verstorbenen Reporters Kirill Romanowski, dann hat die Auseinandersetzung viel früher begonnen. Romanowksi ist zwar nicht der seriöseste aller Zeugen, er arbeitete für ein Prigoschin-Propagandamedium. Aber sein Bild des Wagner-Chefs ist recht schlüssig. Er berichtete aus einem Schlüsselland für russische Interventionen, aus Syrien, wo die Wagner-Milizen in den Rang einer potenten Hilfstruppe für die russische Armee aufstiegen. Und dort bringt ihre Zerschlagung als eigenständige paramilitärische Kraft Veränderungen im Machtgefüge.

"Dwornikow, du Schuft"

 
Aktivisten melden Tote bei Angriffen in Syrien
Bei einem Angriff einer militant-islamistischen Miliz im Nordwesten Syriens sind nach Angaben von Aktivisten und Aktivistinnen mindestens elf syrische Soldaten getötet worden.

Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien mitteilte, wurden mindestens 20 weitere Soldaten verletzt. Demnach soll die Gruppe Ansar al-Tawhid für den heutigen Angriff in der Provinz Idlib verantwortlich sein.

Der Konflikt in Syrien hatte im Frühjahr 2011 mit Protesten gegen die Regierung von Machthaber Baschar al-Assad begonnen. Die Regierung ging mit Gewalt dagegen vor. Eine politische Lösung für den Konflikt ist nicht in Sicht. Die Assad-Regierung kontrolliert inzwischen wieder zwei Drittel des Landes. Idlib ist die letzte große Rebellenhochburg in Syrien.

 
Ein Funke im nordsyrischen Pulverfass
In einem Teil Syriens, der nicht vom Assad-Regime kontrolliert wird, kämpfen Araber gegen Kurden. Davon könnte Damaskus, der Iran, und auch der "Islamische Staat" profitieren

Araber gegen Kurden in Nordsyrien: So einfach ist es natürlich bei weitem nicht. Aber es ist auch nicht falsch. Ebenso zutreffend, wenn auch schon komplexer, ist die Beschreibung der Nachrichtenagentur AP: "Rivalisierende US-gestützte Gruppen" innerhalb der SDF (Syrian Democratic Forces) seien aneinandergeraten. Von internationalem Interesse ist das schon deshalb, weil darunter die Eindämmung des "Islamischen Staats" (IS) leiden könnte. Die Terrorgruppe ist noch immer aktiv, tausende Kämpfer und ihre Familienangehörigen sitzen in von den SDF kontrollierten Gefangenenlagern.

Die SDF wurden von den USA als lokale Truppe gegen den IS aufgestellt. Dominante Kraft ist die Kurdenmiliz YPG, deren politischer Arm PYD ein Gebiet in Nordostsyrien verwaltet, auch als "Rojava" bekannt. Es ist eines der Gebiete in Syrien, die nicht vom Regime in Damaskus kontrolliert werden.

Unter dem Dach der kurdisch geführten SDF gibt es auch arabische Milizen. Am 27. August haben die Kurden einen der arabischen Anführer, den Chef des Militärrats von Deir ez-Zor, Ahmad Khubeil, besser bekannt als Abu Khawla, und vier seiner Kommandanten verhaftet.

 
Exakt wie ich es vor Jahren vorausgesagt habe
Die gesamte Region fängt sich an gegen den faschistischen Ableger der PKK die YPG zu verbünden
Sie werden aktuell von allen Seiten in die Zange genommen und schön langsam pulverisiert :lol:
Wer den Housedog der Imperialisten spielt wird auch dem entsprechend rasiert, ohne Schaum natürlich, schön trocken :mrgreen:
Sowohl die Türkei, als auch der Irak und der Iran unterstützen den Aufstand

Von UNCLE TOM ist nichts zu hören
Überall auf dem Globus hat der Widerstand an Fahrt aufgenommen
Jetzt fragen sich einige, warum man denn im Westen zuschaut, immerhin waren das doch die westlichen Lieblingsterroristen

