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TÜRKEI in die EU ???

Soll die Türkei in die EU?


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Drei Tote bei Kurden-Protesten in der Türkei

Bei gewalttätigen Protesten in Kurdengebieten im Südosten der Türkei sind am Dienstag drei Demonstranten getötet und mehrere verletzt worden. Dies berichten türkische Medien.

HB ISTANBUL. Verletzt wurden auch sieben Polizisten, als ihr gepanzertes Fahrzeug umstürzte. Auf Steinwürfe aus einer Menge von etwa 1000 Demonstranten hatten die Sicherheitskräfte mit Tränengas und Warnschüssen reagiert, wie türkische Medien weiter berichteten. In kleineren Seitenstraßen lieferten sich Demonstranten und Sicherheitskräfte daraufhin Straßenschlachten.
Die Proteste in der Ortschaft Yüksekova in der Provinz Hakkari richteten sich gegen die angebliche Verwicklung von Angehörigen der paramilitärischen Gendarmerie in einen Sprengstoffanschlag in der nahe gelegenen Kleinstadt Semdinli. Dort war es in der vergangenen Woche nach wiederholten Bombenanschlägen zu Unruhen in der Bevölkerung gekommen. Durch eine Autobombe waren Anfang des Monats mehr als 20 Menschen verletzt und zahlreiche Häuser und Geschäfte beschädigt worden. Zur Aufklärung der Vorfälle forderten drei der im Parlament von Ankara vertretenen Parteien am Dienstag die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses.
Bei der Explosion einer ferngezündeten Landmine wurden unterdessen im Osten des Landes drei Soldaten getötet. Der Sprengsatz sei von Mitgliedern der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK gelegt worden, meldete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Ein Anschlag auf den Amtssitz des Provinzgouverneurs der osttürkischen Stadt Van konnte dagegen nach Angaben der Sicherheitsbehörden vereitelt werden. Zwei mutmaßliche PKK-Mitglieder seien auf dem Parkplatz der Behörde mit vier Kilogramm Plastiksprengstoff gefasst worden. Die Bombe sollte mit einem Handy ferngezündet werden. Die beiden Festgenommenen sollen den Angaben zufolge bereits an einem früheren Anschlag auf eine Polizeistation beteiligt gewesen sein.

Sowas nennt man Alltags geschehen in der Türkei.
 
Gouverneur: Bombenanschlag in Istanbul geht auf Konto der PKK
Ein Toter, elf Menschen verletzt - Ein Verletzter in kritischem Zustand
Nachlese

Bombenexplosion in Istanbul - Ein Toter

Istanbul - Der Bombenanschlag in Istanbul, bei dem ein Mensch getötet und elf verletzt wurden, ist nach Einschätzung der türkischen Behörden von der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK verübt worden. Die in einem Müllcontainer versteckte Bombe aus Plastiksprengstoff sei per Handy gezündet worden. "Wir wissen, dass der Anschlag von der Separatisten-Organisation ausgeführt wurde", sagte Istanbuls Provinzgouverneur Muammer Güler am Samstag.

Der Sprengsatz war am Freitagabend neben einer Bushaltestelle im Vorort Beylikdüzü im europäischen Teil Istanbuls explodiert. Einer der zwölf Verletzten war in der Nacht im Krankenhaus gestorben. Der Zustand eines anderen Verletzten sei noch immer kritisch, sagte der Gouverneur, der den Anschlag gegen "unschuldige Menschen" scharf verurteilte.

Bei gewalttätigen Protesten im Südosten des Landes waren in der vergangenen Woche bei Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften drei kurdische Demonstranten getötet worden. "Wir wissen, dass sie (die PKK) ihr blutiges Spiel auch nach Istanbul tragen wollen", sagte Güler. Im Sommer waren in türkischen Urlaubsgebieten mehrere Bomben explodiert, die nach Angaben der türkischen Ermittler ebenfalls von kurdischen Extremisten gelegt worden waren.

derstandard.at
 
Ausschreitungen zwischen Kurden und Polizei in Istanbul
Nach Bombenanschlag auf kurdischen Rebellen

Kurdische Demonstranten griffen im Istanbuler Vorort Kucukcekmece Polizisten an und steckten ein gepanzertes Fahrzeug in Brand. Ankara - Nach einem Bombenanschlag auf einen kurdischen Rebellen ist es am Sonntag in der Türkei zu Ausschreitungen gekommen. Hunderte teils maskierte kurdische Demonstranten griffen im Istanbuler Vorort Kucukcekmece Polizisten an und steckten ein gepanzertes Fahrzeug in Brand, wie Bilder von CNN Turk und NTV zeigten. Es kam zu Festnahmen.

Im Südwesten der Türkei ist es wiederholt zu Ausschreitungen gekommen, seit am 9. November ein verurteilter kurdischer Rebell in Semdinli bei einem Bombenanschlag getötet wurde. Danach gab es Vorwürfe, die türkischen Sicherheitskräfte steckten hinter der Tat. Die Regierung in Ankara hat zugesagt, die Täter vor Gericht zu bringen.

derstandard.at
 
Lara_TR schrieb:
diese privilegierte partnerschaft ist ja auch net schlecht :wink:

So ist es. Verstehe das ganze EU-Gerede ohnehin nicht. Interessiert mich auch nicht besonders.
Mit Freuden mache ich schon jetzt von den Möglichkeiten Gebrauch, die mir Deutschland bietet, und gut ist.
Alles andere geht mir am Arsch vorbei.
 
Lara_TR schrieb:
serbe vergleicht die pkk mit der uck...hat keine ahnung aber redet einfach ist so ne serbische eigenschaft :wink: bo$ver gitsin 8)

Mit was willst du die UCK den vergleichen :?: Maskierte auf die Zähle bewaffnete Männer die Leute und Zivilisten terrorisieren :?: Was ist das für dich :?: Sag du es mir bitte.
 
20.11.


Ein Toter bei Kurdenprotesten in Mersin

Ausschreitungen auch in Istanbul - Nach Bombenanschlag auf kurdischen Rebellen

Kurdische Demonstranten griffen im Istanbuler Vorort Kucukcekmece Polizisten an und steckten ein gepanzertes Fahrzeug in Brand.


Ankara/Istanbul - Bei gewalttätigen Protesten von Anhängern der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistanschen PKK in der südtürkischen Hafenstadt Mersin ist am Sonntag ein Demonstrant getötet worden. Er sei von einer Kugel getroffen worden und im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen, berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi. Bei den Zusammenstößen mit der Polizei wurden zwei weitere Demonstranten verletzt.

Der Protest richtete sich gegen jüngste Vorfälle in der überwiegend von Kurden bewohnten Südostprovinz Hakkari. Dort war es Anfang des Monats nach einem Bombenanschlag, den Geheimdienstleute der paramilitärischen Gendarmerie verübt haben sollen, zu Spannungen gekommen. In der Kleinstadt Yüksekova wurden daraufhin bei gewalttätigen Protesten drei Kurden getötet.

Im Istanbuler Vorort Kücükcekmece nahm die Polizei am Sonntag zwölf Demonstranten fest, die ebenfalls gegen die Vorfälle im Südosten protestiert hatten.

Auch dort war es zu Ausschreitungen wegen des Bombenanschlags gekommen. Hunderte teils maskierte kurdische Demonstranten griffen im Istanbuler Vorort Kucukcekmece Polizisten an und steckten ein gepanzertes Fahrzeug in Brand, wie Bilder von CNN Turk und NTV zeigten.

derstandard.at



Jetzt werden schon normale Zivilisten die demonstrieren einfach erschossen. :cry:
 
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