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Syrien

Es würde nur mit Wahlen funktionieren. Doch das wird nicht passieren irgend einer wird sich zum ,,Führer,, ernennen und andere werden dies nicht aktzeptieren.

Du tust ja so, als ob es den Syrern um eine Demokratie gehen würde. Das ist denen doch total egal. Der Konflikt ist vor allem deshalb ausgebrochen, weil die sunnitische Mehrheit seit Jahrzehnten von der Assad-Familie unterdrückt wird. Deshalb wollte auch kein Syrer zurück nach Syrien, selbst in den Jahren, in denen es dort einigermaßen ruhig war. Wichtig ist für die meisten nur, dass ein Sunnite die Kontrolle über Syrien erlangt. Ob das nun in Form einer Demokratie oder einer anderen Regierungsform geschieht, spielt für die Syrer keine Rolle.
 
Der Premierminister hat angekündigt, dass es Wahlen geben wird. Ich schätze das hätte er nicht gesagt, wenn er das nicht mit der HTS abgesprochen hätte. Falls doch war das eine mutige Aussage.

Natürlich spricht vieles dafür, dass das Land wieder in einer Autokratie und/oder im Krieg landet. Denn die Politiker und Bevölkerung haben gar keine Erfahrung mit Demokratie,

Das einzige arabische Land, wo sich Fundametalisten komplett der Demokratie untergeordnet haben, war Tunesien.

Die Islamisten Gewannen die ersten freien Wahlen, wurden aber wegen schlechter Ergebnisse bald ö wieder abgewählt. Und sie haben dann tatsächlich dem Wahlsieger die Macht übergeben.

Leider hat das nicht ewig gehalten und inzwischen gibt es wieder einen Herrscher, der es mit Autokratie versucht.

Syrien war jetzt 14 Jahre im Krieg. irgendwann wollen die Menschen auch mal eine Pause. Das könnte schon dazu führen, dass man es jetzt mal ohne knallharte Unterdrückung und Krieg versucht.
 
Israel Army Radio: Israel bereitet sich auf weitere Angriffe auf Syrien in den nächsten Tagen vor, um zu verhindern, dass strategische Waffen in die Hände der Rebellen fallen.

Netanjahu erklärte, das Waffenstillstandsabkommen von 1974 sei nicht mehr in Kraft und die israelische Armee habe eingegriffen, um die Grenzen zu sichern und die Pufferzone zu Syrien zu kontrollieren.

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Die israelische Luftwaffe führte zwei weitere Luftangriffe gegen Ziele in Damaskus durch. Die IDF warnte die Anwohner mehrerer Siedlungen im Süden Syriens und forderte sie auf, in ihren Häusern zu bleiben: Quneitra, Ofaniya, Al-Hamidiya, Al-Samadaniya Al-Gharbiyah und Al-Qahtaniya.
 
Du tust ja so, als ob es den Syrern um eine Demokratie gehen würde. Das ist denen doch total egal. Der Konflikt ist vor allem deshalb ausgebrochen, weil die sunnitische Mehrheit seit Jahrzehnten von der Assad-Familie unterdrückt wird. Deshalb wollte auch kein Syrer zurück nach Syrien, selbst in den Jahren, in denen es dort einigermaßen ruhig war. Wichtig ist für die meisten nur, dass ein Sunnite die Kontrolle über Syrien erlangt. Ob das nun in Form einer Demokratie oder einer anderen Regierungsform geschieht, spielt für die Syrer keine Rolle.
Sunnitische Araber machen aber nur 60% der Bevölkerung aus. Und ein Teil davon ist auch urban-bürgerlich und nicht streng religiös.

Ein fundamentalistisches arabisch-religiöses Regime würde sich auf kurz oder lang 40% des Volkes oder mehr zum Feind machen.
 
Also ich sehe eine relativ stabile Zeit für Syrien kommen. Wahrscheinlich wird es aber Wahlen geben. Eine lupenreine Demokratie würde ich jetzt aber trotz allem nicht erwarten. Ich glaube, die Syrer werden viel Hilfe von den Nachbarn benötigen. Letztendlich wollen die Menschen nur ein gutes Leben mit vollem Magen.
 
Was die neuen Herrscher in Syrien betrifft, so dient mir persönlich in diesem Fall Israel als Indikator, die Israelis kennen sich dort gut aus, und sie glauben, dass die HTS ein Wolf im Schafspelz ist, den Erdogan ihr angezogen hat. Daher denke ich ist besonders für Nicht-Sunniten in Zukunft nichts Gutes zu erwarten. Aber es wird sich natürlich zeigen, vielleicht schon bald.

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Der Luftwaffenstützpunkt Mezze in Damaskus nach dem israelischen Angriff.

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Sputnik: Baschar al-Assad ist in Moskau angekommen
Die Nachrichtenagentur Sputnik zitierte eine informierte Quelle im Kreml und schrieb: Baschar al-Assad und Mitglieder seiner Familie seien in Moskau angekommen.
 
Netanjahu erklärte, das Waffenstillstandsabkommen von 1974 sei nicht mehr in Kraft und die israelische Armee habe eingegriffen, um die Grenzen zu sichern und die Pufferzone zu Syrien zu kontrollieren.

Wenn das stimmt, dann ist das eine sehr gefährliche Aussage, das gefährdet den Frieden zwischen Syrien und Israel und bereitet den Boden für weitere Konflikte.Syrien könnte das zweite Gaza werden ohne ein solches Waffenstillstandsabkommen und Israel einen weiteren erbitterten Gegner in der Region dazu gewinnen
 
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