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21.11.
Erdogan will Mordvorwürfe gegen Sicherheitskräfte prüfen
Ausschreitungen der vergangenen zwei Wochen im Südosten des Landes kosteten vier Menschen das Leben
Ankara - Angesichts gewaltsamer Proteste von Kurden hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Montag eine Untersuchung von Mordvorwürfen gegen die Sicherheitskräfte zugesagt. Erdogan sagte in der Stadt Semdinli im Südosten des Landes, die Regierung werde nicht ruhen, bis die Täter ermittelt seien.
In Semdinli war am 9. November ein verurteilter kurdischer Rebell bei einem Bombenanschlag getötet worden. Danach wurden Vorwürfe laut, die Tat sei von türkischen Sicherheitskräften verübt worden.
Es kam in den vergangenen zwei Wochen wiederholt zu Ausschreitungen, die bisher vier Menschen das Leben kosteten. Erdogan, der gemeinsam mit Innenminister Abdulkadir Aksu und Justizminister Cemil Cicek zu einem nicht angekündigten Besuch nach Semdinli reiste, rief die Bevölkerung zur Ruhe auf. "Hass wird uns nichts Gutes bringen", sagte er. "Lassen Sie uns die Hände reichen und dem Hass die Stirn bieten." Alle Bürger sollten friedlich Seite an Seite leben, die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe solle dabei keine Rolle spielen.
derstandard.at
Erdogan will Mordvorwürfe gegen Sicherheitskräfte prüfen
Ausschreitungen der vergangenen zwei Wochen im Südosten des Landes kosteten vier Menschen das Leben
Ankara - Angesichts gewaltsamer Proteste von Kurden hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Montag eine Untersuchung von Mordvorwürfen gegen die Sicherheitskräfte zugesagt. Erdogan sagte in der Stadt Semdinli im Südosten des Landes, die Regierung werde nicht ruhen, bis die Täter ermittelt seien.
In Semdinli war am 9. November ein verurteilter kurdischer Rebell bei einem Bombenanschlag getötet worden. Danach wurden Vorwürfe laut, die Tat sei von türkischen Sicherheitskräften verübt worden.
Es kam in den vergangenen zwei Wochen wiederholt zu Ausschreitungen, die bisher vier Menschen das Leben kosteten. Erdogan, der gemeinsam mit Innenminister Abdulkadir Aksu und Justizminister Cemil Cicek zu einem nicht angekündigten Besuch nach Semdinli reiste, rief die Bevölkerung zur Ruhe auf. "Hass wird uns nichts Gutes bringen", sagte er. "Lassen Sie uns die Hände reichen und dem Hass die Stirn bieten." Alle Bürger sollten friedlich Seite an Seite leben, die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe solle dabei keine Rolle spielen.
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