Die Antwort ist sehr simpel
Sobald sich die Amerikaner Aktuell irgendwo in einen Krieg begeben werden
Werden Großmächte wie Russland und China sofort woanders zuschlagen
Und genau das wissen Sie ganz genau

The Game is Over
Der Satan nimmt seine letzen Atemzüge und weiß nicht mehr wie ihm geschieht :lol:

Es muss in naher Zukunft unverzüglich eine neue Vereinte Nationen gegründet werden
Die Verbrechen des Westens an der Menschlichkeit aufgearbeitet und ihre Produkte sanktioniert werden

Idominus padres madres :toothy2:

Die Revolution hat begonnen
 
Proteste fordern Assad heraus
Nach zwölf Jahren Bürgerkrieg sitzt der syrische Machthaber Baschar al-Assad nach wie vor fest im Sattel – trotz eines von Repression, Korruption und einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale geprägten Regimes. Der Unmut in der Bevölkerung wächst aber und wird an manchen Orten stärker sichtbar. Seit vier Wochen demonstrieren Menschen in der südsyrischen Stadt Suwaida gegen das Regime. Assad schweigt bisher. Seine bisherige Taktik, Minderheiten als „Beschützer“ für den eigenen Machterhalt hinter sich zu versammeln, hat aber Risse bekommen.

In Suwaida dominieren die Drusen. Die religiöse Minderheit stand bisher eher auf der Seite Assads. „Sie waren dem Regime gegenüber großteils loyal aufgrund ihrer Angst vor Dschihadisten“, erklärte der Syrien-Experte Thomas Schmidinger von der Universität Wien gegenüber ORF.at. Assad gab sich als säkularer Beschützer religiöser Minderheiten, die von islamistischen Milizen wie dem Islamischen Staat (IS) bedroht worden waren. Die Angst sei nun nicht mehr so gravierend, der IS sei deutlich schwächer geworden, so der Politologe.

Stärker geworden ist allerdings die wirtschaftliche Not. Insbesondere in den vergangenen zwei Jahren gab es eine drastische Verschlechterung der Versorgungslage. Schmidinger: „Der Mittelstand existiert nicht mehr, die Reserven sind aufgebraucht.“ Nur einige Wenige, die eng mit dem Regime verbunden seien, profitierten von der Kriegsökonomie. Nun entlud sich der Frust über die Lebensbedingungen dennoch nach außen.


 
türkische armee sperrt die straße zwischen afrin-idlib

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Über 60 Tote bei Angriff auf Militärakademie in Syrien
Bei einem Drohnenangriff auf eine Militärakademie im Zentrum Syriens sind nach Angaben von Aktivisten am Donnerstag mehr als 60 Menschen getötet worden. Wie die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, erfolgte der Angriff auf die Akademie in der Stadt Homs, als dort gerade Offiziere ernannt wurden.

Die syrische Armee machte „terroristische Organisationen“ für den Angriff verantwortlich, bei dem Soldaten und „mindestens neun Zivilisten“ getötet wurden.

 
Neun Tote bei US-Luftangriff im Osten Syriens
Bei einem US-Luftangriff im Osten Syriens sind nach Angaben von Aktivisten neun Menschen getötet worden. Bei den Getöteten in Deir Ezzor handele es sich um Menschen, die mit vom Iran unterstützten Gruppen in Verbindung standen, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (OSDH).

„Neun Menschen, die für vom Iran unterstützte Gruppen arbeiteten, wurden bei US-Schlägen auf von pro-iranischen Gruppen genutzte Standorte getötet“, sagte OSDH-Leiter Rami Abdel Rahman der Nachrichtenagentur AFP.

Kurz zuvor hatte das US-Verteidigungsministerium Luftangriffe auf eine mit dem Iran verbundene Stellung in Ostsyrien gemeldet. Die Angriffe mit zwei Jets auf ein Waffenlager hätten „als Reaktion auf eine Reihe von Angriffen auf US-Personal“ stattgefunden, erklärte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin.

 
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