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Syrien

Russischer Militärblogger und Propagandist Nr. 1 über russische Ängste im Falle eines groß angelegten Krieges in Syrien. Sehr hilfreich die Bedeutung Syriens für Russland zu verstehen

"Über einige unangenehme Folgen dessen, was in Syrien passiert, im Falle einer weiteren Entwicklung unangenehmer Trends (nennen wir es so):

1. Mit dem Verlust von Hama und dem weiteren Vormarsch (islamischer Militanter) in Richtung Homs entsteht eine Bedrohung für die Stützpunkte der russischen Streitkräfte in Khmeimim und Tartus. Es ist wichtig zu verstehen, dass sie eine wichtige Rolle in der russischen Strategie für den Nahen Osten und Afrika spielen. Ihr Verlust wird nicht nur die Position der Russischen Föderation im Nahen Osten zerstören und die Präsenzfähigkeit der Flotte im östlichen Mittelmeer verringern, sondern auch die Logistik der afrikanischen Aktivitäten Russlands untergraben, die weitgehend auf dem Luftwaffenstützpunkt Khmeimim basieren, über den u.a. auch russische Militärkontingente in einer Reihe afrikanischer Länder beliefert werden.

Diejenigen, die darüber reden, warum wir diese Stützpunkte brauchen, verstehen einfach nicht, wovon sie reden. Ihr Verlust würde unsere Strategie zunichte machen. Es ist wichtig zu verstehen, dass unser Feldzug in Syrien uns neue Möglichkeiten wirtschaftlicher und politischer Art eröffnet hat, die wir nach Beginn der Sondermilitäroperation in der Ukraine aktiv nutzen.

Um die Strategie des Westens zu torpedieren, uns diplomatisch und wirtschaftlich zu isolieren.

Was in Syrien passiert, stellt eine Bedrohung für diese Strategie dar, daher betrifft uns das, was dort passiert, direkt. Eine andere Frage ist, wie diese Trends umgekehrt werden können.

2. Weiter. Die Ausweitung der Kontrollzone der Militanten in Syrien und eine mögliche Bedrohung für die Struktur von Assads Syrien ist ein schwerer Schlag für den Iran und sein strategisches Landbrückenprojekt – Iran-Irak-Syrien-Libanon, gegen den die USA und Israel kämpfen.

Die Einbeziehung des Iran in groß angelegte Bodenoperationen in Syrien zur Erhaltung der Assad-Regierung und des Landkorridors könnte dazu genutzt werden, die iranischen Streitkräfte weiter zu überfordern und zu versuchen, seinen Einfluss im Libanon und im Irak zu untergraben.

3. Gleichzeitig ist es angesichts des Einsatzes Russlands in der Ukraine und Irans in Syrien und im Irak sehr wahrscheinlich, dass in den nächsten Monaten eine Verschärfung des Krieges in Transkaukasien vorbereitet wird, mit dem Ziel, Armenien zu zerstückeln und Überführung Südarmeniens unter die Kontrolle Aserbaidschans/der Türkei. Russland ist in der Ukraine beschäftigt, der Iran, der drohte, in Aserbaidschan einzumarschieren, um Südarmenien zu erobern, ist beschäftigt. Paschinjan vertreibt russische Grenzsoldaten und zieht sich aus der OVKS zurück. Im Falle eines militärischen Konflikts wird es niemanden geben, der Armenien helfen kann. Dadurch erhält Aserbaidschan eine weitere Region und eine direkte Verbindung mit Nachitschewan, und Türkiye erhält einen Korridor nach Baku und zum Kaspischen Meer. Die Ereignisse in Georgien könnten Teil der Vorbereitung auf die bevorstehende Teilung Armeniens sein, so dass zum Zeitpunkt des Beginns der Ereignisse eine völlig antirussische Regierung in Tiflis sitzen und Armenien völlig isoliert sein wird.

Unter Berücksichtigung des bevorstehenden Regierungswechsels in den Vereinigten Staaten und des offensichtlichen Zeitdrucks der Biden-Regierung werden nun alle diese „Projekte“ rasch beschleunigt. Syrien ist hier nur eines der Spielbretter."

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deshalb ist es wichtig Russland in den Krieg in Syrien hineinzuziehen und es zu zwingen an zwei Fronten zu kämpfen, ich hoffe, dass dieser Angriff kein Zufall war, dass der Plan gut durchdacht ist und von Erfolg gekrönt sein wird
 
deshalb ist es wichtig Russland in den Krieg in Syrien hineinzuziehen und es zu zwingen an zwei Fronten zu kämpfen, ich hoffe, dass dieser Angriff kein Zufall war, dass der Plan gut durchdacht ist und von Erfolg gekrönt sein wird
Die USA verkünden jedenfalls, dass sie damit nichts zu tun haben. Die Aufständischen werden von HTS angeführt und das seien Terroristen. Und man würde due US Positionen im Osten verteidigen, damit der IS sich dort nicht erneut ausbreiten könne.

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Was sollen sie sonst sagen, das sie mit Terroristen zusammen arbeiten? Das ist Politik. An solche Zufälle soll glauben wer will
Was für Zufälle?

Naja, da die Rebellen das wahrscheinlich verlieren werden wäre das eine Dumme Aktion gewesen.

Die einzige Hoffnung der Rebellen ist ein Putsch. Aber im Moment liest man davon nichts mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum kämpfen sie nicht?

assadstruppen und iranische milizen fliehen weiter aus aleppo

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Was sollen sie auch in Aleppo machen, ist doch so ziemlich alles zerstört. DZEKO hat im Israel Thread ein Bild von Aleppo gezeigt und gemeint es sei Gaza

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